YES - Sag ja ..!

Ganz klar nicht YES sage ich zum ASIA Debütalbum. Großer Gott, wie können diese Typen (Wetton, Palmer, Howe) nur so eine Scheiße fabrizieren!? Das alles hört sich nur nach 1980er US-Actionfilm- und -Serien-Soundtracks an. RIP John Wetton. Beim den Königen warst Du ein König!
 
Ganz klar nicht YES sage ich zum ASIA Debütalbum. Großer Gott, wie können diese Typen (Wetton, Palmer, Howe) nur so eine Scheiße fabrizieren!? Das alles hört sich nur nach 1980er US-Actionfilm- und -Serien-Soundtracks an. RIP John Wetton. Beim den Königen warst Du ein König!
Ja, kann auch nicht verstehen, was einen als YES-(oder KING-CRIMSON-)Fan daran begeistern kann. Langweiliger Pop-Rock...
 
Ich mach's mal hier rein: Bruford doch nochmal etwas musikalisch (wohl nur als Songwriter) aktiv:

Steve Howe Takes His Trio, and Bill Bruford, To The Limit

On and off on the scene for a decade now, THE STEVE HOWE TRIO is a vehicle for YES guitarist to indulge his love for jazz and pay tribute to such genre giants as Kenny Burrell and Miles Davis. Still, Steve’s collaboration with his drummer son Dylan and organist Ross Stanley hasn’t been too productive, record-wise: they released a studio album “The Haunted Melody” in 2008 and followed it with a live set, “Travelling,” in 2010. Yet September 27th will see the issue, on Esoteric Antenna, of the combo’s new offering, titled “New Frontier” and featuring, for the first time, all original material.

But the absence of the re-workings of Howe’s main band’s classics doesn’t mean that link was severed: there are three pieces Steve co-penned with his erstwhile colleague Bill Bruford.

http://dmme.net/steve-howe-takes-his-trio-and-bill-bruford-to-the-limi
 
Mehr Friday night Prog:

Schade, dass Bruford kurz nach Close To The Egde bei Yes ausstiegt (ok, das war gelogen), jedenfalls konnte ich keine zeitgenössische Show mit ihm an den Drums finden. Es gibt aber welche zur ABWH- und Union-Ära. Bruford dann schwer unterfordert und dennoch geil.

Diese Show jedenfalls ist der Hammer. Alan White macht das mega. Und Bruford wurde für mich eh erst beim König zum Meister. Und ich finde ja auch, dass Relayer der Yes'sche Höhepunkt war. Da hätte er sowieso nimmer gepasst.

Mega-Setlist: 1. Your Move/All Good People, 2. The Clap, 3. And You and I, 4. Close to the Edge, 5. Excerpts from The Six Wives of Henry VIII, 6. Roundabout, 7. Yours Is No Disgrace, 8. Excerpt from Starship Trooper

Besetzung: Steve Howe, Jon Anderson, Alan White, Chris Squire, Rick Wakeman

 
Wednesday Night Prog: Yes - Union 1991. Bin ja kein Fan von Yes nach den 1970ern, aber das ist ganz nice anzusehen, auch wenn die großen Momente fehlen. Immerhin mit Bruford; zwei Drummer machen immer was her. Schade, dass Tony Levin nicht dabei ist. Die kurze ABWH-Ära finde ich, glaub ich, i.A. besser als die Union-Phase.


Track list:
1. Intro/Firebird Suite
2. Yours Is No Disgrace
3. Rhythm of Love
4. Heart of the Sunrise
5. Clap/Mood For A Day
6. Make It Easy/Owner of a Lonely Heart
7. I've Seen All Good People
8. Solly's Beard
9. Saving My Heart For You
10. Whitefish/Amazing Grace
11. Rick Wakeman Solo
12. Awaken
13. Roundabout

Jon Anderson - lead vocals
Bill Bruford - drums
Steve Howe - guitar
Tony Kaye - keyboards
Trevor Rabin - guitar
Chris Squire - bass guitar
Rick Wakeman - keyboards
Alan White - drums
 
Ich geh ja echt steil auf Brufods Spiel. Egal wo. Die Tage wieder viel Earthworks-Kram aus der akustischen Phase gehört. Da sind schon megageile Sachen an der Schwelle zu Fusion dabei.
 
Seit langem bin ich wieder auf Yes Tripp(bis Drama).
Meine Güte, was haben sie damals für genial, verrückte(aber auch stimmige) Sachen gemacht und warum gibts heute so wenig davon?
Relayer bleibt neben Close To The Edge mein Liebling.
 
