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deleted_996
Guest
Beide Bands sind integrale Bestandteile und Wegbereiter im Death Metal. Dein whataboutism funktioniert also auf mehreren Ebenen nicht.
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Beide Bands sind integrale Bestandteile und Wegbereiter im Death Metal. Dein whataboutism funktioniert also auf mehreren Ebenen nicht.
Na und? Das macht die Musik objektivbetrachtet weder weniger simpel noch die Texte weniger infantil.
Das bezog sich zudem auf den Kollegen, der kürzere Songlängen und mangelnde Weiterentwicklung beklagt hat, nicht auf DM generell.
Der Sabaton-Faden muss(te) leider für allgemeines herhalten. Jetzt geht es um BT, CC und deren scheinbare Infantilität. Tja, noch Fragen?Ehrlich: Ich hab mir heute das ganze Drama angetan.
Wer nach den umfangreichen, verständnisvollen und mit Engelsgeduld vorgetragenen Statements immer noch nicht kapiert hat, dass es nicht um eine spezielle Band sondern um das was sie symbolisiert geht und das Heft wie auch große Teile des Forums sich geradezu konträr dazu verorten, dem unterstelle ich Trolling. Und nicht mal unterhaltsames.
Hallo?Nenne bitte die 4-5 anderen, die weitermachen und vor allem mit was weitermachen?
Es machen du und viele andere immer weiter mit dem Karussellbetrieb a la...
"Was habt ihr gegen Sabaton?",
"Warum immer dieses Bashen gegen ungeliebte Bands?",
"Macht doch das Alternative auch gleich dicht!",
"Onkelz scheiße", "Impaled Nazarene scheiße", "Abba hören... pervers"
"Spirit des Forums? Was ist das?",
etcpp.
Nee. Nix. Aber endlich geht's hier um gute Musik.Also, man könnte ja BOLT THROWER viel vorwerfen
Jetzt geht's.Hallo?
Wer sagt denn dass ich nicht auch diese "Rewe" "Lidl" Kapellen Einträge in gleicher Weise meine?
Zitat:
"Grad das erste mal in meinem Leben Sabaton gehört...was soll ich sagen?!
LOL "
Zitat Ende
Und derartige Einträge sind natürlich gerade zur Zeit besonders hilfreich und konstruktiv.
Aber jetzt ist für mich wirklich Schluß hier, ich wollte eigentlich konstruktiv etwas zur "Problemlösung" beitragen und mir nicht irgendwelche Kinderkacke unterstellen lassen.
Und @Siebi ich hätte Dir den Kram jetzt gerne als PM mitgeteilt, aber das geht leider nicht.
Also für alle anderen genervten: Einfach nicht lesen. Danke.
Das ist eine wirklich interessante Frage auf die wir vielleicht in der Zukunft eine Antwort bekommen. Vielleicht findet ja eine Band die passende Antwort, ist zu der richtigen Zeit am richtigen Ort, findet die richtigen Berater und Geschäftspartner und trifft in der ersten, harten Zeit im Profitum die richtigen Entscheidungen und kann das passende Line-Up zusammenhalten. Wir werden sehen.Der interessanteste Beitrag hier seit langem, da darin mal beide Seiten zur Sprache kommen (die eigentlich bekannt sind, aber man sieht selten beides zusammen). Ich würde da gerne noch ein paar weitere mögliche Schlüsse benennen, die sich aus der Situation (Erfolg durch hartes, permanentes Touren UND gleichzeitig natürlich überaus eingängige Songs, die aktuellen Hörgewohnheiten entsprechen UND natürlich das durchaus streitbare Image) ergeben, und zwar:
- Ja, man hat mit eingängigen Songs Erfolg, und das ist offenbar dem Publikum geschuldet. Die konsequente Frage aus Sicht der Metalszene wäre aber eigentlich weniger, ob das gerechtfertigt ist (und das "gerecht" wäre noch gesondert zu betonen), sondern eher, was man daraus lernen kann - vielleicht sind ja härtere, aber ebenfalls eingängige Songs möglich, mit denen man dann auch "Erfolg" haben könnte? Bestünde nicht eine Herausforderung darin, das zu machen, was Sabaton machen - aber ohne die empfundenen Makel (schwacher Sänger, dünne Gitarren, fragwürdige Texte)? Was könnte dann dabei herauskommen?
