Redemption - Long Night's Journey Into Day (27.07.2018)

Komischerweise funktioniert die letzte Threshold bei mir sensationell :D kann das auch an nichts bestimmtem festmachen; manches kann man nicht so wirklich beschreiben.
Du sagst es. Ich meinte das aber im Hinblick darauf, dass so viele Damian vermisst haben. Mit läuft die auch hervorragend rein. Ich freu mich auf das Threshold-Konzert im Oktober. Das zweite mit Glynn Morgan für mich.

Es wäre schön, wenn wir auch einmal Redemption hier hören könnten. Finde es persönlich schade, dass es dann nicht mehr mit Ray Alder wäre. Aber so lange der bei Fates Warning ist geht er uns ja nicht verloren.
 
Du sagst es. Ich meinte das aber im Hinblick darauf, dass so viele Damian vermisst haben. Mit läuft die auch hervorragend rein. Ich freu mich auf das Threshold-Konzert im Oktober. Das zweite mit Glynn Morgan für mich.
Hm, vielleicht war es für mich nicht so schlimm, weil ich eher ein Verfechter der Mac-Ära bin.

Es wäre schön, wenn wir auch einmal Redemption hier hören könnten. Finde es persönlich schade, dass es dann nicht mehr mit Ray Alder wäre. Aber so lange der bei Fates Warning ist geht er uns ja nicht verloren.
Wer weiß...wenn ich das richtig mitbekommen habe, war mit ein Hauptgrund, dass Alder nicht so livetechnisch wollte wie der Rest der Band. Jetzt wo er raus ist, stünde dem - zumal mit europäischem Sänger - ja eigentlich nicht mehr so viel im Wege. Lassen wir uns mal überraschen.
 
Das neue Werk lief hier die letzten beiden Tage in Dauerschleife.
Englund passt mit seiner dunklen Stimme fast noch besser zu Redemption als Alder.
Dabei singt dieser variabler als bei Evergrey. Passt sich dem Bandsound wundervoll an.

"Long Night's Journey Into Day" kommt mir wie eine komplexere und dunklere Version von " Snowfall On Judgment Day" vor.
Highlights gibt es viele zu bestaunen:
"The Echo Chamber" mit seiner Grundhärte und seinem göttlichen Refrain. Der "Black and White World" Nachfolger "Indulge In Color" oder der monumentale Titelsong der das Album würdig abschließt.
Für eine Wertung ist es natürlich viel zu früh. Das Teil wird sicherlich noch wachsen.

Abschließend hege ich die vage Hoffnung, dass REDEMPTION sich mit dieser Sahne Scheibe endlich wieder auf dem alten Kontinent blicken lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich klingt das Album ja echt gut, aber irgendwie läuft das Album an mir vorbei. Will nicht so ganz zünden. Bleibt auch nicht so viel hängen. Ich finde das U2 Cover aber irgendwie ganz cool.
 
Ich hab ins neue Album zwar schon reinhören können, aber bestellt hab ich es noch nicht. Ich erwarte aber grossartiges... :) und erstw Höreindrücke sind vielversprechend, also:
Aufgabe fürs Wochenende:
Album bestellen [x]
:D
 
Ich hab jetzt auch die ersten 3 - 4 Durchläufe hinter mir. Album ist schon gut, da gibt's nix. Insgesamt finde ich es dennoch - gerade im Vergleich zum Vorgänger - ein wenig sperrig. Ist alles toll, zweifelsohne! So richtig gepackt hat es mich aber leider irgendwie trotzdem noch nicht.. Kommt ja vieleicht noch, aber bisher plätschern große Teile der Platte noch an mir vorbei...
Hmmm..
 
Also der Song der mich momentan am meisten Packt ist Someone Elses's Problem dicht gefolgt von Indulge in Color und The Echo Chamber.
Ich hab aber nach wie vor meine Schwierigkeiten mit dem Opener, dem Titelsong und auch noch 1-2 anderen wie z.B. Little Men, die nicht so recht zünden wollen.
Mal sehen, ich werd das definitiv nochmal versuchen.
 
Hab' die letztens noch mal laufen gehabt, ohne dass es zur Zündung gekommen wäre. Dabei leigt es nicht an Tom, denn ich mag Evergrey eigentlich sehr gerne. Es ist der Sound und die Songs an sich.
 
Ich habe das neue Album jetzt schon wahrscheinlich öfter gehört, als seinen direkten Vorgänger.
"The Art of Loss" kam mir immer getragener vor, eingebettet in wundervolle Songs, wobei gerade der Longtrack doch einige Längen aufwies.

Das neue Werk spricht mich einfach noch mehr an. Ist vertrackter, dunkler und auch powervoller!
Besitzt einfach die fesselnderen Songs. "The Echo Chamber" bekomme ich seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf.
Ähnlich wie "The Last Of Me" und die Gänsehautnummer "And Yet".
Über allem schwebt der wundervoll und Hoffnung spendende Titelsong und der "Black And White World" Nachfolger "Indulge In Color".

