Arch/Matheos - John Arch

Stimmt, John hat ja auf Allen anderen Vö's bisher so dermassen abwechslungsreich gesungen, da geht dieser dauerhafte Falsettgesang echt überhaupt nicht.

Nehmt's mir bitte nicht übel, aber was bitte erwartet ihr?

Wenn einem die Platte nicht zusagt, aus welchem Grund auch immer, ist das absolut ok und verständlich. Dafür hat jeder einen anderen Geschmack.

Aber dann John's Erkennungsmerkmal zu kritisieren, da fällt mir nix mehr ein.
Und wer die Platte nicht abwechslungsreich findet, da würde mich mal interessieren, welche Platten genau in dieses persönliche Muster fallen.
Ich find die nämlich ziemlich abwechslungsreich.
Der Panz, er ist ein Guter, aber hier liegen wir Welten auseinander.

Was macht man, wenn man den Gesangsstil des Hr. Arch eher mööp findet? Dann kann drunter der gitarrentechnisch geil zupfende Matheos Jimmy abwechlungsreich frickeln wie ein Tausendsasso. Der sympathische kleine Sangesmann presst mir zu sehr zu viele Silben über weniger Töne, das klingt für mich schrecklich. Aus. Ende. Gelände.
 
Stimmt, John hat ja auf Allen anderen Vö's bisher so dermassen abwechslungsreich gesungen, da geht dieser dauerhafte Falsettgesang echt überhaupt nicht.
Findest du? Warum ist er dann trotz des dauerhaften Falsettgesang zu einer Ikone in gewissen Kreisen geworden?

Nehmt's mir bitte nicht übel, aber was bitte erwartet ihr?
Weniger Falsett.

Wenn einem die Platte nicht zusagt, aus welchem Grund auch immer, ist das absolut ok und verständlich. Dafür hat jeder einen anderen Geschmack.
Weil?

Aber dann John's Erkennungsmerkmal zu kritisieren, da fällt mir nix mehr ein.
Und wer die Platte nicht abwechslungsreich findet, da würde mich mal interessieren, welche Platten genau in dieses persönliche Muster fallen.
Ich find die nämlich ziemlich abwechslungsreich.
The Astonishing
 
Jungs, habt euch wieder lieb, ihr seid doch Brüder... ;)

Im Ernst: Ich gehöre auch zur Fraktion derer, die nur schwer nachvollziehen können, wie man Johns Gesangsstil nicht mögen kann. Dass allerdings Gesang, der einem nicht zusagt, das Potential hat, einem ein ansonsten tolles Album nahezu völlig zu vermiesen, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Die vielgepriesene aktuelle Scheibe von Chapel of Disease ist da für mich das perfekte Beispiel. Instrumental ist das alles 1a, die Songs selbst sind auch spannend, aber ich kann das jämmerliche Gegrowle des Sängers einfach nicht ab. Dabei habe ich per se nichts gegen Growls, im Gegenteil, es ist diese eine Art des Gesangs, die mich, nun ja, stört. Die Folge: Mir ist die Lust auf ein Album, das mir eigentlich zusagen müsste, nahezu komplett vergangen. Auch "Schönhören" klappt da nicht. Und nein, ich möchte ausdrücklich keine Diskussion über Chapel of Disease im "falschen" Thread anzetteln. Ich gönne mir jetzt stattdessen lieber die selbstverordnete tägliche Dosis "Winter Ethereal". Yummy. :)
 
Jungs, habt euch wieder lieb, ihr seid doch Brüder... ;)

Im Ernst: Ich gehöre auch zur Fraktion derer, die nur schwer nachvollziehen können, wie man Johns Gesangsstil nicht mögen kann. Dass allerdings Gesang, der einem nicht zusagt, das Potential hat, einem ein ansonsten tolles Album nahezu völlig zu vermiesen, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Die vielgepriesene aktuelle Scheibe von Chapel of Disease ist da für mich das perfekte Beispiel. Instrumental ist das alles 1a, die Songs selbst sind auch spannend, aber ich kann das jämmerliche Gegrowle des Sängers einfach nicht ab. Dabei habe ich per se nichts gegen Growls, im Gegenteil, es ist diese eine Art des Gesangs, die mich, nun ja, stört. Die Folge: Mir ist die Lust auf ein Album, das mir eigentlich zusagen müsste, nahezu komplett vergangen. Auch "Schönhören" klappt da nicht. Und nein, ich möchte ausdrücklich keine Diskussion über Chapel of Disease im "falschen" Thread anzetteln. Ich gönne mir jetzt stattdessen lieber die selbstverordnete tägliche Dosis "Winter Ethereal". Yummy. :)
Zu CoD kann ich wenig beitragen, da ich nur das Debüt gut finde. Danke für dein Beispiel, den Like dafür, Du hast mich verstanden.
 
Der Panz, er ist ein Guter, aber hier liegen wir Welten auseinander.

