Allgemeiner Bücher-Thread

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Ist wieder ein ordentlich dicker Wälzer. Mal sehen, wie die Trilogie abgeschlossen wird.
Supertolles Buch, es spannt am Ende den ganz großen Bogen und schließt die Trilogie wirklich hervorragend ab.

Jetzt geht es weiter mit kanadischem Science Fiction:
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Ein Mädchen stolpert über ein jahrtausendealtes Artefakt in einer Grube im Wald. Später als Erwachsene und studierte Physikerin wird sie betraut, die anscheinend außerirdischen Überreste zu untersuchen.
 
Inzwischen gibt es ja einige Bände mehr, aber ich vermute mal, Du kennst die auch nicht.
Doch, ich habe die drei gelesen, ist aber schon ein paar Jahre her. Wenn dir die ersten drei Klingen-Romane gefallen kannst du sie lesen. Ich finde sie schon gut. Haben halt keinen oder wenig Bezug zu den ersten drei Büchern und sind von der Story nicht ganz so raffiniert.
 
Ja, Abercrombie ist toll. Ich habe das durch die deutschen Titel irgendwie jahrelang als seichte Schmalspurfantasy falsch eingeordnet.
 
And now, this:

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Falls jemand von Euch gute Kontakte zur Zahnfee hat: Ich würde Sie gerne anstiften, dieses Buch - zur unser aller Vorteil - einem gewissen Ch. Lindner unter das Kopfkissen zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die ganze Aufmachung ist schon ziemlich abturnend, die original Bände sehen richtig cool aus. Zuletzt habe ich The Heroes (Heldenklingen?) gelesen. War gewohnt stark.
Jep, ich hab auch die Originalversionen. Die kann man im Regal stehen haben ohne sich schämen zu müssen.
Ener der diversen Gründe, warum ich im Original englische Bücher auch nur noch im Original lese. Der deutsche Cover- und Titel Einheitsbrei verursacht mir nen Würgreiz. Hauptsache, eine zufällige Waffe steckt vorne im Boden oder, neuer, es gibt ein stilisiertes Wappen o.ä. vor monochronem Hintergrund. Dazu ein Titel, der sich gut bei einer ganzen Reihe in verschiedene Varianten mutieren lässt. "Kriegsklingen" etc. ist dafür wirklich eins der besten Beispiele.
 
Hattest du eigentlich am Anfang Schwierigkeiten, wieder in die Handlung einzusteigen? Die Lektüre des Vorgängers dürfte vermutlich ja auch bei dir schon ca. ein Jahr her sein.
Ich habe mir den dritten Teil vor drei Wochen gekauft, aber noch nicht begonnen, weil ich wegen diesen Bedenken noch davor zurückscheue und daher erstmal anderen "Kleinkram" gelesen habe. (Wobei die Problematik natürlicht nicht besser wird, je länger ich warte...)
 
Hattest du eigentlich am Anfang Schwierigkeiten, wieder in die Handlung einzusteigen? Die Lektüre des Vorgängers dürfte vermutlich ja auch bei dir schon ca. ein Jahr her sein.
Ich habe mir den dritten Teil vor drei Wochen gekauft, aber noch nicht begonnen, weil ich wegen diesen Bedenken noch davor zurückscheue und daher erstmal anderen "Kleinkram" gelesen habe. (Wobei die Problematik natürlicht nicht besser wird, je länger ich warte...)
Nö, überhaupt nicht. Außerdem hab ich das Buch regelrecht verschlungen. Du brauchst da jetzt nicht so viel Vorwissen aus den anderen beiden Bänden, höchstens die theoretischen Konzepte, wie den Dunklen Wald.
 
Nö, überhaupt nicht. Außerdem hab ich das Buch regelrecht verschlungen. Du brauchst da jetzt nicht so viel Vorwissen aus den anderen beiden Bänden, höchstens die theoretischen Konzepte, wie den Dunklen Wald.
OK, danke. Dann werde ich demnächst damit beginnen, schätze ich. Lust drauf habe ich jedenfalls.
 
