Der R.I.P.-Thread

Hab vor Jahren mal eine Doku gesehen, bei der Markus Kavka Joe in dessen Haus besucht hat. Selten eine solche Showgröße erlebt, die so natürlich und sympathisch rüber kam.
 
Ich bin zutiefst berührt und traurig.
Welch phantastische Stimme, welch interessante Persönlichkeit. Alles Gute auf deinem Weg Joe, wohin auch immer. :hmmja:
 
Mann noch ein alter Weggefährte.
R.I.P.

Habe jetzt erst gesehen (Im ROCKS) das IAN MCLAGAN auch gestorben ist.Mannomann...
R.I.P.
 
Habe ihn vor ein paar Jahren live erleben dürfen. Bin eigentlich ohne große Erwartungen hin und war dann völlig begeistert (trotz Dauerregen). Ein Gentleman auf- und abseits der Bühne.
Anders als Jimi und Janis hat er seine Sucht überlebt und besiegt. Als einer der Wenigen aus der Woodstock Generation (neben The Who) hatte er eine lange und erfolgreiche Karriere, die nun ihr Ende findet.
R.I.P. Joe
 
Ich gehörte ja auch zu den Seggln, die sich in feuchtfröhlicher Runde, mit Kumpels und bei Alkohol über sein Stageacting amüsierten und uns allen gehört dafür nachträglich ein paar gewaltig hinter die Löffel gesemmelt. Dabei war es tief im Inneren einfach nur Bewunderung, mit wieviel Inbrunst und literweise Schweiß er auf der Bühne zu Werke ging, beseelt von einer Reibeisenstimme mit Tiefgang und vor allem einem Talent, geradlinig und ohne falschen Pathos über das Leben zu singen. Es isch jetzt genug. Es reicht dieses Jahr.
 
Betr. Udo Jürgens:
Kann's schon verstehen, wenn sein Ableben einige hier betrübt. "Vielen Dank..." wird auch mir unvergessen bleiben. Ansonsten bin ich da aber bei @gnomos. WIRKLICH traurig sind andere Ereignisse auf diesem Planeten.
 
Rest in Peace Joe und Udo :hmmja:

Udo hat damals für seine Geburtstagsfeier zum 60 im ZDF, gegen alle Wiederstände der Medienverantwortlichen im ZDF, durchgesetzt, das in der TV Ausstrahlung Gotthard live spielen durften.
 
Versteh ich ja alles, aber andererseits: wenn man alles, was einen beschäftigt, erst gegen das Allgemeinelend der Welt abwägen muss, könnte man so Sachen wie Musik-Foren auch gleich ganz dicht machen und dürfte diskursiv nur noch die dicksten Bretter der menschlichen Existenz bohren. Manchmal bewegt einen auch vermeintlich Triviales.
 
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