Ein neuer Track vom kommenden neuen Album "The Quest":
Bin jetzt nicht der größte YES-Fan. Vieles kenne ich gar nicht, mein Lieblingsalbum ist tatsächlich "90125". Aber dieser neue Song "The Ice Brigde" berührt mich. Der Song ist recht zugänglich, obwohl doch viel passiert:


8683426_a2538e959c.jpeg
 
Ich komme mit dem (mir zu sehr) in den Vordergrund gemischten Keyboard leider gar nicht klar.
Der Song ist aber doch ziemlich schick, muss ich zugeben. Mal im Auge behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuer Song ist nicht so schlimm wie das unfassbar grauenhafte Heaven & Earth, aber immer noch grauenhaft genug (die Synthies!, belangloses Opa-Songwriting! - das ist Farhstuhlmusik!), um weiterhin unter dem Terminus grauenhaft subsumiert zu werden.
 
Das Schlimme an Yes nach Drama ist, dass man die individuelle Klasse der Musiker sofort hört und dadurch die falsche Hoffnung geweckt wird, es könnte vielleicht auch tatsächlich gute Musik sein, an die man sich nur eventuell etwas gewöhnen muss.

So auch bei dem neuen Song. Wenn Steve Howe zwischendurch zeigt, dass er nach wie vor einen einzigartigen Sound spielt und auch weiß, wie er mit seinem Stil ein Lied aufwertet, dann schmerzt es nur noch mehr, einsehen zu müssen, dass ich das Lied als Ganzes trotzdem grauenhaft finde.

Man kann sich an diesen in mittelmäßigen Liedern versteckten kleinen Funken von Genialität entlanghangeln und je nachdem, wie gut man darin ist, seine Ansprüche zurückzufahren, oder sich einfach selbst zu belügen, wird man dann Spaß mit neuen Yes haben. Man kann sich aber auch einfach freuen, dass die Band zu ihren Hochzeiten so viel sensationell gute Musik gemacht und aufgenommen hat, dass man eigentlich gar nicht auf neue angewiesen ist.

PS: Mir fällt gerade auf, dass das alles recht generische Aussagen sind, die man nach Anpassen der Namen über ziemlich viele Bands so treffen könnte, die ihren Zenith längst überschritten haben. Wer möchte, kann sich also gern bedienen und diesen Post sinngemäß z.B. im Iron Maiden Thread übernehmen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, da ich momentan mal wieder mit Grippe flachliege, hatte ich mal Zeit, das neue Eclipse durchzublättern. Ab und an finde ich das ja doch ganz unterhaltsam zu lesen.

Aber die Yes Titelstory hat mir ganz besonders Spaß gemacht. Ich bin bei der Band nicht ganz unbeleckt, da mein Vater die klassischen Scheibe oft bei uns zuhause gespielt hat.

Und auf einmal hat es mich jetzt selbst gepackt. Habe bei Discogs eine große Vinyl Bestellung getätigt:

Fragile
Yes Album
Going for the one
Drama

Außerdem Squires Fish out of water und Wakemans Six Wives, die ja auch irgendwie halbe Yes Alben sind. Damit kann ich mir meine Genesungszeit gut versüßen! :top:

Die beiden neuen Songs... Hm, ich weiß noch nicht so recht... Klingt besser als das, was sonst so in ihrer Spätphase kam, aber wirklich begeisternd ist es auch nicht. Das schöne Cover würde sich natürlich für Vinyl anbieten. Aber ob es die Scheibe wert ist? Spaß macht mir das schon irgendwie. Aber nur, wenn man die früheren Alben ausblendet...
 
Nachdem ich die beiden neuen Songs die letzten Tage mehrfach rotieren ließ, habe ich es jetzt gewagt: The Quest ist auf Vinyl vorbestellt und wird wohl am Erscheinungstag bei mir eintreffen.

Mal sehen, was mich da erwartet. Ich denke aber, dass ich nicht allzu enttäuscht sein werde. The Ice Bridge hat sich mittlerweile nachhaltig im Gehörgang festgesetzt. Und auch Dare to know gefällt mir immer besser. Natürlich hat das nicht mehr viel mit der Band zu tun, die damals ein Fragile oder Close to the Edge einspielte. Aber das ist eben der Lauf der Dinge. Von der eigentlichen Kernbesetzung sind eh nur noch Howe und White an Bord. Darüberhinaus gab es bei Yes von Anfang an so viele Besetzungswechsel, dass man sich nicht wundern muss, wenn jedes Album anders klingt. Natürlich kann man einen Squire, Wakeman oder Anderson zurecht vermissen. Ich finde aber, dass Sherwood, Downes und vor allem Davison ihre Sache ziemlich gut machen.

