Atlantean Kodex

Ich finde du hypst das aber jetzt ganz schön, oder? :D
Wir haben doch gerade gelernt, das Hype etwas mit Begeisterung und Euphorie zu tun hat. Insofern betreibe ich hier einen Anti Hype, denn ich bin nicht begeistert, sondern genervt (in aller erster Linie davon, dass sofort von Hype die Rede ist, wenn eine Band bei ihren fans genau die Reaktionen auslöst, die 90% aller Bands gerne hätten). Ich bin hier also der Anti Hypster, und ich antyhype :cool:
 
Wir haben doch gerade gelernt, das Hype etwas mit Begeisterung und Euphorie zu tun hat. Insofern betreibe ich hier einen Anti Hype, denn ich bin nicht begeistert, sondern genervt (in aller erster Linie davon, dass sofort von Hype die Rede ist, wenn eine Band bei ihren fans genau die Reaktionen auslöst, die 90% aller Bands gerne hätten). Ich bin hier also der Anti Hypster, und ich antyhype :cool:
Jetzt werd nicht patzig.
 
Wir haben doch gerade gelernt, das Hype etwas mit Begeisterung und Euphorie zu tun hat. Insofern betreibe ich hier einen Anti Hype, denn ich bin nicht begeistert, sondern genervt (in aller erster Linie davon, dass sofort von Hype die Rede ist, wenn eine Band bei ihren fans genau die Reaktionen auslöst, die 90% aller Bands gerne hätten). Ich bin hier also der Anti Hypster, und ich antyhype :cool:
Okay, du hast Recht, ich hab nicht aufgepasst.
Ich geh jetzt Hype-Ocrisy hören. Höhö... ;)
 
Wir haben doch gerade gelernt, das Hype etwas mit Begeisterung und Euphorie zu tun hat. Insofern betreibe ich hier einen Anti Hype, denn ich bin nicht begeistert, sondern genervt (in aller erster Linie davon, dass sofort von Hype die Rede ist, wenn eine Band bei ihren fans genau die Reaktionen auslöst, die 90% aller Bands gerne hätten). Ich bin hier also der Anti Hypster, und ich antyhype :cool:

Antyhype ist ein super Bandname.
 
Hype
/ha͜ip/
Substantiv, maskulin [der]
  1. 1.
    besonders spektakuläre, mitreißende Werbung (die eine euphorische Begeisterung für ein Produkt bewirkt)
  2. 2.
    aus Gründen der Publicity inszenierte Täuschung
  3. 3.
    Welle oberflächlicher Begeisterung; Rummel (1)

Ganz wertneutral und ohne Vorwurf an irgendjemanden: Nach der Definition 1.1. haben wir definitiv einen Hype um Atlantean Kodex hier im Forum, denn jeder User, der die Scheibe hier im Thread in den höchsten Tönen feiert, liefert - gleich ob bewusst oder unbewusst - genau das ab: Besonders spektakuläre, mitreißende Werbung für die Band und ihr neues Album, die eine euphorische Begeisterung reflektiert und dabei sicher auch ansteckend wirkt.
 
Also war es nach der Veröffentlichung des ersten Songs, des Covers und der Ankündigung der Lavishs bis zum tatsächlichen Erscheinen ein Hype, der sich letztendlich als gerechtfertigt erwies. ;)

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber wenn man laufend ein Wort wie Hype vor allem deshalb benutzt, weil man zeitgeistgemäß zu bequem ist, etwas adäquat und präzise zu beschreiben, kann man die Sprache an sich auch gleich in die Gossse kicken. "Ich nutze Hype als etwas anderes / positives" und solcherlei Sätze bezeichne ich für gewöhnlich als das FrauKepetry-Syndrom. Hype basiert laut Definition ganz klar auf etwas Gemachtem / Erzwungenem, meist mit viel (Werbe)-Aufwand. All diese Attribute haben mit Kodex nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, du hast Recht, ich hab nicht aufgepasst.
Ich geh jetzt Hype-Ocrisy hören. Höhö... ;)
Aua...Aua...Aua...Dieser Witz hat genug Schmerzen für ein Martyrium ausgelöst, das eines Epik Metal Songs würdig wäre.

Um hier auch noch was inhaltliches beizutragen: "He Who Walks Behind the Years" ist der beste Melodic Metal Song seit...ach quatsch, noch viel länger...in jedem Fall in diesem Jahr!
 
