♠ Every Month is MOTÖRMONTH! ♠

Der Nachfolger Aftershock wurde übrigens vom Classic Rock Magazin in ähnlicher Art und Weise, ebenfalls mit einem Sonderheft, präsentiert und veröffentlicht. Auch sehr toll und empfehlenswert.
habe damals bei der Preorder Aktion mitgemacht, wurde glaub ich über den MHB-Fanclub angekündigt oder so, und somit ist mein Name uach auf dem beiliegenden Poster mit drauf:D
 
Was bin ich eigentlich für ein Riesen- Rindviech?! Grad mit 46 Jahren zum ersten mal! die OVERKILL gehört, Alter, was ne Göttergabe, die schießt ja direkt durch die Decke und an die Spitze meiner Motörbestenliste!:jubel:

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:D
 
hey, @Ian Fraser : saustarkes Review, vielen Dank mal wieder:verehr:!!!! Wird nachher logo gleich gehört um nochmal in Ruhe Revue passieren zu lassen. Nur schonmal: ich hab mir die damals auch gleich in silber zugelegt, kurz drauf ging die schon für sauviel Kohle über dne Tisch... Cover ist wirklich ganz schön billig.. Sound Bombe! "Breaking The Law" ist auf der posthum releasden 12" EP einer 2006er Live Version von "Overkill" auf der B-Seite erschienen, schön aufgemachtes Teil übrigens! https://www.discogs.com/de/Motörhead-Overkill-Breaking-The-Law/release/10850499 als auch auf der Boot-Scheibe "The Covers":
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Als TWIY damals erschien, hab ich mir die eben in silber gekauft, fand es passend, warum auch immer, sieht aber toll aus, v.a. mit dem silbernen Rahmen drum rum. Auf dem Innencover und Backfoto hat ein optisch abermals veränderter Phil die HC/Grunge-Beanie gegen smartes Bluesrocker-Outfit getauscht. Eine Lanze möchte ich auch mal für Lemmy's humorvolle, coole Zeichnungen brechen, die immer öfter in Artworks auftauchen, hat was von Bukowski. Ansosnten stimme ich euch klaro zu, das hier der Rock-Faktor wieder höher steht als harte schnelle Songs. Dennoch fetter, harter Sound, ich liebe die Cameron Webb-Produktionen der Band wirklich sehr! "Born To Lose" ist jetzt nicht so der motör-typsiche coole Opener, geht ok, aber ja. "I Know How To Die" kommt cool, ebenfalls v.a. textlich "Get Back In Line". "Devils In My Head" dann mein erster Fave, da wieder diese geilen Harmonie-Pre-Chorus- und Refrains, die ich so liebe. "Rock'n'Roll Music" ist in meinen Ohren dann tatsächlich eher belangloser, zu schnunklig (trotz hartem Sound) und halt schon tausendmal, aber geht schon ok auch. "Waiting For The Snake" auch mittelprächtig ok. "Brotherhood Of Man" ist ein schön dunkler, fieser Orgasmatronartiger Schleifer mit nem fabulös-böse knurrenden Lemster! "Outlaw" wechselt cool zwischen Rocker und Gaspedal in der Mitte, kommt gut. "I know What You Need" erlöst dann mit nem coolen Stomper die Speed-Freaks (cooler Soloteil). Den Abschluss bildet das cool rockende "Bye Bye Bitch Bye Bye", dessen Text bitterböse ist und auch echt falsch im Sinne von gewaltandrohend verstanden werden könnte, wenn man nicht wüßte von wem er ist. Dennoch seltsam vonner Groupie-Vernichtungsmaschine solche Worte;). Von den Webb-Platten der 2000er bei mir auf dem letzten Platz und dennoch finde ich es ne geile Platte mit paar starken Songs. Meine Fave eben "Brotherhood Of Men", ""Devils In My Head" und "I Know What You Need".
Sehr schön wie gesagt das silberne Vinyl, auf 1000 Einheiten limitiert! Sauerei wiedermal, in den USA erschien die silberne 400mal zusammen mit der CD und nem Shirt und 50 Copies wurden von der Band signiert! Unbezahlbar wahrscheinlich.. Gab noch in Europa 500 in weiß, allerdings ohne Rahmen um Front- und Backcover. Übrigens das erste Mal, dass seit der "No Sleep..." von '81 offizielles Farbvinyl am Start war (Represses nicht mitgerechnet). Von 2011 gibt es ne Sonderedition der CD mit ner extra DVD dabei und nem Wacken-Auftritt von 2006 mit paar Songs. Gibt noch ne CD mit DVD, diesmal ne russische mit nem gesamten Auftritt von Rock In Rio 2010 in Lissabon (?), sowie ne europäische mit nem Interview zum Album mit den Dreien von der Tankstelle plus dem zynisch-kritischen "Get Back In Line" Videoclip, sowie der "Ace Of Spades" Akkustik-Version, die für nen Werbejingle von Kronenbourg-Bier (Elsässer Plörre, furchtbar) aufgenommen wurde und echt cool ist! Das schöne Magazin-Teil wurde ja bereits erwähnt. Japan logo wieder mit OBI und enhanced mit dem "Get Back In Line" Video. An Singles gab es wieder nur Promo-CDs: einmal "Get Back In Line" mit dem akkustischen "AOS" noch drauf, dann die ulra rare Acetat "Born To Lose", sowie die vermutliche Pirate-Promo "I Know How To Die", die es aber evtl. gar nicht gibt (?). Die Platte selbst sollte früher erscheinen, aber nach für Motörheadverhältnissen unglaublichen 15 Jahen und 8 Studio-Alben bei Steamhammer/SPV dann der Break und man gründete mit Motörhead Music endlich das eigene Label unter Imprint von UDR/EMI, weshalb es zu Verzögerungen kam. Das Album selbst widmete Lemmy u.a. Ronnie James Dio! Wenn @Ian Fraser schreibt, dass Lemmy nur noch die Lyrics schrieb und Phil und Mikkey die Musik, passt es aber nicht so ganz zu den Credits auf dem Innersleeve, wo auch Lemmy für die Musik verantwortlich kreditiert wird.
Überhaupt: nicht nur spendierte sich die Band zum 35.(!)jährigen nochmal ne tolle Platte, auch sonst war das Jahr samt Tournee-Modus turbulent: Im Februar nahmen The Head Cat ihr 2. Studioalbum auf (beide Platten möchte ich hier mal sehr empfehlen!); der 15. März sah die Premiere von "Lemmy - The Movie", einem der besten Biopics die ich kenne; am 8. April erhielt der Boss dann den "Lifetime Achievement Award" auf dem Golden Gods Award in LA, wo Lemmy mit Slash und Dave Grohl AOS zockte, ganz schön was los!
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AOS Akkustik: der Werbeclip dazu: https://www.youtube.com/watch?v=coBORyLNlj0
"Get Back In Line" Clip: https://www.youtube.com/watch?v=uvBXy04z-cM
 