:D
Ener der diversen Gründe, warum ich im Original englische Bücher auch nur noch im Original lese. Der deutsche Cover- und Titel Einheitsbrei verursacht mir nen Würgreiz. Hauptsache, eine zufällige Waffe steckt vorne im Boden oder, neuer, es gibt ein stilisiertes Wappen o.ä. vor monochronem Hintergrund. Dazu ein Titel, der sich gut bei einer ganzen Reihe in verschiedene Varianten mutieren lässt. "Kriegsklingen" etc. ist dafür wirklich eins der besten Beispiele.

Ich muss gestehen, ich bin was die Cover-Gestaltung angeht relativ Schmerzbefreit. Im Gegensatz zu CDs und Schallplatten ist es mir bei Büchern relativ egal wie die Cover aussehen. Zwar machen es einem die bereits angesprochenen immer gleichen Einheitsbildchen und Einheitstitel nicht einfacher, zwischen Schund und Qualität zu entscheiden, aber damit komme ich klar.

Und Bücher auf Englisch zu lesen ist aktuell keine Option für mich, dazu ist mein englisch einfach zu schlecht und zu eingerostet. Da würden die Bücher natürlich helfen, aber wenn ich gerade die Zeit finde ein Buch zu lesen möchte ich eher entspannen als mich anzustrengen.
Früher habe ich das noch öfters gemacht, als das Leben im allgemeinen noch nicht so stressig war….
 
Ich muss gestehen, ich bin was die Cover-Gestaltung angeht relativ Schmerzbefreit. Im Gegensatz zu CDs und Schallplatten ist es mir bei Büchern relativ egal wie die Cover aussehen.
Den Verlagen scheinbar auch.

Und Bücher auf Englisch zu lesen ist aktuell keine Option für mich, dazu ist mein englisch einfach zu schlecht und zu eingerostet.
Größter Abturner bei englischsprachigen Büchern: die buchbinderische Qualität. Insbesondere ungebundene Bücher sind ja wirklich Wegwerfprodukte, schlimm. Das entspräche bei einer Musikproduktion wohl dem Mastering.
 
Ich muss gestehen, ich bin was die Cover-Gestaltung angeht relativ Schmerzbefreit. Im Gegensatz zu CDs und Schallplatten ist es mir bei Büchern relativ egal wie die Cover aussehen. Zwar machen es einem die bereits angesprochenen immer gleichen Einheitsbildchen und Einheitstitel nicht einfacher, zwischen Schund und Qualität zu entscheiden, aber damit komme ich klar.
Den Verlagen scheinbar auch.
This. Was in Deutschland mainstreammäßig an Fantasy erscheint, erscheint mir häufig extrem lieblos und rein kommerziell vermarktet. Ist ja klar, ist auch in USA und GB so, aber selbst die Themenauswahl ist doch echt auf den typischsten Kram inhaltlich beschränkt oder wird Cover- und Titelmäßig dahin gedrängt. Es war für mich ein kleines Wunder, dass sowas wie "Senlin Ascends" (dt. Joshia Bancroft: Im Turm, Heyne 2018) auf deutsch erschienen ist. Trotzdem entblödet man sich auch dort nicht, eine Tolkien-Referenz in den üblichen Lobhudeleien unterzubringen.

Größter Abturner bei englischsprachigen Büchern: die buchbinderische Qualität. Insbesondere ungebundene Bücher sind ja wirklich Wegwerfprodukte, schlimm. Das entspräche bei einer Musikproduktion wohl dem Mastering.
War für mich früher auch so, mittlerweile finde ich, dass das doch einen gewissen pulpigen Charme hat. Das deutsche Taschenbuch mag stabiler sein, Inhalt, Cover oder Übersetzung geht mir aber viel zu häufig so auf die Nüsse, dass ich das nicht zu würdigen weiß.

