Arch/Matheos - John Arch

Nach ein paar Tagen nahezu exklusiver Dauerbeschallung mit der Scheibe: 10/10, keine Frage. Perfekte Mischung aus der EP, der "Sympathetic..." und sogar mehr als noch zuvor (unter dem "John Arch" bzw. "Arch/Matheos"-Namen) den ollen "Awaken..."-Tagen. Jim Matheos hat (egal ob mit Ray oder John am Mikro) einen songwriterischen Lauf für die Götter - und John himself klingt heuer keinen Deut schlechter oder weniger faszinierend als zu ollen FW-Zeiten (und wenn Wikipedia recht hat, wird der Mann morgen 60!).

Klarer erster Anwärter auf den Jahres-Thron (und da müßte schon ein echter Überhammer daherkommen, um das noch in Zweifel zu ziehen...).
 
Höre das Album gerade zum ersten Mal - großartig. Meine ich das nur oder hat John eine etwas andere Stimmfarbe als noch 2011. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er etwas tiefer und gleichzeitig mit mehr Dynamik singt
 
Erste zaghafte Trackbewertung:

1. Vermilion Moons 8,5/10
2. Wanderlust 10/10
3. Solitary Man 8/10
4. Wrath Of The Universe 9/10
5. Tethered 8/10
6. Straight And Narrow 10/10
7. Pitch Black Prism 10/10
8. Never In Your Hands 7/10
9. Kindred Spirits 9/10

Schon jetzt sehr stark und defintiv "Album of the Year"-Kandidat.
Mal schaun, wohin sich es noch entwickelt.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil ist die pure Geilerei!
Habs gestern mal unterm Kopfhörer gehört und das ist nochmal ne ganz andere Erfahrung (sofern man einen guten Kopfhörer hat).
Oh, an dem Ding werd ich lange spass haben!
Ich gönne es mir gerade unter meinem Sennheiser HD 650 und bin völlig geplättet, weil die Produktion unglaublich passend ist. Wenn es wuchtig klingen soll, klingt es wuchtig, genügend "Luft" für alle Instrumente ist da und über allem thront die Stimme von John Arch. Absolut faszinierend, dieses Gesamtkunstwerk.
Ich wüsste nicht, wie man diesen Stil besser auf Platte verewigen könnte, für mich stimmt hier alles, 10/10 und bums!
 
Habe jetzt auch mehrere Durchläufe gehört. Qualitativ natürlich 100% von Songwriting, Gesang, Sound etc.
Aber son bisschen gehts mir wie manch anderen...mal Luft holen zwischendurch, mal nur einen Instrumentalpart hören, das fehlt mir leicht. Durch das Zusingen wird es in gewisser Weise anstrengend.
Daher von mir nur ne 9-9,5/10 von mir.
Messlatte dennoch für dieses Jahr eingezogen.
 
Scheibe ist wirklich toll.
Mit meinem anderen Prog-Highlight (Dream Theater) des Jahres verglichen, fehlen mir allerdings die „Geschichten“
die einem/mir die instrumentalen Parts erzählen. Da ist das Traumtheater für mich einmalig!
 
Grandioses Werk, das sich mit der aktuellen Periphery ein spannendes Duell um den Titel "Album des Jahres" liefert und noch über Monate liefern wird. Ausgang völlig offen. Bin höllisch gespannt, wie's ausgeht...
 
Habe jetzt auch mehrere Durchläufe gehört. Qualitativ natürlich 100% von Songwriting, Gesang, Sound etc.
Aber son bisschen gehts mir wie manch anderen...mal Luft holen zwischendurch, mal nur einen Instrumentalpart hören, das fehlt mir leicht. Durch das Zusingen wird es in gewisser Weise anstrengend.
Daher von mir nur ne 9-9,5/10 von mir.
Messlatte dennoch für dieses Jahr eingezogen.
Sehe ich ja ähnlich, aber warum dann 9 bis 9,5 Punkte. Das passt ja nicht ganz zur Kritik.
9,5 Punkte gibt es bei mir alle Jubeljahre mal....
 
Sehe ich ja ähnlich, aber warum dann 9 bis 9,5 Punkte. Das passt ja nicht ganz zur Kritik.
9,5 Punkte gibt es bei mir alle Jubeljahre mal....
Weil es dennoch musikalisch eben eine absolute Größe ist und ich trotz der Anstrengung, nahezu jede Minute John zu hören, ein absoluter Genuss ist. 9,5 ist vielleicht zu hoch, aber eine 9 auf jeden Fall.
 
Ich weiß nicht, was ihr habt. Ich höre Instrumentalparts. In 'Never In Your Hands' oder 'Kindred Spirits', sogar in 'Straight & Narrow'. Bei mir gehen die überhaupt nicht unter.

Ich habe nicht geschrieben, dass es keine gibt. Bei DT sind für mich aber instrumentale Parts manchmal fast eigene Songs,
die ich mir auch mehrfach hintereinander anhören kann. Bei „Winter Ethereal“ sind die Parts Teile der Songs.
Weiß nicht, ob das erklärt, was ich meine.
Unabhängig davon ist es ein tolles Album. Opener wächst immer mehr. Hammer-Song!
 
Ich habe nicht geschrieben, dass es keine gibt. Bei DT sind für mich aber instrumentale Parts manchmal fast eigene Songs,
die ich mir auch mehrfach hintereinander anhören kann. Bei „Winter Ethereal“ sind die Parts Teile der Songs.
Weiß nicht, ob das erklärt, was ich meine.
Unabhängig davon ist es ein tolles Album. Opener wächst immer mehr. Hammer-Song!

Ich verstehe das. Eine instrumentale und minutenlange Abfahrt wie auf "Stained Glass Sky" von "Sympathetic Resonance" gibt es hier nicht. SR war ja eigentlich auch als reguläres FATES WARNING gedacht. Erklärt sich vielleicht auch deshalb.
 
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