Ich bin bekennender Alder Fanboy. Mich hat sein Ausstieg ziemlich getroffen. Konnte mir eigentlich keinen wirklichen Nachfolger vorstellen.
Aber Englund mit seiner dunklen und powervollen Stimme passt perfekt zu Redemption und deren oftmals tieftraurigen Lyrics.

"Long Night´s Journey Into Day" ist für mich das beste Redemption Werk seit der göttlichen "Snowfall On Judgment Day"
 
Wie so oft und bei den meisten Vorgängerwerken auch benötigen Redemption-Alben bei mir immer eine gewisse Anlaufzeit. Gilt jetzt für das aktuelle Werk in besonderer Form.

Grundsätzlich gefällt mir die Platte auf jeden Fall, der Opener hat das Wilde von "This Mortal Coil", danach geht es in eher "bewährter" Manier weiter, das "The Echo Chamber" ein Highlight ist, ist mir überdies auch nicht entgangen: Gänsehaut pur!

Auch großen Gefallen finde ich an "And yet" und dem ebenfalls von erwähnten "Indulge in Color", auch die "Single" mit Namen "Someone else's Problem" läuft mir gut rein. Überaus gelungen finde ich auch das U2-Cover: mutig und gut gelungen, so "angestrichen", als wäre es ein Original-Redemption-Song.

Mein "Problem" aktuell: genau wie bei Evergrey komme ich rein subjektiv mit der Klangfarbe von Tom Englund nicht zurecht, es ist so...unaktzentuiert vom Gesang her, anders kann ich das nicht sagen. Der Mann kann singen, und auch Evergrey mag ich auf der anderen Seite sehr gern, aber es fehlt mir da immer das gewisse Etwas, das dann letztlich einen guten bis sehr guten Song zu einem Übersong macht. Es ist eher eine gleichförmige Art des Gesangs - oder ich erkenne das Emotionale dahinter nicht.

Die typische Redemption-Handschrift im Instrumentalen ist über jeden Zweifel erhaben, da gibt es überhaupt nichts zu meckern, ganz im Gegenteil. Die Verbindung Englund/Redemption muss sich aber für mich noch manifestieren.

Von den Songs her bislang über den beiden Vorgängerwerken, aber nicht an "Snowfall..." oder an "Fullness of Time" (meine Faves) heran.

Grundsätzlich ist das aber noch eine Ersteinschätzung, da kann noch so Einiges passieren, s. Einleitung und das Stichwort "Anlaufzeit".
 
Wie so oft und bei den meisten Vorgängerwerken auch benötigen Redemption-Alben bei mir immer eine gewisse Anlaufzeit. Gilt jetzt für das aktuelle Werk in besonderer Form.

Grundsätzlich gefällt mir die Platte auf jeden Fall, der Opener hat das Wilde von "This Mortal Coil", danach geht es in eher "bewährter" Manier weiter, das "The Echo Chamber" ein Highlight ist, ist mir überdies auch nicht entgangen: Gänsehaut pur!

Auch großen Gefallen finde ich an "And yet" und dem ebenfalls von erwähnten "Indulge in Color", auch die "Single" mit Namen "Someone else's Problem" läuft mir gut rein. Überaus gelungen finde ich auch das U2-Cover: mutig und gut gelungen, so "angestrichen", als wäre es ein Original-Redemption-Song.

Mein "Problem" aktuell: genau wie bei Evergrey komme ich rein subjektiv mit der Klangfarbe von Tom Englund nicht zurecht, es ist so...unaktzentuiert vom Gesang her, anders kann ich das nicht sagen. Der Mann kann singen, und auch Evergrey mag ich auf der anderen Seite sehr gern, aber es fehlt mir da immer das gewisse Etwas, das dann letztlich einen guten bis sehr guten Song zu einem Übersong macht. Es ist eher eine gleichförmige Art des Gesangs - oder ich erkenne das Emotionale dahinter nicht.

Die typische Redemption-Handschrift im Instrumentalen ist über jeden Zweifel erhaben, da gibt es überhaupt nichts zu meckern, ganz im Gegenteil. Die Verbindung Englund/Redemption muss sich aber für mich noch manifestieren.

Von den Songs her bislang über den beiden Vorgängerwerken, aber nicht an "Snowfall..." oder an "Fullness of Time" (meine Faves) heran.

Grundsätzlich ist das aber noch eine Ersteinschätzung, da kann noch so Einiges passieren, s. Einleitung und das Stichwort "Anlaufzeit".

Dir fehlt „das gewisse etwas“ ich nenne es Magie, wie bereits oben geschrieben.
Beim viel gelobten „The Echo Chamber“ würde ich mir wünschen Ray Alder zu hören. Dann wäre das Gänsehaut pur.
Das Album ist aber trotzdem sehr gut! Um es schlechter zu bewerten ist das musikalisch/instrumental viel zu gut!
 