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Da ich nächste Woche bereits mit Aftershock dran bin, jedoch nach Rock 'N' Roll hier mit dem Kommentieren nicht mehr hinterher gekommen bin, will ich die Pause zwischen dem 1. und 2. Kaffee heute kurz nutzen um im Schnelldurchlauf die Jahre 1990-2010 aus meiner Sicht Revue passieren zu lassen. Nicht chronologisch, sondern in Form meines persönlichen Rankings:

12. Snake Bite Love - Nicht sehr innovativ, ich weiß, aber Snake Bite Love trägt seinen Ruf als eines der "schwächsten" MOTÖRHEAD-Veröffentlichungen nicht umsonst. Tatsächlich ist es das Album, dass ich mir erst ganz zum Schluss mit viel Verspätung zugelegt habe. Kein Album der Band habe ich seltener gehört und meine Motivation, dies zu ändern, hält sich leider in Grenzen. Die Soundschwächen von Sacrifice treffen auf noch uninspirierteres Songwriting. Highlights: "Take the Blame", außerdem habe ich ein Faible für "Better Off Dead".

11. Sacrifice - Rangiert nur höher als die Snake Bite Love weil ich sie öfters gehört habe. Wie gesagt gibt es nur sehr, sehr wenige Veröffentlichungen die ich allein aufgrund des Sounds abschreibe, aber MOTÖRHEAD haben unglücklicherweise mit Orgasmatron und Sacrifice gleich zwei solcher Fälle "produziert". Trotz des brutalen Covers und des etwas harteren Songwritings klingt hier alles dumpf und kraftlos. Highlights: "In Another Time", der Titeltrack, der schnelle Teil in "Fade To Black".

10. Hammered - Erneut schwache Produktion, aber die ersten drei Tracks finde ich fantastisch! Die A-Seite klingt ordentlich aus, doch leider knickt mit der B-Seite die Qualität dermaßen ein, dass es ein Ärgernis ist. Mit "Shut Your Mouth", "Kill The World", "Dr. Love" und "No Remorse" enthält das Album leider vier - für MOTÖRHEAD-Verhältnisse - Totalausfälle, für der Oberkracher "Red Raw" am Ende nur in Teilen entschädigen kann. Highlights: "Walk a Crooked Mile", "Down the Line", "Brave New World", "Red Raw".

