DEAF FOREVER - die fünfundzwanzigste Ausgabe

Schönes Interview mit Angry Anderson.
Freu mich dass er mit seiner neuen Band nächstes Jahr nochmal live angreifen will.
Da muss ich wohl hin! Ist ja schon wieder 20 Jahre, dass ich die Band zuletzt gesehen habe.

Schön gelacht habe ich auf über das Interview mit Mantas.
 
Hey @Atgerdian Kodex - das schöne, große Foto von Wytch Hazel auf S. 50 der neuen DF-Ausgabe (wo sie die Wiese hochgehen) musste ich einfach Mrs Spaten hinhalten und sagen: "Schau, genua DAS ist Idefix-Metal". Sie wußte sofort, was gemeint ist. :)
Ja, dieses Foto spiegelt Aussage und Sinn des Idefix-Metal perfekt wieder. Davon bitte ein Poster! :D

Ich bin mir auch absolut sicher, dass der Idefix-Metal eines Tages die Welt retten wird. :)
 
Es gibt nur eines, das schlechter ist, als das Video von Atrocity. Nämlich @wrm , der versucht Schwäbisch zu schreiben.

#besserwissermodusan

Der Schwabe sagt nicht desch, sonder des. Und auch nicht esch sonder 's . Also muss es heißen: "Des wird a subbr Wideo" und " und " 's gratzt a bissle im Hals" Gruß vom Mudderschbrachlr
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Schwäbisch für Dummies:

sch-Laut: Dieser Laut kommt im Schwäbischen deutlich häufiger als im Deutschen vor, so gut wie immer vor d/t und b/p, auch im Inneren eines Wortes. So werden z. B. Raspel und Angst im Schwäbischen als Raschbl und Angschd ausgesprochen. Er wird im Schwäbischen tendenziell eher im hinteren, im Deutschen tendenziell eher im vorderen Zungenbereich gebildet. Ganz am östlichen Rand des Schwäbischen wird der sch-Laut darüber hinaus sogar vor g/k verwendet, z. B. Bruschtmuschkel für Brustmuskel. Die Lautfolge „st“ wurde im deutschen Südwesten einschließlich Schweiz und Elsass um das 11. Jahrhundert in allen Positionen zu /scht/. Die Lautfolge /st/ ist im Schwäbischen deswegen generell sehr selten, sie kommt aber vor, insbesondere in Verbformen der 3. Person Singular wie er hoißt/er håßt oder s(i)e lesst „er heißt“, „sie lässt“. Dies erklärt sich dadurch, dass zum Zeitpunkt der Entwicklung von st zu scht diese Verbformen noch zweisilbig waren („er heißet“) und erst später das Schwa in der zweiten Silbe geschwunden ist. Aus demselben Grund hört man auch aus dem Munde waschechter Schwaben die Wochentagsbezeichnung Samsdag (aus mhd. samestag, geschrieben sameztac!) neben häufigerem Samschdag, in dem der Wandel st > scht sekundär und analog nachvollzogen wurde (kein Schwabe würde Sonnabend sagen). Allerdings wird der Wochentag in Teilen Schwabens nicht Samschdag, sondern Samschdig genannt. Dies scheint bereits eine Weiterentwicklung zu sein, aufgrund der fortlaufenden deutschen Lautverschiebung.
Als Verbalendung der 2. Person Singular (im modernen Schwäbisch -sch, im klassischen Schwäbisch -scht) ist dieser Laut eines der klassischen Merkmale aller Schwäbisch-Sprecher/innen: Du musch(t), du schreibsch(t) usw., tritt aber auch in anderen Dialekten auf.

#besserwissermodusaus

Wenn ich schon verhohnepiepelt werde, dann bitte korrekt.

P.S. Mist , und mit diesem Beitrag habe ich wieder sämtliche Vorurteile gegenüber Schwaben bestätigt. https://www.huffingtonpost.de/2015/12/01/wieso-man-schwaben-hassen-sollte_n_8687066.html

:)
 
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