Sandman
Till Deaf Do Us Part
Mit welchem Album kann ich am besten bei Bowie einsteigen?
Möchte mich gerne etwas mehr mit seiner Musik beschäftigen.
Ich bin damals (also vor ca. 35 Jahren ) mit diesen beiden Alben gestartet:
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Mit welchem Album kann ich am besten bei Bowie einsteigen?
Möchte mich gerne etwas mehr mit seiner Musik beschäftigen.
Station To Station war meine Initialzündung. Der Titelsong ist purer Wahnsinn!
"It's not the side effects of the cocain, I'm thinking that it must be love... It's too late
..."
Wenn ich IRGENDEINE Bowie behalten müsste, dann die. Bowie war hier als Thin White Duke in Hochform. Kein Wunder wenn man sich nur von Milch und Kokain ernährt. Auf jeden Fall die Scheibe holen!
Gleich danach Low und Heroes. Die sind aber sehr düster, beide inspiriert vom Berlin der End-70er.
Ziggy Stardust halte ich irgendwie für überbewertet.
Ich hole den Thread hier mal aus der Versenkung. Als eingefleischter Lou Reed und The Velvet Underground-Fan bin ich in der letzten Zeit wieder vermehrt auf David Bowie gestoßen. Wie geil ist denn bitteschön der Track "Queen Bitch"? Tauche gerade so richtig ab in die tiefen der zahlreichen Bowie-Alben. Hab mir vor kurzen die Box "Five Years" mit den anfängen Bowies gegönnt und inhaliere die gerade. Vor allem die Live-Alben gefallen mir sehr gut.
Bei Ebay hab ich gerade auch die beiden nachfolgeboxen abgegrast. Somit bin ich zumindest bis 1982 dann einmal komplett bedient für die nächsten Monate.
Kann ich so unterschreiben.Super, dass der Thread mal wieder exhumiert wird. Auch mMn war die Phase in den 70er seine Stärkste, da es hier kein schlechtes Album gibt.
In den 80ern hat er dann ein wenig abgebaut. Wobei "Scary Monsters" eine ziemlich starke Platte ist. "Let's Dance" ist halt 'ne reine Pop-Platte, die aber im Gegensatz zu anderen 70er Ikonen, die in den 80ern auf Abwegen wandelten, immer noch die Note gut erhält. Sie besitzt für die 80er eigentlich 'nen guten Sound, kommt fast ohne Konservendosenklängen aus und Stevie Ray Vaughan spielt Gitarre. "Tonigth" fällt dann ziemlich stark ab, wobei ich "Loving the Alien" für eine starken Song halte. Gleiches gilt für "Never Let Me Down", ebenso schwach. In den 90ern geht es dann wieder bergauf. "Black Tie White Noise" ist gut, mit "Outside" haute er wohl seine unzugänglichstes Album raus und vereinigte sich wieder mit Meister Eno. Top Platte. Der Nachfolger "Earthling" ist ebenfalls stark. "Hours" ist dann nicht mehr so stark, aber "Heathen" kann dann wieder begeistern, "Reality" ist ein wenig schlechter. Jahrelange Stille, gesundheitliche Probleme und dann haut Bowie 2013 einfach so aus dem Nichts ein Bombenalbum mit "The Next Day" und drei Jahre später erscheint mit "Blackstar" der nächste und leider letzte Hammer. Zu den 70er Platten brauche ich nichts schreiben, die bekommen alle zwischen 9 und 10 Punkten. Die beiden 60er Platten, naja, nur die Space Oddity ist für Fans möglicherweise relevant. Als kleines Schmankerl kann ich noch das ersten Tin Machine Album empfehlen. Bowies Rock-Band Ende der 80er. Vllt habe ich mich ein bisschen wiederholt in pucto ältere Posts hier, aber wurscht
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