09. March Ör Die - Eine sehr gemischte Angelegenheit. Die ruppige Seite wurde etwas zurückgefahren, das Songwriting ist diesmal kreuz und quer. Dafür gibt es hier einige Perlen zu entdecken. "Too Good To Be True" ist mein Pendant zu zopilotes "All For You", "Name in Vain" ein unterschätzter, elektrisierender Rocker. Auch "You Better Run" mochte ich wegen des coolen Basslaufs immer sehr. Highlights: "Too Good To Be True", "Name in Vain", "You Better Run", "Bad Religion".

08. Bastards - Für mich auf Augenhöhe mit dem Vorgänger, da das Album zwar extrem stark startet, ihm dann aber zusehends die Puste ausgeht. Gerade die letzten drei Stücke ignoriere ich seit Jahren, die Hammer-Ballade "Lost in the Ozone" hätte als Abschluss durchaus gereicht. "I Am The Sword" und "Bad Woman" klingen etwas unspiriert, dafür treten einen die anderen Titel umso stärker in den Hintern! Highlights: "On Your Feet", "Burner", "Lost in the Ozone", "Liar".

07. The Wörld Is Yöurs - Erneut ein unglaublich starkes Triple zu Beginn, während es nach hinten raus wieder unspektakulärer wird. Bei "Devils In My Head" ärgere ich mich immer, dass Lemmy nicht bei jedem Refrain die Gesangslinie so variiert wie beim letzten, das hätte den gesamten Song nochmal aufgewertet. "Rock 'N' Roll Music" war nie ein Favorit von mir, dafür mag ich das fetzige "I Know What You Need". Erneut eine tolle Webb-Produktion, schwächer als die drei Vorgänger, aber auch stärker als die Nachfolger. Ein echtes Übergangsalbum. Highlights: "Born To Lose", "I Know How To Die", "Back in Line", "Brotherhood of Man", "I Know What You Need".

06. Overnight Sensation - Ein unterschätztes und abwechslungsreiches Werk. Als sie 2008 auf der Tour mit SAXON das brutale "Civil War" gebracht haben, war ich im 7. Lemmy-Himmel. Im Gegensatz zum Vorgänger und Nachfolger eine durch und durch runde Angelegenheit, sowohl die modernen, harten Riffs von Campbell als auch die klassischen Rock 'N' Roll-Nummern funktionieren hier. Gleichzeitig enthält die Scheibe aber mit "Shake The World" das wohl schlechteste MOTÖRHEAD-Lied aller Zeit. Highlights: "Civil War", "Crazy Like A Fox", "Overnight Sensation".

05. Kiss of Death - Zwischen 2006 und 2008 zusammen mit A Matter of Life and Death zweifellos mein meistgehörtes Rock/Metal-Album überhaupt. Das Ding lief wirklich hoch und runter, da meine Metal-Sozialisierunsphase damals ihren Höhepunkt erreichte und Lemmy einen großen Teil dazu beisteuerte. Leider ist die Produktion sehr schlecht gealtert, viel zu klinisch, modern und aufgeblasen. Außerdem ist das Songwriting bzw. der Fluss der Stücke sehr unausgewogen. "Sucker" halte ich nach wie vor für einen der besten Opener der Band überhaupt, unterschätzter Klassiker! Auch "Trigger" killt heute noch, den Rest schätze ich eher aus Nostalgie-Gründen. Highlights: "Sucker", "Trigger", "God Was Never On Your Side", "Going Down".

04. 1916 - Hier stört mich lediglich die etwas zu zahme Produktion, ansonsten bleibt mir nicht mehr viel hinzuzufügen, außer dass ich das unglaublich kraftvolle "Make My Day" besonders liebe. "No Voices In The Sky" ist mir tatsächlich etwas zu fröhlich und auf "Nightmare" könnte ich verzichten, der Rest ist durch und durch saustark, daher keine extra Highlight-Liste.

03. We Are Motörhead - Eine erste kleine Überraschung in der Top-3, aber dieses Album lief in den letzten Jahren tatsächlich öfters als alle davor genannten. Das liegt nicht unbedingt daran, dass das gesamte Material so stark wäre, sondern vielmehr an einzelnen Tracks, die für mich aber zu den absoluten Highlights in der gesamten Diskographie gehören. Da wäre zunächst (natürlich) der unsterbliche Titeltrack, der gerade durch seine Simplizität besticht und mich immer wieder packt. Hinzu kommt das sehr interessante "Wake The Dead", dessen ruhiger Mittelteil inklusive Basssolo für mich zu einen der gelungensten Experimente in der Bandgeschichte zählt. Und da wäre noch "One More Fucking Time". Ich weiß, viele nennen in punkto Balladen meist "Don't Let Daddy Kiss Me", "God Was Never on Your Side" oder "1916". Aber für mich ist das hier die beste, melancholichste und schlicht gelungenste Lemmy-Ballade überhaupt und ohne Zweifel einer meiner drei Lieblings-MOTÖRHEAD-Tracks. Die Highlights sind für mich somit nur diese drei Stücke, aber zusammen mit dem tollen Artwork reicht es für diese Platzierung.