Was macht man, wenn man den Gesangsstil des Hr. Arch eher mööp findet? Dann kann drunter der gitarrentechnisch geil zupfende Matheos Jimmy abwechlungsreich frickeln wie ein Tausendsasso. Der sympathische kleine Sangesmann presst mir zu sehr zu viele Silben über weniger Töne, das klingt für mich schrecklich. Aus. Ende. Gelände.
Dann ist das absolut ok.
Ich hingegen könnte mir aber kein Album wirklich mit Genuss anhören, wenn ich zwar die Mucke super, aber den Sänger nervig finde.
Wie dem auch sei, mir geht bei dem Album regelmässig einer ab.
 
Bei Arch geht es doch überhaupt nicht um Stil, Technik, Tonlage u.ä. - wer das nicht verstanden hat, den verstehe ich nicht....

Wenn mir dann am Ende die Musik zwar gefällt, aber es irgendetwas gibt was mich stört, fang ich an das zu analysieren. Und dann werden Stil, Technik und Tonlagen doch bemüht, denn an irgendwas muss ich mich orientieren.

Ums nochmal ganz klar zu sagen, grundsätzlich mag ich die Scheibe, aber mit jedem Hören störte mich die Stimme mehr...
 
Der Panz, er ist ein Guter, aber hier liegen wir Welten auseinander.

Was macht man, wenn man den Gesangsstil des Hr. Arch eher mööp findet? Dann kann drunter der gitarrentechnisch geil zupfende Matheos Jimmy abwechlungsreich frickeln wie ein Tausendsasso. Der sympathische kleine Sangesmann presst mir zu sehr zu viele Silben über weniger Töne, das klingt für mich schrecklich. Aus. Ende. Gelände.

mir geht es genauso, ich kann mit dem Gesang so gar nix anfangen. ich finde den sogar ziemlich langweilig. alles klingt irgendwie gleich, ab und an mal etwas leiser, melancholischer, depressiver...das wars. rein musikalisch ist das sowieso überhaupt nicht meins, zu wenig von allem was ich mag, zu viel von allem was ich nicht mag. aber ich habe mal reingehört, ähnlich wie bei Fates Warning...das wird einfach nix.

schön aber das die Geschmäcker so unterschiedlich sind.
 
Durch die krassen Lobe von vielen geschmacksbewussten Usern hier, habe ich mir die Scheibe auch mehrmals angehört. Bin total unvoreingenommen, da ich von beiden Musikern, welche den Kern der Band ausmachen, noch nie was gehört habe. Ich habe die Scheibe immer nur etappenweise durchgehört, da es mir wegen des Gesangs wie @Lazarus geht. Ist mir auf Dauer einfach zu anstrengend. Musikalisch finde ich die Scheibe aber absolut klasse! 'Tethered' ist mein persönliches Highlight auf der Scheibe, das Intro/Outro dieses Songs schwirrt jedes Mal wenn ich das Lied anschalte mehrere Stunden in meinem Kopf herum und stimmt mich leicht melancholisch, bzw. lässt mich auf bessere Zeiten hoffen.

Vielleicht entfaltet sich der Gesang ja irgendwann bei mir. Dennoch wird es die Scheibe in meinen Poll schaffen.

Weitermachen!
 
Mir geht das so bei Tesseract. Die bringen eigentlich alles mit, was ich gut finde: knackige Gitarren, vertrackte Rhythmen und Songstrukturen, einen mehr als fähigen Sänger. Zudem sind sie Briten, was bei mir immer Bonussympathiepunkte bedeutet. Doch alles, was sie bislang musikalisch auf die Beine gestellt haben, rauscht konsequent an mir vorbei, so auch das aktuelle Album. Emotionaler Zugang Fehlanzeige. So sad.

Ja, ist Off-Topic, daher in aller Kürze: ich hatte mir die letzte Scheibe von TesserAct schon im letzten Herbst besorgt - reine Neugierde, günstig zu bekommen. War eine lange Zeit eine Fehlinvestition - bis es plötzlich "Klick" gemacht hat, einfach so. Schon seltsam, die älteren Sachen kenne ich nicht.

Zu Arch/Matheos: Bekanntermaßen gehöre ich zur Alder-Fraktion und ja, ich finde John dennoch ultrasympathisch - aber auf Strecke tatsächlich auch anstrengend. Dennoch ist "Awaken..." für mich ein absolutes Meisterwerk, wenn auch als einziges der 3 FW-Alben mit ihm eine "10".

Alle Arch/Matheos-Alben (die EP mal als "Album" hinzugezählt) verdienen meinen Ohren nach mindestens eine fette 9. So viel epischen Metal wie auf "Winter Ethereal", noch dazu in dieser Qualität, hätte ich den beiden alten Haudegen beinahe nicht zugetraut - für mich ist das einfach nicht von dieser Welt - trotzdem fällt es mir schwer, Arch länger als eine Stunde zuzuhören - das mag paradox klingen, aber genau so ist es.
 
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