OutlaWWizarD
Till Deaf Do Us Part
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Du verarschst uns doch.Huch, jetzt funktioniert es!
Du verarschst uns doch.
Wobei es mir besonders die ruhigen Songs 2-4 angetan haben, insbesondere Epitaph.
dann brauchst du auch die Islands
die neue Version von Earthbound
Wer die "In The Court Of The Crimson King" mag, braucht in erster Linie vor allem auch die "In The Wake Of Poseidon"
Der Titelsong von ITWOP ist so wunder wunder wunderschön und malerisch, lyrisch, idyllisch und zugleich irgendwie melancholisch-geheimnisvoll.
Mir persönlich war die Islands schon etwas zu ruhig, obwohl ich die ruhigen Momente auf ITCOTCK sehr mag. Formentera Lady ist ganz gut und The Letter. Wobei The Letter ja schon ein sehr alter Song von KC gewesen ist, ursprünglich sogar zu ITCOTCK-Zeiten aufgenommen, auf dem Debutalbum leider nicht verwendet und dann nochmal für Island neu aufgenommen.
Wem die Lyrics und die ruhigeren, bisschen folkig-konventionelleren Songs der ersten vier KC-Scheiben zusagen, sollte mal das Album "Still" ihres Lyrikers Pete Sinfield (auch ELP) anhören. Mit u.a. Greg Lake, Mel Collins, Boz Burrell, John Wetton, Ian Wallace und diversen KC-Momenten. Gibt ne Doppel-CD-Auflage mit diversen alternativen Versionen.
Ich notiers mir mal wäre ein gutes Aufwärm Event für das KC hauptgericht im JuliAm 26.03. spielen Stick Men - Mastelotto, Levin, Reuter - im Colos-Saal in Arschaffenburg. Jemand am Start? Werde hin.
Ich notiers mir mal wäre ein gutes Aufwärm Event für das KC hauptgericht im Juli
tl;dr, "Exiles" ist bestimmt was für mich! Werde mal Ausschau halten.Ich habe mich die letzten Tage mal mit dem jüngeren Solowerk von David Cross (KC '72 - 74 und der Komponist des weltbewegenden "Starless"-Themas; dazu auch Kollaborateur der Stick Men und bei weiteren Bands und Projekten, die ich noch nicht erkundet habe). "Exiles" ist noch stark vom Prog Rock geprägt, der Titel stammt natürlich vom Song von KC, der auch neu interpretiert wird. Weiterhin finden sich Collabs mit Robert Fripp und Peter Hammill (und auch John Wetton und unter Beteiligung von Pete Sinfield und Richard Palmer-James) darauf. Manchmal erinnert mich das Album vom Härtefaktor an Fripps "Exposure" (sollte man kennen!), es geht also schon heavier zur Sache und ist somit alles in allem wie ein stilistischer Bückenschlag über die Karriere des Königs bis 1974; Fripps Handschrift merkt man deutlich ("Memos From Purgatory" klingt dagegen aufs erste Hören eher wie aus der Mittelphase der ersten Crimson-Ära). Gutes Album jedenfalls. "Closer Than Skin" und "Sign Of The Crow" kann man dann getrost in die Metal-Ecke stellen; diese Entwicklung war nach "Testing For Destruction" irgendwie auch abzusehen. Rockiger, leicht progressiver Metal, leider auch etwas seicht, muss man sagen, aber alles andere als schlecht (zum Vergleich: ein anderer blasender Fripp-Mittäter, Theo Travis, bleibt bei seinen Solo(band)-Werken dem Jazz/Prog und Ambient treu); mit Gesang, harten Metal-Riffs und -Soli, ordentlich Dampf - und eben Crosses Gefiedel, das mitunter schon eine gewisse Schräge mit hineinbringt, also alles andere als süßlich melodisch vor sich hinplätschert. Dabei sticht "Sign Of The Crow" als das härtere Album hervor, während "Closer Than Skin" gerne mal an "Red" erinnern will, was nicht wirklich passen möchte. Während "Exiles" (zu den früheren Werken kann ich das noch nicht sagen) wohl ein Muss-haben ist, kann man das bei diesen beiden Alben durchaus in Frage stellen. Weiterhin gibt es die Collab "Starless Starlight" auf der Cross auf Basis von Fripp'schen Improvs sein berühmtes Theme immer wieder neu interpretiert und in neue Ecken lenkt. Nice. Stick Men haben ein Stück davon, "Shades Of Starless", im Set, wenn sie mit Cross auftreten (nachzuhören auf der wunderbaren Scheibe "Midori"). Für Fans des Originalsongs und Fripps Ambientwerk sicher eine schicke Sache. So auch für mich. Das letzte und auch neueste Album von Cross ist eine Collab mit David Jackson. Genau dieser David Jackson! Van Der Graaf Generator. Seicht-Jazz/Fusion, man möchte schon sagen: Pop, der ruhigen Art, natürlich sehr auf die beiden Hauptmusiker fokussiert. Ganz nett, aber irgendwie auch bieder. Vor allem im Vergleich dazu, was VDGG noch mit Jacksons Beteiligung geschaffen haben (sonst kenne ich keine jüngeres Werk mit ihm) oder was bspw. Fripp in seinen Collabs so an abgefahrenem und fesselndem Kram kreiert hat. Alles in allem dann sicher im Übberblick kein schlechtes Gesamtwerk, jedoch weitaus weniger zwingend, als es andere Projekte und Bands aus der Crimson-Family sind. Wenn man Cross in Höchstform erleben will, empfehle ich "Midori" der Stick Men oder eben "Exiles", bei dem der KC-Bezug natürlich vorwiegend ist.
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