02. Motörizer - Noch eine Überraschung? Motörizer von allen Alben der Band in den letzten Jahren sicherlich am meisten gewachsen. Als das Album damals erschien, waren meine Kumpels und ich schrecklich enttäuscht. Im Vergleich zu Kiss of Death keine Ballade, ein etwas dumpferer Sound und außer "Rock Out" gab es keine unmittelbaren Hits zu entdecken. Mittlerweile sehe ich es genau anders herum. Während Kiss of Death für mich heute einige Filler besitzt und überproduziert klingt, ist Motörizer das letzte wirklich "klassische" MOTÖRHEAD-Album. Phil Campbell setzt wieder verstärkt auf traditionellere Riffs und Melodien und abgesehen vom "Under the Gun"-Abklatsch "One Short Life" kann ich keinen einzigen Schwachpunkt ausmachen. "Back On The Chain" ist eine mitreissende Neuinterpretation von "Damage Case", "Runaround Man" und "Teach You How to Sing the Blues" haben Power und Biss kombiniert mit einer stärkeren Prise Rock 'N' Roll-Feeling, "Buried Alive" ist eine gelungene Abrissbrine, während "Time Is Right" 80er-Jahre-Riffs mit einem starken Refrain kombiniert. Lediglich das viel gelobte "Heroes" finde ich "nur" gut, aber für mich rüttelt es nichts an der Tatsache, dass Motörizer auch heute noch zu den stärksten Releases der Band überhaupt zählt.

01. Inferno - Mein erstes MOTÖRHEAD-Album und wie bei IRON MAIDEN hält dieser Bonus bis heute an. Und selbst nach fast 15 Jahren kann ich es kaum glauben, wie frisch, kraftvoll und heftig die Band damals wieder klang, vor allem nach den schwach produzierten und teilweise uninspirierten Vorgängern. "Terminal Show" und "In The Name Of Tragedy" klingen mir zwar für MOTÖRHEAD-Verhältnisse fast zu sehr nach (modernem) Metal, dafür fährt die Band hier wie auf 1916 fast die gesamte Bandbreite ihres Sounds auf, aber mit voll durchgedrücktem Gaspedal und einem von der Muse geküssten Phil Campell. Egal ob melodisch-melancholisch ("Keys To The Kingdom"), punkig-aggressiv ("Smiling Like A Killer") oder mit modernem Anstrich ("Down On Me", "In The Black" mit ihren grandiosen Refrains), die Band erfindet ihre Formel nicht neu, setzt sie aber viel souveräner um als auf den Vorgängern. Wenn es um Platz 1 meiner MOTÖRHEAD-Top-10 geht hat dieses Album auf jeden Fall ein gewaltiges Wörtchen mitzureden!

P.S.: An dieser Stelle noch einmal ein dickes "Dankeschön!" an alle vorherigen Rezensenten für ihre tollen Texte.
Klaro teile ich hier ganz sicher nicht alle deine Standpunkte, aber du hast welche und die sind hervorragend begründet, cool! Da sagt man selbst danke!
 
Was mache ich nur, wenn das alles hier vorbei ist? o_O

Verdammt gute Frage.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, bin ich alles andere als
ein beinharter Motörhead Fan, aber dieser Thread ist wirklich
das absolute Sahnehäubchen eines schon grundsätzlich höchst
lesenswerten Forums.
Irgendein Spezialist wird ja wohl hoffentlich eine Idee haben.
So in der Richtung: Bestes Bootleg der "Orgasmatron"-Tour oder
ähnliches:D
 
