Slow, Deep And Hard — Type O Negative

Bestes Type O/Carnivore Album?

  • Slow, Deep and Hard

    Stimmen: 69 25,0%
  • The Origin of the Feces

    Stimmen: 7 2,5%
  • Bloody Kisses

    Stimmen: 113 40,9%
  • October Rust

    Stimmen: 40 14,5%
  • World Coming Down

    Stimmen: 38 13,8%
  • Life is Killing Me

    Stimmen: 5 1,8%
  • Dead Again

    Stimmen: 4 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    276
Das wollte ich gerade schreiben. "Fat gothic girls" ist ja eine geradezu noch liebevolle Aussage verglichen mit den dort sonst üblichen verbalen Ausfällen. ;)

Ich weigere mich trotzdem mich als fett und gothic bezeichnen zu lassen :D
Was sonst bei NWN geschrieben wird: keine Ahnung, les da nicht mit. Kann mir aber meinen Teil denken...
 
Ich weigere mich trotzdem mich als fett und gothic bezeichnen zu lassen :D

Angesichts Deines User-Namens (den ich auf den gleichnamigen Carnivore-Song bezogen hatte) wollte ich gerade schon einen verwunderten Beitrag darüber schreiben, dass Du offenbar keine Einwände gegen den "Girls"-Part des Zitat hattest. Aber ein Klick aufs User-Profil hat's geklärt. ;)
 
Eine der besten Stromgitarrenbands aller Zeiten. Braucht man nix zu diskutieren. Das einzige Album, mit dem ich nicht so warm werde, ich "Life Is Killing Me". Ansonsten alles mindestens 'ne 9. Lieblingsalbum wechselt auch staendig, meistens ist es aber "Bloody Kisses", allein schon wegen der Stilvielfalt.
 
War die Band, die mich damals mit 15 (?) oder so vom Punk Rock zum Metal gebracht hat. Die erste gehörte Platte war die 'Origin of the Feces', recht schnell danach, weil frischer Release 'World comming down', welche bis heute die große Liebe schlecht hin ist, eine der wenigen wirklichen 10er Platten auf diesem Planeten. Ansosnten nur wirklich großartiges Zeug, auch wenn 'October Rust' und 'Life is killing me' an der ein oder anderen Stelle kleine Längen haben...

Übersong schlechthin bleibt selbstverständlich 'Everything dies', knapp gefolgt von 'All hail and Farewell to Britain'.

 
Eine absolute Ausnahmeband und durch nichts und niemanden zu ersetzen! Habe ich eine sehr lange Zeit nicht mehr gehört und dann seltsamerweise durch die letzte Ruins Of Beverast wieder auf den Geschmack gekommen...warum auch immer.

Mir ist das auch mal passiert, allerdings nicht mit der letzten, sondern durch "Rain Upon The Impure". Liegt an den Gitarren, glaub ich.
 
Geniale Band, die ich mir allerdings kaum noch geben kann. Hab schon genug andere Probleme.;). Aber das Sabbath "Cover" hier bleibt auf immer unerreicht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Eine absolute Ausnahmeband und durch nichts und niemanden zu ersetzen! Habe ich eine sehr lange Zeit nicht mehr gehört und dann seltsamerweise durch die letzte Ruins Of Beverast wieder auf den Geschmack gekommen...warum auch immer.
Ha, die Assoziation hatte ich aber auch als ich 'Malefica' zum ersten Mal gehört habe.
 
Oh ja. The Drab Four. Die Band, die gleichzeitig Konsens und Kontroverse war. Den einen zu "Mädchenmässig" wegen dem latenten Goth-Einschlag (das lag wohl hauptsächlich an "Bloody Kisses"), den anderen zumindest zu Beginn zu krass wegen fragwürdiger Aussagen und Texten (die Überreste aus der Carnivore-Zeit).
Herr Kühnemund hat die Problematik ja in dem schönen Carnivore-Artikel dargelegt.

Eine Ausnahmeband, von denen ich alles was ich habe irgendwie lieb habe.
Der Herr Stahl war schon immer ein exzellenter Songwriter. Weil, der hatte wohl einen Beatles-Fimmel. Ja, die sind auch nicht wirklich meine Freunde, aber Songs schreiben konnten die. Genau wie der Peter.