Ich weiß, dass du das nicht auf mich beziehst, aber das habe ich (bewusst und ernsthaft) nie gemacht. Ich habe zwar vorhin von meinem Heavy Metal geschrieben, aber eigentlich ist es mir egal, wie „hart" oder „metal" eine Band ist. Gefallen muss es mir. Da du Avantasia bemühst: Die „Metal-Opera" Scheiben höre ich nach wie vor wahnsinnig gerne, die „Scarecrow" noch mit Abstrichen. Danach hat sich in meinen Ohren das Profil immer mehr abgeschliffen und wurde belangloser.
- Man sollte auch noch mal darüber nachdenken, ob in Sachen Sabaton (oder eben jegliche andere "erfolgreiche" Band wie z.B. Powerwolf, Amaranthe, Avantasia, Battle Beast usw.) der Erfolg nicht mit ziemlich hanebüchenen Argumenten à la "Aber das ist ja gar kein Metal" einfach kleingeredet und ignoriert wird (was übrigens auch recht infantiles Verhalten ist: Einfach die Augen schließen und so tun, als gäbe es das nicht oder es gehörte nicht dazu)...
Wie man Hitsingles und Experimente auf einem Album schlüssig unterbringt haben ja in der Vergangenheit zahlreiche Prog-Bands eindrucksvoll bewiesen. Beispielhaft könnte man hier z.B. Marillions „Keyleight" nennen. Aber zurück zum Metal. Ob es in Zukunft Bands geben wird, die in duie kommerziellen Fußstapfen von Maiden und co. treten werden ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. brauchen wir das überhaupt für das Überleben unserer „Szene"? Sie verändert sich doch sowieso am laufenden Band, neue Einflüsse kommen hinzu, andere Bands entdecken die Anfänge aus den 60er und 70er Jahren, touren einige Jahre durch Kellerclubs und verschwinden dann wieder. Wird das in Zukunft weniger werden wenn die großen Dinosaurier mit ihrer Triebkraft nicht mehr existieren? Hier spielen ja noch viel mehr Einflüsse eine Rolle. Das Verschwinden der Clublandschaft, mangelnde Proberäume, die Veränderung der Hörgewohnheiten in der breiten Masse, das sich verändernde soziale Gefüge durch die modernen Medien….
- ...und sich dann in Gegenrichtung nicht wieder beklagen, es gäbe keine Bands, die kommerziell in die Fußstapfen von Maiden, Priest, Metallica etc. treten könne. Denn besagte Bands hatten auch Simpel-Liedchen à la "Run To The Hills", "Breaking The Law", "Sun And Steel", "You've Got Another Thing Coming", "Enter Sandman" - Stücke, die Sabaton ohne weiteres nachspielen oder kopieren könnten. Aber das nur am Rande.
- Interessant ist der Punkt, Sabaton würden sich ziemlich wiederholen. Das stimmt im Prinzip, zumindest bezogen auf die letzten beiden Platten. Davor gab's allerdings zumindest auf "Coat Of Arms" und "Carolus Rex" einige Sachen, die neben der Spur lagen (z.B. "Wehrmacht", "White Death", "Ruina Imperii" oder den ziemlich verschachtelten "Carolus Rex"-Refrain), und schon davor gab's ein paar außergewöhnliche Sachen ("Stalingrad", "Rise Of Evil"). Die Band scheint es also zumindest schon mal versucht zu haben. Was nun die Beweggründe waren, sowas auf "Heroes" und "The Last Stand" wieder über Bord zu werfen - keine Ahnung. Vermutlich fühlt man sich in der Rolle der Hymnen-Lieferanten tatsächlich wohler (obwohl es durchaus auch gangbar wäre, Hitsingles und Experimente auf einem Album zu vereinen), oder man hat irgendwann gemerkt, dass der Publikumsandrang in Land X immer besonders groß ist, wenn die ihr Liedchen zum eigenen Geschichtsmythos bekommen (und weniger wird, wenn man das entsprechende "Füttern" auf dem jeweils letzten Album unterlassen hat).
