YES - Sag ja ..!

Ja, Yes sind biologisch am Ende, leider halt.

Aber nicht grundsätzlich der Prog.

Schau dir an wie Rush von Teenies gefeiert werden und schau mal im Visions, im Eclipsed oder in den babyblauen Seiten nach, wieviele junge Progbands es in allen Spielarten neuerdings wieder gibt. Du wirst überrascht sein. Es sind mehr, als man alleine zeitlich überhaupt hören könnte.
 
Ich meinte eigentlich das das Fandom ausstirbt.

Yes können gerne noch sehr lange weiter machen, gibt ja die unterschiedlichsten Besetzungen und Howe ist doch eh schon eine Mumie ... oder hab ich mich verschaut?

Die Babyblauen Seiten sind klasse, stöber ich gerne mal.
Wenn Prog dann gerne aus den 70ern ELP, Yes, King Crimson und sowas.
Die Klassiker halt.

Sehr gerne auch Opeth und Sachen von Steve Wilson.

Rush waren nach Watchtower der Einstieg für mich ins Gefrickel.
Aber das Rush abgefeiert werden ist mir noch gar nicht aufgefallen.
 
Jau, da haben mich schon mehrere Plattenhändler gefragt was da los wäre:

Jahrelang lagen die Rush Platten in der 3DM, 1€ Kiste wie Blei, seit so 4 - 6 Jahren kaufen die ganz jungen das weg.
 
Ich bin froh mir seinerzeit die Sector Boxen gekauft zu haben.

Wirklich eine gute Geldausgabe.
Werde jetzt bei Yes in diese Richtung weitershoppen
 
Höre mich gerade mal wieder durch einige der 70er Alben, da ich einen Schwung Platten geschenkt bekommen habe (hatte die allerdings fast alle schon, darum hab ich alle Platten gewaschen und teste jetzt den Zustand, um sie zu bewerten und dann zu verkaufen).
"Tormato" ist ja doch besser als ich es in Erinnerung hatte! Mochte davon früher nur die wunderschönen "Madrigal" und "Onward" aber auch "Future Times", "Release, Release", "Arriving UFO" oder "On The Silent Wings Of Freedom" sind tolle Nummern! Nur "Circus Of Heaven" ist echt mal ziemlicher Murks... Aber da ich die Platte vor Jahren mal verkauft hatte, behalte ich die nun diesmal.
Schwächer als der Vorgänger und der Nachfolger ist die Scheibe dennoch, ein kleines Zwischentief in der Diskografie bis 1980 sozusagen.

"Going For The One" ist aber echt noch richtig großartig (und oft etwas unterbewertet), for allem "Awaken"!
Mit "Tales From Topographic Oceans" hab ich inzwischen auch meinen Frieden gemacht - ist ja für viele eine der besten YES-Veröffentlichungen, ich fand sie von den Alben von 1971 bis 1977 aber immer mit Abstand am schwächsten. Klar, das erste und das letzte Stück sind toll, die anderen beiden haben aber so ihre Längen und die Produktion ist auch schwächer als vom Vorgänger und Nachfolger. Trotzdem natürlich ein gutes Album (hätte nur meinetwegen etwas gekürzt werden sollen).

Ach ja, kann mal jemand den Thread-Titel einfach in Yes ändern? Wenn ich den Namen in die Suchmaske eingebe und "nur die Titel durchsuchen" anklicke, finde ich diesen Thread nämlich nicht!
 
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Listenwahn! :D

The Yes Album 10/10
Fragile 8/10
Close To The Edge 10/10
Tales From Topographic Oceans 6,5/10
Relayer 8,5/10
Going For The One 10/10
Tormato 7,5/10
Drama 9,5/10
90125 10/10
Big Generator 5/10

Rest kenne ich nicht. (Braucht man Time And A Word und Yes wirklich?)

Die 90125 ist einfach auf ihre Weise ein Meisterwerk und ich liebe das Album, trotz früherer Großtaten.
Tormato finde ich auch stärker als viele andere. Da sind solch klasse Songs drauf wie Release Release, Don't Kill The Whale, Circus Of Heaven und Arriving UFO.

Die Going For The One ist auch sträflich unterbewertet. Parallels! Awaken! Wahn!