Ich konnte die aktuelle Besetzung 2016 in München sehen, und fand es toll. Also warum nicht mal das neue Vinyl holen, wenn mich vor allem The Ice Bridge ziemlich kickt? Die Vergleiche mit früher überlasse ich anderen. Zum Beispiel meinem Hippie Dad, der bestimmt wieder meckern wird :D

Zumal es mich schon wurmt, dass ich mir damals die Fly from here nicht auf Vinyl geholt habe. Mittlerweile nur noch für 145 Euro aufwärts zu haben... Dann hole ich mir The Quest lieber gleich ;)
 
Ich liebe dieses Forum! :jubel:

Nach dem Tod von Chris Squire (R.I.P.) und dem Hickhack um Benoit David und Jon Anderson sowie dem wirklich belanglosen Vollrotz von letzten Album habe ich NICHTS mehr von Yes erwartet.

Fly From Here war damals ganz ok (guter Titelsong, der Rest Schrott) und danach waren Yes mit Heaven And Earth für mich mausetot.

Jetzt höre ich The Ice Bridge und bin mehr als positiv überrascht. Vielleicht auch, weil meine Erwartungen nicht sehr hoch waren.

Sehr toller, rockiger Prog Song mit sehr schönen futuristischen Keyboards (tippe auf Geoff Downes) und dem kunterbunten Pinselstrich von Steve Howe. Der Song könnte so auch von Asia stammen oder vom Yes Album Drama.

Die erste Sekunde dachte ich: Fanfare To The Common Man.

Wer spielt jetzt Bass bei Yes? Trevor Horn?

Also ob ich mir das neue Album zulegen werde, steht noch in den Sternen. Aber The Ice Bridge wird wohl als einzelner Song öfter bei mir laufen.
 
Ich liebe dieses Forum! :jubel:

Nach dem Tod von Chris Squire (R.I.P.) und dem Hickhack um Benoit David und Jon Anderson sowie dem wirklich belanglosen Vollrotz von letzten Album habe ich NICHTS mehr von Yes erwartet.

Fly From Here war damals ganz ok (guter Titelsong, der Rest Schrott) und danach waren Yes mit Heaven And Earth für mich mausetot.

Jetzt höre ich The Ice Bridge und bin mehr als positiv überrascht. Vielleicht auch, weil meine Erwartungen nicht sehr hoch waren.

Sehr toller, rockiger Prog Song mit sehr schönen futuristischen Keyboards (tippe auf Geoff Downes) und dem kunterbunten Pinselstrich von Steve Howe. Der Song könnte so auch von Asia stammen oder vom Yes Album Drama.

Die erste Sekunde dachte ich: Fanfare To The Common Man.

Wer spielt jetzt Bass bei Yes? Trevor Horn?

Also ob ich mir das neue Album zulegen werde, steht noch in den Sternen. Aber The Ice Bridge wird wohl als einzelner Song öfter bei mir laufen.

Das kann ich so voll unterschreiben. Und mir geht The Ice Bridge nach ein paar Hördurchgängen auch unerwartet gut rein…

Wobei ich auch den zweiten Vorab Song Dare to know mittlerweile immer besser finde. Zwei gute Songs haben für mich zur Vinyl Bestellung gereicht. Wenn der Rest des Albums scheiße ist, habe ich immer noch das schöne Cover… Und meine Discogs Bestellung mit den alten Klassiker Alben kommt ja auch noch diese Woche. Die kann ich gut als Trost auflegen, wenn außer diesen zwei Songs nichts gutes mehr auf The Quest ist :D

Aber ich lasse mich jetzt einfach mal überraschen und berichte dann dieses Wochenende, wie ich das Album finde…

Bass spielt Sherwood, und ich finde nicht mal so schlecht. Er orientiert sich an Sqire, natürlich ohne dessen Klasse jemals zu erreichen. Aber besser so, als unauffällig im Hintergrund.

Edit: Das Zitat von Fanfare to the Common Man war wohl tatsächlich Absicht…
 
Dieser Thread hat zumindest dafür gesorgt, dass ich eine kleine Yes-Session eingelegt habe. Nach "Drama", "Relayer" und meinem Alltime-Fave "Close To The Edge" musste es dann auch noch "Tales From The Topographic Oceans" sein (danach hatte ich dann genug :D).

Ich bin sehr gespannt auf die neue Scheibe (hole sie mir aber nicht physisch), erwarte jedoch nichts, da ich wohl eher wie der Hippie-Dad von @ChrisChaos bin. ;)
 
Was für ein Jammer, dass South Side Of The Sky nicht als Live Version auf der Yessongs drauf ist :hmmja:
 
Zurück
Oben Unten