Die Bassistin / Der Bassist

Einer meiner Lieblingsbassisten ist JEAN-JACQUES BURNEL (THE STRANGLERS), weil er einen total eigenwilligen Stil hat.
 
ich finds übrigenz ne unverschäähmtheit, dass hier wiederholt und kontinuhierlich Bassisten als "Musiker" diffamiert werden.....
























;)
 
Damit es hier mal wieder an die Tagesordnung übergeht:

Beefcake The Mighty
(vorgetäuschter Name auf diesem pathetic mudball called Earth: Michael Bishop)

Alter: 47 Erdenjahre
Nationalität: Planet Cholesterol (keine Ahnung, ob es da Nationen gibt)

Hat Oderus beim Wettpissen auf dem Planeten Pussy geschlagen. Wurde aufs übelste von ihm beleidigt, er sei der arroganteste und herzloseste Bassist aller Zeiten. Daraufhin wurden sie wie Brüder und Beefy zu einem wichtigen Bestandteil der sicherlich größten Metalband, die zumindest dieses Scheißhaus erlebte, auf dem wir leben und das durch das All fliegt, wie eine Petrischale, die ein verrückter Wissenschaftler versehentlich in seinen Kühlschrank steckte und vergaß, bevor man den Kühlschrank ins All warf. Hat jetzt keinen besonders prägnanten Stil. Kann jedoch in zwei Tonnen schwerer Rüstung Bass spielen. Das können Claypool und Lemmy nicht. Nimmt sich zudem jetzt der Dinge bei Gwar an, nach all den Schicksalsschlägen.

BEEFCAKE-THE-MIGHTY.jpg
 
full.jpg


Dieses Monstrum von einem Bassisten, Mr. Shane Embury, der altehrwürdigen Grindlegende Napalm Death aus Birmingham, muss noch unbedingt genannt werden. Nicht der filigranste unter den 4saitigen Halbgöttern, aber mit einem sound ausgestattet, auf den so ziemlich jeder -abgesehen von Mrs. Bench- neidisch drauf ist. Wer Napalm live gesehen hat, weiss Bescheid. Und abermals zeigt sich, feeling schlägt Technik und Selbstdarstellungsbullshit.
 
Da spielt aber doch Juan Alderete. ;)

TMV ist jetzt nicht so meine Baustelle, aber bei Racer X finde ich ihn einfach genial. Sein Bass-Spiel passt für mich noch besser zu meinem Lieblingsgitarristen Paul Gilbert, als das von Billy Sheehan.
Auch mein Lieblingsgitarrist, und ich bin immer noch stolz drauf, den Mann bei einem Workshop kennengelernt zu haben.
 
Auch mein Lieblingsgitarrist, und ich bin immer noch stolz drauf, den Mann bei einem Workshop kennengelernt zu haben.
Dein Lieblingsgitarrist? Das überrascht mich jetzt ein wenig. Aber durchaus gute Wahl :) da ich noch nicht das Vergnügen eines Workshops mit ihm hatte: ist er denn genauso sympathisch, wie er in seinen Videos/Clinics/Workshops, die man so im Netz findet, rüberkommt?
 
Dein Lieblingsgitarrist? Das überrascht mich jetzt ein wenig. Aber durchaus gute Wahl :) da ich noch nicht das Vergnügen eines Workshops mit ihm hatte: ist er denn genauso sympathisch, wie er in seinen Videos/Clinics/Workshops, die man so im Netz findet, rüberkommt?
Ich liebe die ersten beiden Racer X-Alben über alles. Und der Mann ist extrem nett. Der war mal vor etwa 17 jahren im 6&4 und hat dort bisschen was gezeigt. Und danach natürlich noch ganz lieb mit mir gequatscht und ne Platte signiert.
 
Ich liebe die ersten beiden Racer X-Alben über alles. Und der Mann ist extrem nett. Der war mal vor etwa 17 jahren im 6&4 und hat dort bisschen was gezeigt. Und danach natürlich noch ganz lieb mit mir gequatscht und ne Platte signiert.
Im 6&4, wie gudd! Schöne Sache! In Racer X muss ich mich auch noch ein wenig reinhören, kenn nur die Superheroes.
 
Aha, hier wird schon wieder über die unnützen Gitarristen gelabert, welche die schönen Bassläufe unterminieren, mit ihren kreischenden Wah-Wah-Effekten, wenn sonst nichts mehr geht.

Hier geht es sinnvoll weiter:

Vanja Slajh
Alter: 31
Nationalität: Schweiz

triptykon_02s.jpg


Ich behaupte mal frech: Triptykon wären ohne Vanja möglich, doch sie macht aus Triptykon mehr möglich. Wir reden hier über ultrafettes Bassspiel. Ein Spiel, das einem die Glocken (bzw. Eierstöcke) zum vibrieren bringt. Das ist Cthulhu-artiges benutzen des Basses und Tom hatte ein hervorragendes Händchen, sie ins Boot zu holen. Nicht nur, dass sie seine Vision von bleischwerem Metal teilt, sie lebt ihn auch; zu bemerken bei ihren on stage-Performances. Diese Lady ist eine junge, aber ernstzunehmende Kandidatin für eine der obersten Positionen im Bass play des härteren Segments. Die schwarze, unbarmherzige Wucht, welche Triptykons Alben beherrscht, sie wird auch durch Vanja erzeugt.
 
Zurück
Oben Unten