Als TWIY damals erschien, hab ich mir die eben in silber gekauft, fand es passend, warum auch immer, sieht aber toll aus, v.a. mit dem silbernen Rahmen drum rum. Auf dem Innencover und Backfoto hat ein optisch abermals veränderter Phil die HC/Grunge-Beanie gegen smartes Bluesrocker-Outfit getauscht. Eine Lanze möchte ich auch mal für Lemmy's humorvolle, coole Zeichnungen brechen, die immer öfter in Artworks auftauchen, hat was von Bukowski. Ansosnten stimme ich euch klaro zu, das hier der Rock-Faktor wieder höher steht als harte schnelle Songs. Dennoch fetter, harter Sound, ich liebe die Cameron Webb-Produktionen der Band wirklich sehr! "Born To Lose" ist jetzt nicht so der motör-typsiche coole Opener, geht ok, aber ja. "I Know How To Die" kommt cool, ebenfalls v.a. textlich "Get Back In Line". "Devils In My Head" dann mein erster Fave, da wieder diese geilen Harmonie-Pre-Chorus- und Refrains, die ich so liebe. "Rock'n'Roll Music" ist in meinen Ohren dann tatsächlich eher belangloser, zu schnunklig (trotz hartem Sound) und halt schon tausendmal, aber geht schon ok auch. "Waiting For The Snake" auch mittelprächtig ok. "Brotherhood Of Man" ist ein schön dunkler, fieser Orgasmatronartiger Schleifer mit nem fabulös-böse knurrenden Lemster! "Outlaw" wechselt cool zwischen Rocker und Gaspedal in der Mitte, kommt gut. "I know What You Need" erlöst dann mit nem coolen Stomper die Speed-Freaks (cooler Soloteil). Den Abschluss bildet das cool rockende "Bye Bye Bitch Bye Bye", dessen Text bitterböse ist und auch echt falsch im Sinne von gewaltandrohend verstanden werden könnte, wenn man nicht wüßte von wem er ist. Dennoch seltsam vonner Groupie-Vernichtungsmaschine solche Worte;). Von den Webb-Platten der 2000er bei mir auf dem letzten Platz und dennoch finde ich es ne geile Platte mit paar starken Songs. Meine Fave eben "Brotherhood Of Men", ""Devils In My Head" und "I Know What You Need".
Sehr schön wie gesagt das silberne Vinyl, auf 1000 Einheiten limitiert! Sauerei wiedermal, in den USA erschien die silberne 400mal zusammen mit der CD und nem Shirt und 50 Copies wurden von der Band signiert! Unbezahlbar wahrscheinlich.. Gab noch in Europa 500 in weiß, allerdings ohne Rahmen um Front- und Backcover. Übrigens das erste Mal, dass seit der "No Sleep..." von '81 offizielles Farbvinyl am Start war (Represses nicht mitgerechnet). Von 2011 gibt es ne Sonderedition der CD mit ner extra DVD dabei und nem Wacken-Auftritt von 2006 mit paar Songs. Gibt noch ne CD mit DVD, diesmal ne russische mit nem gesamten Auftritt von Rock In Rio 2010 in Lissabon (?), sowie ne europäische mit nem Interview zum Album mit den Dreien von der Tankstelle plus dem zynisch-kritischen "Get Back In Line" Videoclip, sowie der "Ace Of Spades" Akkustik-Version, die für nen Werbejingle von Kronenbourg-Bier (Elsässer Plörre, furchtbar) aufgenommen wurde und echt cool ist! Das schöne Magazin-Teil wurde ja bereits erwähnt. Japan logo wieder mit OBI und enhanced mit dem "Get Back In Line" Video. An Singles gab es wieder nur Promo-CDs: einmal "Get Back In Line" mit dem akkustischen "AOS" noch drauf, dann die ulra rare Acetat "Born To Lose", sowie die vermutliche Pirate-Promo "I Know How To Die", die es aber evtl. gar nicht gibt (?). Die Platte selbst sollte früher erscheinen, aber nach für Motörheadverhältnissen unglaublichen 15 Jahen und 8 Studio-Alben bei Steamhammer/SPV dann der Break und man gründete mit Motörhead Music endlich das eigene Label unter Imprint von UDR/EMI, weshalb es zu Verzögerungen kam. Das Album selbst widmete Lemmy u.a. Ronnie James Dio! Wenn @Ian Fraser schreibt, dass Lemmy nur noch die Lyrics schrieb und Phil und Mikkey die Musik, passt es aber nicht so ganz zu den Credits auf dem Innersleeve, wo auch Lemmy für die Musik verantwortlich kreditiert wird.
Überhaupt: nicht nur spendierte sich die Band zum 35.(!)jährigen nochmal ne tolle Platte, auch sonst war das Jahr samt Tournee-Modus turbulent: Im Februar nahmen The Head Cat ihr 2. Studioalbum auf (beide Platten möchte ich hier mal sehr empfehlen!); der 15. März sah die Premiere von "Lemmy - The Movie", einem der besten Biopics die ich kenne; am 8. April erhielt der Boss dann den "Lifetime Achievement Award" auf dem Golden Gods Award in LA, wo Lemmy mit Slash und Dave Grohl AOS zockte, ganz schön was los!
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AOS Akkustik: der Werbeclip dazu: https://www.youtube.com/watch?v=coBORyLNlj0
"Get Back In Line" Clip: https://www.youtube.com/watch?v=uvBXy04z-cM

Besten Dank @Fallen Idol 666 für die ganzen Background-Infos zu den Motörplatten: Sehr informativ und lesenswert!:top:
 
Better Motörhead Than Dead - Live At Hammersmith

16.06.2005, Hammersmith Apollo, London

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Label: Steamhammer / SPV
Release Date: 16.07.2007
Time: 102:57

Tracklist:

