RageXX
Till Deaf Do Us Part
Soooo. "The View from below" habe ich mal einige Duchläufe gegönnt. Mein Fazit bis hierher: Die Platte ist sehr ruhig gehalten, klingt wie in einem Fluß, nur durch das flotte und sehr kurze "Savior" unterbrochen. Dies in Verbindung mit der Tatsache, dass die Songs mehr oder minder nahtlos ineinander übergehen macht es eingangs schwierig, hier Perlen herauszufiltern, die zweifelsfrei da sind: "Man in the Sky", "The Door (!)". The Road to Palestine" (atmet ein wenig den Rainbow-Dio-Spirit) und das angesprochene "Savior".
Völlig in die Buchse gegangen ist dafür "Here we aren't", eine doch sehr, sehr weichgespülte Ballade. Der Rest könnte noch Wachstumspotential haben - wird sich zeigen. Ich denke, die Platte ist nicht für "Schnellkonsumenten" gedacht, was ich generell immer eher positiv bewerte.
Grundsätzlich besser als "One small Voice", aber natürlich nicht die Kampfklasse von "Graceful....". Mich erinnert das Ganze ein wenig an (ältere) Queensryche mit angezogener Handbremse, hinzu kommt eine rech kraftlose Produktion, die die fein akzentuierten Nuancen der einzelnen Stücke nicht gerade betont - freundlich ausgedrückt. Höchst positiv zu bewerten ist der phantastische Gesang - leider wird auch dieser zum Teil ein Opfer der eher platten Produktion.
Ein endgültiges Urteil kann ich jetzt noch nicht wirklich fällen, aber im Augenblick lege ich lieber die aktuelle Striker oder die Fifth Angel auf - einfach nur, weil diese Platten ähnlicher Ausrichtung doch über mehr "Wums" verfügen. Möglicherweise ist der Anspruch bei "The View from below" letztendlich ein höherer als bei den erwähnten anderen Werken, wird die Zeit zeigen.
Völlig in die Buchse gegangen ist dafür "Here we aren't", eine doch sehr, sehr weichgespülte Ballade. Der Rest könnte noch Wachstumspotential haben - wird sich zeigen. Ich denke, die Platte ist nicht für "Schnellkonsumenten" gedacht, was ich generell immer eher positiv bewerte.
Grundsätzlich besser als "One small Voice", aber natürlich nicht die Kampfklasse von "Graceful....". Mich erinnert das Ganze ein wenig an (ältere) Queensryche mit angezogener Handbremse, hinzu kommt eine rech kraftlose Produktion, die die fein akzentuierten Nuancen der einzelnen Stücke nicht gerade betont - freundlich ausgedrückt. Höchst positiv zu bewerten ist der phantastische Gesang - leider wird auch dieser zum Teil ein Opfer der eher platten Produktion.
Ein endgültiges Urteil kann ich jetzt noch nicht wirklich fällen, aber im Augenblick lege ich lieber die aktuelle Striker oder die Fifth Angel auf - einfach nur, weil diese Platten ähnlicher Ausrichtung doch über mehr "Wums" verfügen. Möglicherweise ist der Anspruch bei "The View from below" letztendlich ein höherer als bei den erwähnten anderen Werken, wird die Zeit zeigen.