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Leider war mir "Epigenesis" dann irgendwie deutlich zu poliert und überraschungsarm und vom Schlagzeugspiel her fand ich vor allem "Sphynx" und "Emissaries" auch noch ne ganze Ecke interessanter.
auch nachdem proscriptor die band verlassen hat, ist das drumming doch recht "normal" geworden. der hatte halt eine geile art zu spielen, deswegen wird das sphinx album für mich persönlich das beste bleiben
Ist es wirklich so, dass Proscriptor sich überhaupt nicht einbringen konnte? Dafür klang es für mich auf "Djinn" und "Sphynx" einfach oft zu typisch nach ihm und er ist so ein kreativer Drummer, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass er ganze Alben einspielt, auf denen er nichtmal einzelne Fills oder so selbst spontan mit einbringen kann. Hast du das genau so gelesen, dass Ashmedi jede Note, jeden Schlag haargenau vorgegeben hat? Dass er die ganze Musik schreibt, kann ja auch heißen, dass z.B. beim Schlagzeugspiel zwar der Rahmen vorgegeben ist, aber der Drummer vielleicht auch mal Details selbst entwickeln kann, solange Geschwindigkeit und Grundrhythmus beibehalten werden.Auch so ein Punkt, den es zu vertiefen gilt. Ashmedi schreibt ja die komplette Musik von MELECHESH, wie er gerne betont (darum klingt es auch immer wie MELECHESH), inklusive der Drum-Parts. Deshalb sei es auch kein Problem gewesen, Lord Curse (der auch auf dem ersten Album getrommelt hat) auf "Enki" wieder einzusetzen, obwohl er in keiner Band mehr spielt (aber regelmäßig übt um fit zu bleiben), weil Ashmedi eben jede einzelne Note für die Drums geschrieben hat, und Lord Curse das nur "reproduzieren" musste. Wenn das schon immer so war (also dass Ashmedi auch jede Drum-Note vorgegeben hat, und so habe ich das verstanden), macht es doch (zumindest für das ungeschulte Ohr) wenig Unterschied, ob die Drums nun Lord Curse, Proscriptor oder Xul eingespielt hat? Zumal bei den im ersten Zitat genannten Beispielen Proscriptor nur "Sphynx", Xul aber sowohl "Emissaries" als auch "The Epigenesis" eingeklöppelt hat...
Hast du das genau so gelesen, dass Ashmedi jede Note, jeden Schlag haargenau vorgegeben hat?
Okay, kann dann aber ja schon sein, dass das bei den vorherigen Scheiben noch anders war. Wie gesagt, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand wie Proscriptor sich alles zu 100% vorschreiben lässt, zumal das Drumming auf "Sphynx" und "Djinn" für mich auch mehr nach dem bei Absu (nur mit orientalischem Einschlag) als nach dem der ersten Melechesh klingt.In einem aktuellen Interview zu "Enki" (Link leider gerade nicht parat) hat er's genau so gesagt, das "reproduzieren" steht oben in Anführungszeichen, weil's ein Zitat ist. Ob das bei den früheren Alben auch schon immer so war, weiß ich nicht genau, ich hab's so interpretiert.
Gestern abend hab ich die "Sphynx" gehört, da fand ich die Drums schon auch "auffälliger", vielleicht aber auch ein bisschen, weil ich speziell drauf geachtet hab, und die ganze Produktion anders als z.B. bei "The Epigenesis" ist. Aber ich finde, dass das Drumming insgesamt nicht so ein zentraler Bestandteil der Musik von MELECHESH ist, dass die Qualität dieser so dermaßen vom Drummer abhängig ist, wie gerne immer wieder behauptet wird (wenn's um ein neues Album oder generell um MELECHESH geht, dauert's nie lange, bis einer ankommt und meint, seit Proscriptor weg ist, wären die nicht mehr so gut). Sicher, die speziellen orientalischen Rhythmen natürlich schon, aber die können die anderen Drummer halt auch spielen.
In einem aktuellen Interview zu "Enki" (Link leider gerade nicht parat) hat er's genau so gesagt, das "reproduzieren" steht oben in Anführungszeichen, weil's ein Zitat ist. Ob das bei den früheren Alben auch schon immer so war, weiß ich nicht genau, ich hab's so interpretiert.
Gestern abend hab ich die "Sphynx" gehört, da fand ich die Drums schon auch "auffälliger", vielleicht aber auch ein bisschen, weil ich speziell drauf geachtet hab, und die ganze Produktion anders als z.B. bei "The Epigenesis" ist. Aber ich finde, dass das Drumming insgesamt nicht so ein zentraler Bestandteil der Musik von MELECHESH ist, dass die Qualität dieser so dermaßen vom Drummer abhängig ist, wie gerne immer wieder behauptet wird (wenn's um ein neues Album oder generell um MELECHESH geht, dauert's nie lange, bis einer ankommt und meint, seit Proscriptor weg ist, wären die nicht mehr so gut). Sicher, die speziellen orientalischen Rhythmen natürlich schon, aber die können die anderen Drummer halt auch spielen.
Geht mir genauso. Normalerweise ignoriere ich die Streams, aber hier war ich zu neugiereig...Weißte, ey, erzähl das keinem, aber ich quackel hier groß rum, dass ich hart bleib und jetzt pfeif ich mir schon wieder den Stream rein, weil ich's nicht mehr aushalte - schwacher Ulf erliegt starker Musik...!
Genau.Ich bleibe hart! Freitach!!!
Insgesamt finde ich aber, dass man die typische Rhythmik und den Swing von Melechesh nicht allein auf die Drums und Percussions reduzieren kann. Da passiert ja auch im Gitarrenbereich und sogar in den Gesangsarrangements so viel Rhythmusarbeit zugleich, das sich in der Summe zu diesem einzigartigen, hypnotischen Groove-Gewebe zusammenfügt.
Weißte, ey, erzähl das keinem, aber ich quackel hier groß rum, dass ich hart bleib und jetzt pfeif ich mir schon wieder den Stream rein, weil ich's nicht mehr aushalte - schwacher Ulf erliegt starker Musik...!
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