Nur ein kurzer Hinweis: soweit ich weiß, man möge mir gerne von fachkundiger Seite widersprechen, werden in D nur Mitglieder von Exekutiven, also Regierungen, vereidigt und sind demnach per Ein dem Grundgesetz verpflichtet. Mitglieder der Legislative, also Parlamentarier - zu denen zur Zeit noch alle in den Parlamenten sitzenden AfD-Politiker gehören, sind nicht vereidigt und können daher, theoretisch, gegen das Grundgesetz agieren ohne einen Eid zu brechen. Nicht Gewählte, wie zum Beispiel die FDP in den beiden jüngst gewählten Landtagen, sind gegenüber dem Grundgesetz ebenfalls nicht per Eid oder sonst etwas verpflichet, würden im Verdachtsfall nur in den Fokus des Verfassungsschutzes geraten und bei klarer Haltung/Handlung wider dem Grundgesetz in Karlruhe durch das Bundesverfassungsgericht verboten werden. Was bei der NPD ja blenden geklappt hat und bei der AfD nie klappen wird, dafür sind die Blauen zu raffiniert...
Davon ab: mich befremden die reflexhaften Verteidigungs- und Like-Bewegungen von politisch fern von rechts stehenden Personen in diesem Forum, wenn es um die eine oder andere Grauzonenband, wie eben Mgla, geht. Wieso nicht die Künstlier im Heft vor's Mikro zerren, eindeutig Position beziehen lassen und den O-Ton des Künstlers für sich sprechen lassen? Hat beim Rock Hard und den Onkelz damals auch funktioniert und die Diskussion war damit auch weitgehend erledigt bzw. es konnte bei späteren Vorwürfen immer auf sich von Rassismus distanzierende O-Töne, und vor allem auch Handlungen wie Konzerte gegen Rechts, verwiesen werden. Dann müssen sich hier nicht immer wieder User miteinader stellvertretend in die Haare bekommen.
Ich kann mittlerweile kein Popcorn mehr essen