Dr. Rock
Stay Clean
Shoot You In The Back
Love Me Like A Reptile
Killers
Metropolis
Love For Sale
Over The Top
No Class
I Got Mine
In The Name Of Tragedy
Dancing On Your Grave
R.A.M.O.N.E.S.
Sacrifice
Just 'Cos You Got The Power
(We Are) The Road Crew
Going To Brazil
Killed By Death
Iron Fist
——————————————
Whorehouse Blues
Bomber
Ace Of Spades
Overkill



30 Jahre Motörhead - Wer hätte das anfangs gedacht? Ich jedenfalls nicht, denn zu den Gründungstagen der Band war ich noch Quark im Schaufenster und weit entfernt von jedweder kulturhistorischen Schlaumeierei. Aber ich erhörte das nahende Grollen und beeilte mich, es irgendwie auf diesen verdammten Planeten zu schaffen. Blind und dumm landete ich inmitten der Peter Maffay- und Smokie- Kassetten meiner Eltern. Und Ostblock- Schlager, das aber immerhin auf Vinyl! Ihr seht, vor mir lag ein hartes Stück Arbeit! Aufsteh’n!
Heute blicke ich auf über zwanzig Jahre Leidenschaft zurück, mehr als die Hälfte meines Lebens steuerte die Band große Teile des Soundtracks bei. Und ich sag’s Euch, Leute, eines Tages wird man dieses ganze Stück Erdgeschichte das Motörzän nennen. Alles andere ergibt doch keinen Sinn.

Drei derart lautstarke Jahrzehnte, in denen erfolgreich gegen jeden Trend angetrümmert wurde, sind natürlich Grund für eine amtliche Feier. Und natürlich auch für ein weiteres Livealbum, welches während der „Inferno“-Tour im Londoner Hammersmith mitgeschnitten wurde.

All right, all right, I hope you son of bitches see the light ...

Manch einer findet „Doctor Rock“ ja eher so mau, aber ich liebe den Song und als Einstieg in einen Motörhead-Gig eignet er sich hervorragend! Und dieser lieferte schwerpunktmäßig ein totales Klassikerset mit massig „Golden Oldies“, wie Lemmy auch an jenem Abend witzelt. Gewürzt wird das Ganze mit drei Titel vom damals aktuellen „Inferno“-Album.

Ok, Lemmys Stimme braucht auch drei, vier Songs, um richtig in Schwung zu kommen und klingt gerade bei den höheren Passagen anfangs recht angestrengt. Das soll aber nicht die Freude darüber trüben, dass es hier einige sonst eher selten gespielte Songs ins Set schaffen. Wie „Love For Sale“ vom 1998er „Snake Bite Love“ - Album oder „(We Are) The Roadcrew“. Und dann meint der Meister noch:

1983 haben wir ein Album veröffentlich, das ihr alle verdammt gehasst habt...

Mit „I Got Mine“ und „Dancing On Your Grave“ wird das „Another Perfect Day“ - Album zitiert. Lemmy hatte ja zu dieser Zeit bereits seinen Frieden mit diesem Teil der Bandgeschichte und dem Album geschlossen. Vor allem beim erstgenannten Song fehlt aber die zweite Gitarre schon sehr! Daran muss sich so ein Luftgitarrist erstmal gewöhnen!

Und dann geht es Schlag auf Schlag weiter. Ein Knaller reiht sich an den anderen, alles arschtight und routiniert gespielt. „Iron Fist“ beendet das reguläre Set, „ dann gehen wir, ihr macht Lärm und wir kommen nochmal raus“.
Der Zugabenteil wird mit dem grundcoolen „Whorehouse Blues“ eröffnet, der ja seitdem regelmäßig live auftauchte und von dem ich auch nach fünfzehn Jahren nicht genug bekomme. Dieser knochenfurztrockene Blueser besingt ja eine fiktive Pufferöffnung und so sehr ich diesen Song mag, so froh bin ich auch darüber, dass Motörhead dieses Los nicht zogen.

can we go now? - yeah!

Ob man dieses Album angesichts der schon existierenden Liveklassiker nun wirklich braucht, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Trotz des eigentlich großartigen Anlasses gibt es außer dem eigentlichen Konzert und ein paar wirklich schönen Fotos im Booklet nichts weiter. Die Aufnahme wurde 2007 als 2-CD sowie 4-LP veröffentlicht.
Für einen Livemitschnitt ist der Sound soweit ganz in Ordnung, aber nicht so intensiv wie auf vorangegangenen Livedokumenten. Im Vergleich zu "25 & Alive" ist Phil etwas besser zu hören. Rein produktionstechnisch hätte man hier vielleicht noch was rausholen können. Dem Anlass angemessen. Vermutlich beließ man es dabei, weil es von eben jener „Inferno“-Tour schon den großartigen Düsseldorfer „Stage Fright“ - Konzertmitschnitt auf DVD gibt.