Der Reihe nach, das beste kommt zum Schluss:

06 - World Coming Down
Der Dr. Doom in der Discographie. Als ich das Zeug um die Jahrtausendwende zum ersten mal gehört hab ging's mir seelisch nicht so toll, deswegen hab ich wahrscheinlich ein etwas zwiespältiges Verhältnis zu der Scheibe. Das Zeug ist ja auch nicht wirklich "uplifting", äh, ja. Und Beatles-Medley.

05 - October Rust
Das Pop-Album mit den schnittigen Songs. Mwuahahahahahaaargh!
Ich mag das vor allem wegen "My Girlfriend's Girlfriend" und Neil Young's "Cinnamon Girl". Der Young hat ja auch einen Haufen toller Songs geschrieben, aber seine Stimme..., da hab ich ein kleines Problem. Die Version hier funktioniert WIRKLICH.

04 - Slow, Deep and Hard
Das war schon was ganz was anderes, als die Scheibe damals raus kam. So eine krank-geniale Mischung aus Metal, Punk, Industrial und Goth hat es vorher noch nicht gegeben. Der Wahn.

03 - Bloody Kisses
Großartige Songs, auch wenn das für einige zu sehr in die Goth-Richtung ging. Mir hat's getaugt, hatte viel Sex mit der hier als Hintergrundmusik. Zweifel? Versucht's doch einfach mal.
Ein Nachgedanke - Cathedral's "Ethereal Mirror" kam zur selben Zeit raus, geile Platte, aber das war der Unzucht als Hintergrundmusik nicht so förderlich.

02 - Life is Killing Me
Die perfekte Mischung aus allen Schaffensphasen der Band. Außerdem ist da mein persönlicher Lieblingssong drauf, nämlich "I don't wanna be me" (Ramones-Referenz beachten!). Der Hit schlechthin. Diese kleine Gitarrenmelodei, so simpel und doch so effektiv. Und das Ganze ohne in nichtssagende Seichtigkeit abzurutschen. Geniestreich.

01 - The Origin of the Feces
Die besten Trümmer von Slow Deep and Hard in leicht verändert. Wir tun mal so, als ob das Live ist. Und dann noch "Hey Peter". Hier kommt der grünschwarze Humor so richtig zur Geltung. So und nicht anders will ich das haben.

Fehlt nur noch "Dead Again", aber aus unerfindlichen Gründen habe/kenne ich die immer noch nicht. Nicht schlimm für mich, kommt irgendwann noch.

Komische Reihenfolge, ich weiß. Bin ja auch ein komischer Kauz.


Übrigens, hat einer von euch die "Soul on Fire" Bio gekauft und/oder schon gelesen? Lohnt es, sich das Teil zuzulegen?

Edit: Hab ich vergessen: Mir gefällt auch das Duett mit Doro ziemlich gut, obwohl das sonst eher nicht so meine Baustelle ist. Läuft bei Rockradio.com im Classic Channel ziemlich oft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Reihenfolge, bei der die "Origin" auf der Pole steht, bekommt von mir tosenden Beifall. :top:

Das Material der "Slow, Deep and Hard" (eh schon 10/10) noch mal durch den "Hm, das muss doch noch kränker gehen"-Wolf zu drehen, bzw. überhaupt nach einem Debütalbum direkt mal so'n Fake-Live-Ding nachzulegen - auch daran zeigt sich, was hier zurecht in jedem zweiten Posting betont wird: Das war eine einzigartige Band. :verehr:
 
Mein lieber @Jens , nicht, dass Du denkst, ich würde hier nicht aufmerksam mit lesen. Nachher werde ich mal ein bisschen quer durch die Links hören und eventuell auch eine Meinung äußern. Vielleicht macht es ja "klick".
 
'World comming down' auf der Mitleidsposition und 'Dead Again' augenscheinlich nicht für hörenswert befunden... Stünde da nicht die großartige 'Origin of the Feces' auf der 1 (auch wenn sie da nicht hin gehört) würde ich zu ihnen Herr Müller, mit Verlaub, schreien:

'KACKEN GEHEN UND NOCHMAL VON VORNE! ABER DALLI!'

Danke.
 
Zurück
Oben Unten