Und Bücher auf Englisch zu lesen ist aktuell keine Option für mich, dazu ist mein englisch einfach zu schlecht und zu eingerostet. Da würden die Bücher natürlich helfen, aber wenn ich gerade die Zeit finde ein Buch zu lesen möchte ich eher entspannen als mich anzustrengen.
Früher habe ich das noch öfters gemacht, als das Leben im allgemeinen noch nicht so stressig war….
Klar, man sollte sich nicht dazu quälen. Für die "Deutsch-Leser" würde ich mir aber doch häufig bessere Übersetzungen wünschen. Aber was solls. Hauptsache du findest heut noch Fantasy (und anderes), die du genießen kannst.
 
mittlerweile finde ich, dass das doch einen gewissen pulpigen Charme hat. Das deutsche Taschenbuch mag stabiler sein, Inhalt, Cover oder Übersetzung geht mir aber viel zu häufig so auf die Nüsse, dass ich das nicht zu würdigen weiß.
Papier, Druck und Satz sind auf dem englischsprachigen Markt halt auch oft Trash. Bin zu sehr Feingeist, um das auszuhalten.
Wollte übrigens schon längst mal eine Wutrede zur buchgestalterischen Vollkatastrophe "Deutschland hat Rücken" schreiben, komme aber nicht dazu, anderes Thema. Erinnerung an mich selbst.

Für die "Deutsch-Leser" würde ich mir aber doch häufig bessere Übersetzungen wünschen.
Einmal dies, häufig scheint mir das aber am Lektorat zu scheitern, also auch bei auf deutsch geschriebenen Büchern. Ausnahmen gibt es natürlich, Enthusiasmus als Antrieb, hier gibt es glaube ich wirklich viele Parallelen zum Musikmarkt.
 
Papier, Druck und Satz sind auf dem englischsprachigen Markt halt auch oft Trash. Bin zu sehr Feingeist, um das auszuhalten.
Wollte übrigens schon längst mal eine Wutrede zur buchgestalterischen Vollkatastrophe "Deutschland hat Rücken" schreiben, komme aber nicht dazu, anderes Thema. Erinnerung an mich selbst.
Papier würde ich glatt sagen in jedem Fall. Druck und Satz fällt mir nicht so häufig negativ auf, aber da bin ich auch kein Feingeist. Generell: Genau das meinte ich mit "pulpigem Charme". Ich warte auf die Wutrede.

Einmal dies, häufig scheint mir das aber am Lektorat zu scheitern, also auch bei auf deutsch geschriebenen Büchern. Ausnahmen gibt es natürlich, Enthusiasmus als Antrieb, hier gibt es glaube ich wirklich viele Parallelen zum Musikmarkt.
Sicher, das greift ja ineins. Und der Lektor gehört eigentlich meist noch viel früher gehängt, weil gerade er ja wohl als der knechtige Scherge deutscher Fantasy-Buchpolitik zu betrachten ist und dem potentiell vielversprechenden Autor den letzten Funken Kreativität austreibt. Vorrausgesetzt man will alle Schuld den Verlagen geben und nicht eine generellen Notstand deutscher Autorenschaft ausrufen. Der macht nur noch trauriger.
 
Papier würde ich glatt sagen in jedem Fall. Druck und Satz fällt mir nicht so häufig negativ auf, aber da bin ich auch kein Feingeist. Generell: Genau das meinte ich mit "pulpigem Charme". Ich warte auf die Wutrede.


Sicher, das greift ja ineins. Und der Lektor gehört eigentlich meist noch viel früher gehängt, weil gerade er ja wohl als der knechtige Scherge deutscher Fantasy-Buchpolitik zu betrachten ist und dem potentiell vielversprechenden Autor den letzten Funken Kreativität austreibt. Vorrausgesetzt man will alle Schuld den Verlagen geben und nicht eine generellen Notstand deutscher Autorenschaft ausrufen. Der macht nur noch trauriger.

Rein optisch finde ich die deutschen Versionen der Bücher von Rothfuss und Peter V Brett wesentlich hübscher als die Originale, nur um mal positives zu berichten.
Papier, Satz und Druck sind mir noch nie negativ aufgefallen. Hoffentlich hat @beschissen mich mit seinem Hinweis nicht versaut, bin bisher ganz gut klar gekommen mit meiner Anspruchslosigkeit diesbezüglich. :)
 
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