Wie so oft und bei den meisten Vorgängerwerken auch benötigen Redemption-Alben bei mir immer eine gewisse Anlaufzeit. Gilt jetzt für das aktuelle Werk in besonderer Form.

Grundsätzlich gefällt mir die Platte auf jeden Fall, der Opener hat das Wilde von "This Mortal Coil", danach geht es in eher "bewährter" Manier weiter, das "The Echo Chamber" ein Highlight ist, ist mir überdies auch nicht entgangen: Gänsehaut pur!

Auch großen Gefallen finde ich an "And yet" und dem ebenfalls von erwähnten "Indulge in Color", auch die "Single" mit Namen "Someone else's Problem" läuft mir gut rein. Überaus gelungen finde ich auch das U2-Cover: mutig und gut gelungen, so "angestrichen", als wäre es ein Original-Redemption-Song.

Mein "Problem" aktuell: genau wie bei Evergrey komme ich rein subjektiv mit der Klangfarbe von Tom Englund nicht zurecht, es ist so...unaktzentuiert vom Gesang her, anders kann ich das nicht sagen. Der Mann kann singen, und auch Evergrey mag ich auf der anderen Seite sehr gern, aber es fehlt mir da immer das gewisse Etwas, das dann letztlich einen guten bis sehr guten Song zu einem Übersong macht. Es ist eher eine gleichförmige Art des Gesangs - oder ich erkenne das Emotionale dahinter nicht.

Die typische Redemption-Handschrift im Instrumentalen ist über jeden Zweifel erhaben, da gibt es überhaupt nichts zu meckern, ganz im Gegenteil. Die Verbindung Englund/Redemption muss sich aber für mich noch manifestieren.

Von den Songs her bislang über den beiden Vorgängerwerken, aber nicht an "Snowfall..." oder an "Fullness of Time" (meine Faves) heran.

Grundsätzlich ist das aber noch eine Ersteinschätzung, da kann noch so Einiges passieren, s. Einleitung und das Stichwort "Anlaufzeit".

Ich finde Englund singt nicht ganz so theatralisch wie bei seiner Hauptband.
Eher auf einem Level, anders kann ich es nicht beschreiben.
Vielleicht fehlen Dir deswegen die Emotionen?
 
Ich finde Englund singt nicht ganz so theatralisch wie bei seiner Hauptband.
Eher auf einem Level, anders kann ich es nicht beschreiben.
Vielleicht fehlen Dir deswegen die Emotionen?

Das Problem ist für mich aus rein persönlicher Sicht: die Klangfarbe seiner Stimme transportiert keine Emotionen, es ist eher so, dass sie dahinplätschert, gleich, was er auch versucht.

Gesanglich ist das alles töfte, da braucht man gar nicht drüber diskutieren, nur mich persönlich erwischt es aus eben diesem Grund heraus einfach nicht, es ist ein wenig alles so auf einer Schiene, ohne Höhen, ohne Tiefen....es ärgert mich zuweilen sogar irgendwie selbst ein wenig, denn Englund selbst kann ja im Wesentlichen nichts dafür.

Natürlich ist Ray Alder eine absolute Ausnahmeerscheinung und seit Album Nr. 2 assoziiert man einfach auch seinen Gesang mit Redemption. Er gab der Musik ein Gesicht und den Emotionen einen Ausdruck. Es wäre vermessen, daran anzuknüpfen, denn Tom ist einfach m.E. nach stimmlich limitierter, verfügt aber über eine ausdrucksstarke Stimme, so dass der Mix schon irgendwie wieder stimmen sollte - aber es ist bei mir noch nicht angekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir das Album heute nach ca. 2 monatiger Abstinenz mal wieder angehört. Hatte es doch schlechter in Erinnerung. Gefiel mir heute doch recht gut. Ist wohl so wie mit dem Wein. Das Album muss erstmal reifen.
 
Ich finde die Scheibe zwar klasse, aber an "The Art Of Loss" kommt sie für mich trotzdem nicht ganz ran. Und obwohl ich Ray Alder wahnsinnig mag, kann ich mir mittlerweile keinen passenderen Ersatz als Englund vorstellen. Starkes Teil, bisher eines meiner Jahreshighlights.

Edit: gezündet hat die bei mir übrigens direkt beim ersten Durchgang (und ist seitdem auch noch gewachsen), "The Art Of Loss" hat damals erst einige Umdrehungen benötigt, bis sie mich bei den Eiern hatte.
 
REDEMPTION werden beim diesjährigen ProgPower Festival im niederländischen Barloo den Sonntags Headliner geben:jubel::jubel::jubel:

Für mich endgültig ein Grund dieses kleine aber feine Festival zu besuchen, sollte es nur bei diesem Gig bleiben.
 
Der ProgPower Gig ist abgesagt worden :thumbsdown:.
Dafür wurde auf der Kubana Homepage für den 03.10 ein Gig angekündigt.
Ziemlich seltsam das Ganze.
 
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