Die Tales ist natürlich viel zu ambitioniert, darunter leidet das Album sehr.

Drama ist ein echter Geheimtipp und toller Übergang zwischen den 70er Yes und 90125.
 
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Listenwahn! :D

Yessongs 10/10
Fragile 8/10
Close To The Edge 10/10
Tales From Topographic Oceans 6,5/10
Relayer 8,5/10
Going For The One 10/10
Tormato 7,5/10
Drama 9,5/10
90125 10/10
Big Generator 5/10

Rest kenne ich nicht. (Braucht man Time And A Word und Yes wirklich?)

Die 90125 ist einfach auf ihre Weise ein Meisterwerk und ich liebe das Album, trotz früherer Großtaten.
Tormato finde ich auch stärker als viele andere. Da sind solch klasse Songs drauf wie Release Release, Don't Kill The Whale, Circus Of Heaven und Arriving UFO.

Die Going For The One ist auch sträflich unterbewertet. Parallels! Awaken! Wahn!

Die Tales ist natürlich viel zu ambitioniert, darunter leidet das Album sehr.

Drama ist ein echter Geheimtipp und toller Übergang zwischen den 70er Yes und 90125.
Puh, 90125 besser als Relayer und Fragile? Erstere kenne ich zwar nicht gut genug, aber was ich davon kenne, ist zwar nicht schlecht, kommt aber nicht einmal in die Nähe dieser beiden 70er Meisterwerke!
Der Rest kommt von der Tendenz her ungefähr hin, auch wenn ich Tales inzwischen etwas besser finde...

Von dem was ich mehr oder weniger gut kenne, Live-Alben mal außen vor gelassen:
  1. Close To The Edge 10/10
  2. Fragile 10/10
  3. Relayer 10/10
  4. Going For The One 9,5/10
  5. Drama 8,5/10
  6. Fly From Here 8,5/10 (meiner Meinung nach die eindeutig beste seit Drama)
  7. Tales From Topographic Oceans 8/10 (einfach zu lang, nicht durchgehend toll, sonst wäre viel mehr drin gewesen, zumindest ein guter fünfter Platz)
  8. The Yes Album 8,5/10
  9. Tormato 8/10
  10. Time And A Word 7,5/10 (vielleicht auch 8, eigentlich wirklich ganz gut und durch das Orchester auch ziemlich anders)
  11. Yes 7,5/10
Auch noch sehr empfehlenswert finde ich die beiden Keys To Ascension Teile - die Live-Aufnahmen darauf klingen zwar ein wenig steril, aber zumindest Starship Trooper ist in der Version viel besser als in der Studioversion, da hier ein sehr langer, großartiger Instrumentalpart drin ist (allerdings gibt es auch noch bessere Live-Versionen davon aus den 70ern) und die überlangen Stücke der Studiosessions Mind Drive, Be The One und That, That Is lohnen sich auch sehr, sind für mich eindeutig besser als alles, was die Band in den 80ern (mit Ausnahme einiger Stücke von Drama) und frühen 90ern gemacht hat!
 
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Puh, 90125 besser als Relayer und Fragile? Erstere kenne ich zwar nicht gut genug, aber was ich davon kenne, ist zwar nicht schlecht, kommt aber nicht einmal in die Nähe dieser beiden 70er Meisterwerke!
Der Rest kommt von der Tendenz her ungefähr hin, auch wenn ich Tales inzwischen etwas besser finde...