Kurzum: es gibt bessere Motörhead-Livealben, aber falsch macht man auch nichts, wenn man sich dieses Teil zulegt!

Ich konnte nicht anders und musste mir das Album holen, denn: Auf jener „Inferno“-Tour hatten wir sie ein halbes Jahr vorher in Erfurt gesehen. Sepultura waren damals Vorband und Derrick Green brüllte alles in Grund und Boden. Hätte alles schön werden können, aber wir zogen die Arschkarte. Der Saal war gut gefüllt und die Luft zum schneiden. Einer aus unserer Truppe (Spitzname "Jesus"!) sackte wegen Kreislaufproblemen plötzlich zusammen, keine drei Meter neben den Sanitätern. Anstatt ihn genau jenen zu übergeben, wurde er von der Security rausgeschmissen. Das halbe Konzert standen wir draußen und versuchten diesen Spacken zu erklären, dass der Mann stocknüchtern war und eigentlich nur mal etwas Hilfe nötig hatte. Und das drinnen Motörhead spielten. Aber das war diesen Eiernacken alles egal. Die haben sich noch einen Spaß draus gemacht. Das war so eine Hooltruppe, von denen ich später einige bei Fußballeinsätzen wiedererkannt habe.
Hier, für euch, ihr Pisser!

You know me, evil eye
You know me, prepare to die
You know me, the great white kiss
Devil's grip, the iron fist


Weitere schlagende Argumente für dieses Album könnten sein:

- Motörhead feiern Geburtstag
- Klassikerset und einige sonst eher selten gespielte Songs
- Motörhead!

Letzteres klingt irgendwie logisch, harr harr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cool geschrieben und für mich treffend eingeordnet :)
Bei mir rangiert das Album auf 8/10.

Mein absoluter Favorit ist Born To Lose mit dem geilen Schlagzeug-Fill-Break in der Mitte. Ich war fast schon persönlich beleidigt, dass sie den Song auf der Tour nicht gebracht haben.
Weitere Faves: Outlaw und BBBBB. RNR Music finde ich fast schon etwas zu schunkelig. Mit dem Song RNR von 1987 war für mich zu dem Thema auch schon alles gesagt.
Der Rest des Albums ist gut hörbar, das Coverartwork in der Tat nicht wirklich ein Hit...

Sie haben damals auch Breaking The Law eingespielt. Erschien das nur auf dem Tribute Sampler oder gabs auch ne limitierte Version mit diesem Song?
Breaking The Law ist auch auf Under Cöver enthalten.
 
Better Motörhead Than Dead - Live At Hammersmith

16.06.2005, Hammersmith Apollo, London

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Label: Steamhammer / SPV
Release Date: 16.07.2007

Tracklist:

Dr. Rock
Stay Clean
Shoot You In The Back
Love Me Like A Reptile
Killers
Metropolis
Love For Sale
Over The Top
No Class
I Got Mine
In The Name Of Tragedy
Dancing On Your Grave
R.A.M.O.N.E.S.
Sacrifice
Just 'Cos You Got The Power
(We Are) The Road Crew
Going To Brazil
Killed By Death
Iron Fist
Whorehouse Blues
———————————————-
Bomber
Ace Of Spades
Overkill


30 Jahre Motörhead - Wer hätte das anfangs gedacht? Ich jedenfalls nicht, denn zu den Gründungstagen der Band war ich noch Quark im Schaufenster und weit entfernt von jedweder kulturhistorischen Schlaumeierei. Aber ich erhörte das nahende Grollen und beeilte mich, es irgendwie auf diesen verdammten Planeten zu schaffen. Blind und dumm landete ich inmitten der Peter Maffey- und Smokie- Kassetten meiner Eltern. Und Ostblock- Schlager, das aber immerhin auf Vinyl! Ihr seht, vor mir lag ein hartes Stück Arbeit! Aufsteh’n!
Heute blicke ich immerhin auf über zwanzig Jahre Motörleidenschaft zurück, mehr als die Hälfte meines Lebens steuerte die Band große Teile des Soundtracks bei. Und ich sag’s Euch, Leute, eines Tages wird man dieses ganze Stück Erdgeschichte das Motörzän nennen. Alles andere ergibt doch keinen Sinn.

Drei derart lautstarke Jahrzehnte, in denen erfolgreich gegen jeden Trend angetrümmert wurde, sind natürlich Grund für eine amtliche Feier. Und natürlich auch für ein weiteres Livealbum, welches während der „Inferno“-Tour im Londoner Hammersmith mitgeschnitten wurde.

All right, all right, I hope you son of bitches see the light ...

