Ayreon / Arjen A. Lucassen

Die Star One Alben hast Du aber sehr sparsam bewertet.
Die finde ich im Gegensatz zu den Ayreon Alben wesentlich entschlackter und nicht so käsig.
Die erste STAR ONE finde ich sogar sehr käsig und auch recht langweilig, trotz der tollen Sänger! Die zweite gefällt mir da wesentlich besser, die bekäme bei mir auch locker 8,5/10 (das Debüt eher 6,5/10). An "Human Equation" und "01011001" kommt für mich aber nichts anderes von Arjen heran!
 
Die erste STAR ONE finde ich sogar sehr käsig und auch recht langweilig, trotz der tollen Sänger! Die zweite gefällt mir da wesentlich besser, die bekäme bei mir auch locker 8,5/10 (das Debüt eher 6,5/10). An "Human Equation" und "01011001" kommt für mich aber nichts anderes von Arjen heran!

Muss gestehen das erste Album seit mindestens 5 Jahren nicht mehr gehört zu haben.
Das Ayeron Universum entschwindet auch immer mehr aus meinem musikalischen Kosmos.
Alles hat wohl seine Zeit...
 
Alles hat wohl seine Zeit...

Ja, irgendwie ist das wohl so. Hätte allerdings nie gedacht, dass mir das mit Ayreon mal passiert. Aber irgendetwas hat mich da überholt. Es ist einfach zu bombastisch, zu sehr auf das Ultimative Etwas konzentriert und rückt gleichzeitig trotzdem immer näher an den üblichen-belanglosen Powermetal gleicher Machart. Die zwingenden Songs fehlen, anders kann ich das nicht sagen, die Schwelle zum Kitsch ist irgendwie überschritten....macht einen auch irgendwie traurig.
 
Der Lucassen scheint echt ein Netter zu sein.
Und ich möchte das auch gut finden, aber besonders neuere Ayreon klingen erschreckend gleichförmig.

Und beim Frauengesang denke ich immer an den schlimmsten Nightwish Kitsch.
Spätestens DA ist bei mir Schicht im Schacht.

Dabei schreckt mich der Bombast gar nicht mal so ab. Ich mag schließlich neuere Guardian.
Aber bei denen wird dieser nicht als Mittel zum Zweck eingesetzt.
Zumindest möchte ich das glauben...
 
Vor 10 Jahren hätte ich wohl bei der Ankündigung einer Ayreon Show einen feuchten Schlübber bekommen.
Als dann die Ankündigung raus gekommen ist, hat mich das ganze komplett kalt gelassen.
 
Ich war ein riesen Fanboy doch mit " The Theory ...." hat der gute Toni so einiges kaputt gemacht.
man muss mal überlegen , normalerweise hat er bei jedem neuen Plektronkauf auch direkt ein neues Projekt gestartet , bei den ganzen "ons" die es da gab und gibt dachte ich schon zeitweise an Pokemonentwicklungen und dann macht er wirklich mal was komplett anderes und benennt es nach seinem Flaggschiff.
Ich behaupte mal man kann sogar hören aus welcher Zeit er da jeweilige Reste verwertet hat , das Album war eine Frechheit , unter einem anderem Namen wäre mir so ein Hörspiel ja noch egal gewesen , so empfand ich das als Frechheit.
 
Der Lucassen scheint echt ein Netter zu sein.
Und ich möchte das auch gut finden, aber besonders neuere Ayreon klingen erschreckend gleichförmig.

Und beim Frauengesang denke ich immer an den schlimmsten Nightwish Kitsch.
Spätestens DA ist bei mir Schicht im Schacht.

Dabei schreckt mich der Bombast gar nicht mal so ab. Ich mag schließlich neuere Guardian.
Aber bei denen wird dieser nicht als Mittel zum Zweck eingesetzt.
Zumindest möchte ich das glauben...
Das glaube ich auch...:D
Ich finde den Bombast bei den letzten BG ja teilweise fast noch überflüssiger und ärgerlicher - bei Ayreon (zumindest zu ihren besten Zeiten) war der Bombast unverzichtbares, tragendes Element der Kompositionen, bei den letzten BG (vor allem dem letzten Album) empfinde ich ihn hingegen als völlig überflüssiges Beiwerk, unter dem der Metal oft begraben wird. Aber, wie gesagt, mit den lezten beiden Alben haben Ayreon mich evtl. auch verloren. (BG aber ja auch schon länger, auch wenn ich zumindest den Großteil von "At The Edge Of Time" nochmal richtig gut fand).
 
Das glaube ich auch...:D
Ich finde den Bombast bei den letzten BG ja teilweise fast noch überflüssiger und ärgerlicher - bei Ayreon (zumindest zu ihren besten Zeiten) war der Bombast unverzichtbares, tragendes Element der Kompositionen, bei den letzten BG (vor allem dem letzten Album) empfinde ich ihn hingegen als völlig überflüssiges Beiwerk, unter dem der Metal oft begraben wird. Aber, wie gesagt, mit den lezten beiden Alben haben Ayreon mich evtl. auch verloren. (BG aber ja auch schon länger, auch wenn ich zumindest den Großteil von "At The Edge Of Time" nochmal richtig gut fand).
Sehe ich komplett anders.. Die neue Ayreon finde ich völlig großartig. Dabei hatte ich die Band nach der Theory of Everything schon komplett abgeschrieben :D
 
Bei der neuen Ayreon ist es aus meiner Sicht wie bei der letzten vom Traumtheater.
Man muss sich aufs Gesamtwerk einlassen. Mache ich dass gefallen mir sowohl „The Source“ als auch „The Astonishing“ sehr gut.
 
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