Na ja, die Essenz: Falls es nur um "Erfolg" geht, sollte man eigentlich von Sabaton lernen, anstatt das einfach abzutun. Ob das etwas mit dem DF zu tun hat? Das hängt eigentlich nur davon ab, wie die Band im Heft stattfindet. Wobei ich ja finde, dass solche Meta-Themen wie eben das geschäftliche Auskommen in Business und Szene-Strukturen immer sehr interessant sind, denn die werden von den unterschiedlichsten Bands mal regelrecht nach außen gekehrt, mal dagegen gänzlich hinter dem Vorhang gehalten.
Ein Punkt, der mich allerdings persönlich an dieser ganzen Diskussion am meisten stört: Die "Fans" der fraglichen Bands treten hier immer nur als diffuse homogene Masse auf, der dann anonym jeder mögliche und zur "Metal"-Grundhaltung diametrale charakterliche Makel angehängt wird (so auch oben bei @hofi : "die „noch ein Bier" schreiende Hörnerhelme tragende Fanschar"). Das finde ich irgendwie nicht in Ordnung, denn es riecht doch nach ziemlich schlappen Vorurteilen. Natürlich wird das Gegenteil (alles Spex-Leser und Manilla-Road-Fans, die sich das ganze nur aus Ironie antun) nicht der Fall sein, aber das sind - ja, es klingt wieder nach Hippie-Wischiwaschi - auch alles Menschen mit Privatleben und Überzeugungen. Es wäre sicherlich interessanter und zielführender, da mal Psychogramme zu bekommen (und nein - @BavarianPrivateer ist sicherlich nicht repräsentativ), anstatt immr nur pauschal auf das anonyme Feindbild eines Wacken-Ballermann-Publikums draufzuhauen.
Ja!!!Okey, aber sind die Bolt Thrower oder Cannibal Corpse Sachen viel anspruchsvoller?
Vollkommen falsch!!!Bei beiden Bands sind die Songs doch objektiv auch stets dieselben, eine grossartige Weiterentwicklung nach den ersten paar Alben ist da auch nicht mehr in grösserem Rahmen vorhanden.
!!!Und ich denke aber, die haben musikalisch schon immer wieder mal was neues mit reingetan und sich technisch stets weiterentwickelt!
EDIT: und einfach geile Platten rausgebracht, basta!Sorry, aber Bolt Thrower sollte doch ganz klar sein, dass sie alles andere als Kriegsverharmlosung oder gar -verherrlichung betrieben!! Memoriam in Nachfolge hierzu. Dass die u.a. ganz klar aus der linken Peace-Punk Szene kommen/kamen, sollten auch später dazugekommene Fans schnell ergoogeln können. Vielmehr haben sie ohne ständige Bewertung den Wahnsinn von Krieg eben von Platte zu Platte herausgestellt. Mit der "Weiterentwicklung", also im Sinne von mal was neues wagen, stimme ich dir schon auch zu. But that's the way I like it, babe, und der ganze Rest.
Bei CC, joah, das ist schon im infantil-bescheuerten ("I Cum Blood") bis psychisch-fragwürigen Bereich ("Necropedophile") anzusiedeln. Und ich denke aber, die haben musikalisch schon immer wieder mal was neues mit reingetan und sich technisch stets weiterentwickelt!
falsch!!!und die Musik von Bolt Thrower hat sich null weiterentwickelt
Du musst doch nicht immer gleich brüllen.Ja!!!
Vollkommen falsch!!!
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