Manch einer findet „Doctor Rock“ ja eher so mau, aber als Einstieg in einen Motörhead-Gig eignet er sich hervorragend! Und dieser lieferte schwerpunktmäßig ein totales Klassikerset mit massig „Golden Oldies“, wie Lemmy auch an jenem Abend witzelt. Gewürzt wird das Ganze mit drei Titel vom damals aktuellen „Inferno“-Album.

Ok, Lemmys Stimme braucht auch drei, vier Songs, um richtig in Schwung zu kommen und klingt gerade bei den höheren Passagen anfangs recht angestrengt. Das soll aber nicht die Freude darüber trüben, dass es hier einige sonst eher selten gespielte Songs ins Set schaffen. Wie „Love For Sale“ vom 1998er „Snake Bite Love“ - Album. Und dann meint der Meister noch:

1983 haben wir ein Album veröffentlich, das ihr alle verdammt gehasst habt...

Mit „I Got Mine“ und „Dancing On Your Grave“ wird das „Another Perfect Day“ - Album zitiert. Lemmy hatte ja zu dieser Zeit bereits seinen Frieden mit diesem Teil der Bandgeschichte und dem Album geschlossen. Vor allem beim erstgenannten Song fehlt aber die zweite Gitarre schon sehr! Daran muss sich so ein Luftgitarrist erstmal gewöhnen!

Und dann geht es Schlag auf Schlag weiter. Ein Knaller reiht sich an den anderen, alles arschtight und routiniert gespielt.
Beendet wird der reguläre Teil mit dem grundcoolen „Whorehouse Blues“, der ja seitdem regelmäßig live auftauchte und von dem ich auch nach fünfzehn Jahren nicht genug bekomme. Dieser knochenfurztrockene Blueser besingt ja eine fiktive Pufferöffnung und so sehr wie ich diesen Song mag, so froh bin auch darüber, dass Motörhead dieses Los nicht zogen.

can we go now? - yeah!

Ob man dieses Album angesichts der schon existierenden Liveklassiker nun wirklich braucht, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Trotz des eigentlich großartigen Anlasses gibt es außer dem eigentlichen Konzert und ein paar wirklich schönen Fotos im Booklet nichts weiter. Die Aufnahme wurde 2007 als 2-CD sowie 4-LP veröffentlicht.
Für einen Livemitschnitt ist der Sound soweit ganz in Ordnung, aber nicht so intensiv wie auf vorangegangenen Livedokumenten. Rein produktionstechnisch hätte man hier vielleicht noch was rausholen können. Dem Anlass angemessen. Vermutlich beließ man es dabei, weil es von eben jener „Inferno“-Tour schon den großartigen Düsseldorfer „Stage Fright“ - Konzertmitschnitt auf DVD gibt.

Kurzum: es gibt bessere Motörhead-Livealben, aber falsch macht man auch nichts, wenn man sich dieses Teil zulegt!

Ich konnte nicht anders und musste mir das Album holen, denn: Auf jener „Inferno“-Tour hatten wir sie ein halbes Jahr vorher in Erfurt gesehen. Sepultura waren damals Vorband und Derrick Green brüllte alles in Grund und Boden. Hätte alles schön werden können, aber wir zogen die Arschkarte. Der Saal war gut gefüllt und die Luft zum schneiden. Einer aus unserer Truppe sackte wegen Kreislaufproblemen plötzlich zusammen, keine drei Meter neben den Sanitätern. Anstatt ihn genau jenen zu übergeben, wurde er von der Security rausgeschmissen. Das halbe Konzert standen wir draußen und versuchten diesen Spacken zu erklären, dass der Mann stocknüchtern war und eigentlich nur mal etwas Hilfe nötig hatte. Und das drinnen Motörhead spielten. Aber das war diesen Eiernacken alles egal. Die haben sich noch einen Spaß draus gemacht. Das war so eine Hooltruppe, von denen ich später einige bei Fußballeinsätzen wiedererkannt habe.

Hier, für euch, ihr Pisser!

You know me, evil eye
You know me, prepare to die
You know me, the great white kiss
Devil's grip, the iron fist


Weitere schlagende Argumente für dieses Album könnten sein:

- Motörhead feiern Geburtstag
- Klassikerset und einige sonst eher selten gespielte Songs
- Motörhead!

Letzterer klingt irgendwie logisch, harr harr...
Sehr schön, Herr Kollege @Krachturm ... nein, selbstverständlich werde ich mir das Album nicht zulegen. "Everything louder" ..." und "25 & Alive" habe ich mir ja auch nicht... was, Ihr schimpft mich einen Lügner? :D Jo, es wird ein empfohlenes Ohr neugierig riskiert und dann bestellt... wie immer!
Merci beaucoup M. le Tour de Bruit! :D 'ar 'ar 'ar
 
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