Cirith Ungol

Diese Verwirrung teilst du mit nahezu jedem, der das Album irgendwann erstverlauscht hat und krampfhaft nach dem Song gesucht hat, der fehlt, und damals vielleicht dachte, dass es am Reborn-Classics-Bootleg liegt. Und ob die Scheibe "schon" Metal oder "noch" 70er-Hardrock ist, ist einfach völlig wurscht, da sie so oder so 100% Cirith Ungol ist.
:D
 
Hui, auch "King of the Dead" ist schon fast vorbei. Bei solch genialer Mucke vergeht die Zeit halt wie im Flug. Grundsätzlich würde ich sagen dass dieses Scheibe schon etwas "heavier" klingt als das Debüt. Der Sound ist dabei ziemlich gut für die damalige Zeit. Dabei gibt es auch auf dieser Scheibe keinen einzigen Ausfall. Sehr geil finde ich den Opener "Atom Smasher", "Master of the Pit", natürlich den Titeltrack und "Finger of Scorn" (episch zum Niederknien). Auch Album Nummer 2 ist daher ein wirklicher Ohrenschmaus.

Mal sehen was jetzt dann gleich "One Foot in Hell" kann.
 
Das Debüt liegt in seinen letzten Zügen. Und ich muss sagen: Ich bin total von den Socken! Wirklich, wirklich geil was da meine Ohren zu hören bekommen. Auch wenn ich noch nicht so ganz sicher bin ob ich das schon als Metal oder doch noch eher als Hard Rock kategorisieren soll, für mich schimmert da noch viel "70er"-Vibe durch. Erste Highlights: "Frost and Fire", "A little Fire", "What does it take" und "Better off dead".
Ach ja, mein Lieblingssong ist ja "I'm Alive". Also im Sinne von "Lieblingssong ever", nicht nur auf die Band oder das Album bezogen. Der Song ist so sehr Soundtrack zum Leben, wie ein Song nicht mehr Soundtrack zum Leben sein kann.
 
Vom Debütalbum finde ich "What Does It Take" mit seinem zischelnden Synthesizer und das todtraurige "Maybe That's Why" am besten - und natürlich den Titelsong. Von "King Of The Dead" dagegen gefallen mir die doomigen Sachen ("Cirith Ungol", "Finger Of Scorn", Titelsong) am besten, während die schnelleren Stücke ("Black Machine", "Atom Smasher") hier immer ein wenig hoppelig wirken. Gegenüber beiden steckt die "One Foot In Hell" mit ihren eher flotten, geradlinigen Stücken etwas zurück, aber dafür haben "Chaos Descends", "100 mph", "Doomed Planets" und - wieder mal! - der Titeltrack immerhin ganz coole Grooves.
 
So, nun habe ich auch "One Foot in Hell durchgehört. Wie bereits erwähnt hört sich die Scheibe deutlich konventioneller an und ich empfinde sie auch um einiges eingängiger als noch die beiden Vorgänger. Der Sound ist schön knackig und für mein Empfinden trotzdem schön differenziert wenn auch etwas "trocken". (man merkt das Brian Slagel hier seine Finger im Spiel hatte). Erste Faves: "Blood & Iron", "Nadsokor", "War eternal" und "One Foot in Hell". Jetzt mache ich erstmal eine kleine Pause und dann nehme ich "Paradise Lost" in Angriff.
 
Soweit ich das richtig mitbekommen habe bedienen sich CIRITH UNGOL textlich öfters bei einer Fantasybuchreihe. Kann da jemand was Näheres dazu sagen und ob diese Werke empfehlenwert sind?
 
Soweit ich das richtig mitbekommen habe bedienen sich CIRITH UNGOL textlich öfters bei einer Fantasybuchreihe. Kann da jemand was Näheres dazu sagen und ob diese Werke empfehlenwert sind?

Die Reihe heißt Herr der Ringe und ist von einem gewissen J.R.R. Tolkien. Die Bücher sind sehr empfehlenswert. Soll demnächst sogar eine Amazon Serie dazu geben. :)











:D
 
Nein, ich meinte die Bücher von Moorcock oder wie der Typ heißt.:D

Nochmal ernsthaft: Die nehmen öfters Bezug auf die Werke von Michael Moorcock. Ich kenne nur die Hauptreihe der Elric Saga, die ist aber wirklich empfehlenswert. Sehr düstere Anti-Helden Fantasy. Ich glaube @Hugin kennt sich bei Moorcock aber besser aus. ;)
Es gibt hier sogar einen Thread dazu. Einfach mal danach suchen, mit dem Smartphone gerade etwas unhandlich für mich...
 
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