Von dem was ich mehr oder weniger gut kenne, Live-Alben mal außen vor gelassen:
  1. Close To The Edge 10/10
  2. Fragile 10/10
  3. Relayer 10/10
  4. Going For The One 9,5/10
  5. Drama 8,5/10
  6. Fly From Here 8,5/10 (meiner Meinung nach die eindeutig beste seit Drama)
  7. Tales From Topographic Oceans 8/10 (einfach zu lang, nicht durchgehend toll, sonst wäre viel mehr drin gewesen, zumindest ein guter fünfter Platz)
  8. The Yes Album 8/10
  9. Tormato 8/10
  10. Time And A Word 7,5/10 (vielleicht auch 8, eigentlich wirklich ganz gut und durch das Orchester auch ziemlich anders)
  11. Yes 6,5/10
Auch noch sehr empfehlenswert finde ich die beiden Keys To Ascension Teile - die Live-Aufnahmen darauf klingen zwar ein wenig steril, aber zumindest Starship Trooper ist in der Version viel besser als in der Studioversion, da hier ein sehr langer, großartiger Instrumentalpart drin ist (allerdings gibt es auch noch bessere Live-Versionen davon aus den 70ern) und die überlangen Stücke der Studiosessions Mind Drive, Be The One und That, That Is lohnen sich auch sehr, sind für mich eindeutig besser als alles, was die Band in den 80ern (mit Ausnahme einiger Stücke von Drama) und frühen 90ern gemacht hat!
Es war halt meine erste Yes. :D
Wie gesagt stilistisch natürlich völlig anders, aber für das was sie ist, nämlich eher anspruchsvoll poppiger Rock, ist die 90125 perfekt. :)
Ich genieße sie zumindest sehr, daß ist ja die Hauptsache.

Zur Tales habe ich mal eine lustige Anekdote gelesen.

Teile der Band wollten im Studio aufnehmen, andere in der Natur.
Ergebnis: Im Aufnahmeraum stand dann ein Gartenzaun ums Schlagzeug mit einer Pappkuh im Hintergrund.
Zudem wurde sich über Dinge gestritten, ob die nächste Bassnote ein F oder F# sein soll.

Toll. :D
 
Es war halt meine erste Yes. :D
Wie gesagt stilistisch natürlich völlig anders, aber für das was sie ist, nämlich eher anspruchsvoll poppiger Rock, ist die 90125 perfekt. :)
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten (allerdings sind Relayer und Fragile auch Meisterwerke des Progrocks, da sind 8, bzw. 8,5 Punkte meiner Meinung nach viel zu wenig), der Stil geht nur einfach meist ziemlich an meinem Geschmack vorbei.
Zur Tales habe ich mal eine lustige Anekdote gelesen.

Teile der Band wollten im Studio aufnehmen, andere in der Natur.
Ergebnis: Im Aufnahmeraum stand dann ein Gartenzaun ums Schlagzeug mit einer Pappkuh im Hintergrund.
Zudem wurde sich über Dinge gestritten, ob die nächste Bassnote ein F oder F# sein soll.

Toll. :D
Auch nicht schlecht...:D
 
Das möchte ich auch gar nicht bestreiten (allerdings sind Relayer und Fragile auch Meisterwerke des Progrocks, da sind 8, bzw. 8,5 Punkte meiner Meinung nach viel zu wenig), der Stil geht nur einfach meist ziemlich an meinem Geschmack vorbei.
Ja das stimmt sicher. Ich setze da aber noch ins Verhältnis zu Close To The Edge und Going For The One, die ich noch stärker finde!
Yessongs tatsächlich auch.
 
Definitiv das beste Spätwerk neben Union und dem Pseudo-Yes-Album.
Union und die Anderson, Bruford, Wakeman, Howe (falls du die meintest) hab ich als etwas seichter in Erinnerung - wollte die beiden Scheiben allein schon aufgrund der tollen Coverartworks immer gut finden, aber irgendwie hab ich auch nach mehrmaligen Versuchen nie nen Kaufreiz verspürt...
 
Magnification fand ich persönlich von den Spätwerken eigentlich auch ganz gut. Deutlich besser, als The Ladder oder Open Your Eyes. Sind ein paar tolle Songs und tolle Momente drauf, auch wenn Alan White am Schlagzeug klingt, wie ein Metronom.

Müsste die vielleicht wieder mal hören, auch wenn das Orchesterbrimborium stellenweise etwas zu viel ist.
 
Magnification fand ich persönlich von den Spätwerken eigentlich auch ganz gut. Deutlich besser, als The Ladder oder Open Your Eyes. Sind ein paar tolle Songs und tolle Momente drauf, auch wenn Alan White am Schlagzeug klingt, wie ein Metronom.

Müsste die vielleicht wieder mal hören, auch wenn das Orchesterbrimborium stellenweise etwas zu viel ist.
Das war auch mein Eindruck beim Lauschen über Youtube. Im direkten Vergleich mit Fly From Here zieht die aber dennoch ganz deutlich den Kürzeren.
 
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