Ich hatte mich mit @Savini auf dem Weg zum KIT auch über irgendeine andere Band unterhalten, da hat er sich genauso darüber geäußert. Nur persönlich ist das natürlich auch immer eine andere Nummer, hier fehlt einem sein Gesichtsausdruck und der Klang seiner Stimme, daher kommt das anders rüber ;)

Natürlich hat er völlig unrecht, aber Getrolle im klassischen Sinn ist das nicht, liebe Forianer :D;) @Dogro oder liege ich falsch?
Nein, da liegst Du völlig richtig. Allerdings ist das in der hier geschriebenen Form etwas misverständlich.
 
Ganz wertneutral und ohne Vorwurf an irgendjemanden: Nach der Definition 1.1. haben wir definitiv einen Hype um Atlantean Kodex hier im Forum, denn jeder User, der die Scheibe hier im Thread in den höchsten Tönen feiert, liefert - gleich ob bewusst oder unbewusst - genau das ab: Besonders spektakuläre, mitreißende Werbung für die Band und ihr neues Album, die eine euphorische Begeisterung reflektiert und dabei sicher auch ansteckend wirkt.

Nein, jeder Hörer, der sich öffentlich über das Album äußert, liefert eine Reaktion. Und zwar auf Musik/Kunst/ einem Produkt. Wenn es ein Hype wäre, würde dieser vorher stattfinden, und zwar vor allem auf Marketingmaßnahmen und Kampagnen-Führung basierend. Und genau das gibts bei dieser Band nicht.
 
Nein, jeder Hörer, der sich öffentlich über das Album äußert, liefert eine Reaktion. Und zwar auf Musik/Kunst/ einem Produkt. Wenn es ein Hype wäre, würde dieser vorher stattfinden, und zwar vor allem auf Marketingmaßnahmen und Kampagnen-Führung basierend. Und genau das gibts bei dieser Band nicht.

Das ergibt sich aber nicht aus der von dir zitierten Definition, sondern das ist deine weitergehende - einschränkende - Interpretation des Begriffs.

Die von dir gelieferte Definition des Begriffs lässt ohne Weiteres die Subsumption auch eines unintendierten, sich aus der Gesamtheit nicht gesteuerter Reaktionen kumulierenden Phänomens unter denselben Begriff zu.

Mir ist der Begriff persönlich völlig egal, aber wenn wir schon Definitionen verkarteln, dann müssen wir auch sauber subsumieren. Alternativ kann natürlich auch die von dir angegebene Definition in ihrer Pauschalität falsch und überarbeitungsbedürftig sein.
 
Metal ging früher irgendwie einfacher, oder?!

Aber einfacher ist nicht unbedingt besser.

Vom Einfluss der Umwelt auf das eigene Musikempfinden kann sich hier m.E. keiner freimachen - sei es über das gemeinsame Singen und Feiern oder über die Abgrenzung gegenüber Band xyz, mit deren Fans man nicht in einen Topf geworfen werden will. Was @Hugin in einigen seiner letzten Posts gemacht hat, ist wahrscheinlich das Sinnvollste, was man angesischts dessen machen kann: Die eigenen Vorbehalte explizit auf den Tisch legen. Nur so kann man sich von ihnen emanzipieren.
 
Das ergibt sich aber nicht aus der von dir zitierten Definition, sondern das ist deine weitergehende Interpretation des Begriffs.

Die von dir gelieferte Definition des Begriffs lässt ohne Weiteres die Subsumption auch eines unintendierten, sich aus der Gesamtheit nicht gesteuerter Reaktionen kumulierenden Phänomens unter denselben Begriff zu.

Mir ist der Begriff persönlich völlig egal, aber wenn wir schon Definitionen verkarteln, dann müssen wir auch sauber subsumieren. Alternativ kann natürlich auch die von dir angegebene Definition in ihrer Pauschalität falsch und überarbeitungsbedürftig sein.

Überarbeitungsbedürftig? Die Überarbeitung hat "die Jugend" ja offenbar schon gemacht.
Für mich bleibt dieser Begriff verbunden mit etwas künstlich und mit großem Aufwand Erzeugtem - aber nicht mit der Leidenschaft und Zuneigung von Fans, die sich eine Undergroundband in einem Zeitraum von 15 Jahren erarbeitet hat.
Bin dann aus der Diskussion raus. Sollte an anderer Stelle jemand auf die Idee kommen, "völkisch" positiv besetzen zu wollen, weil das ja total en vogue ist, sagt mir bitte Bescheid. Dann werde ich deutlich widersprechen.
:)
 
Metal ging früher irgendwie einfacher, oder?!

Mal überlegen.....
rob-halford_465_656_int.jpg
 
Ich will ja nicht kleinlich sein, aber wenn man laufend ein Wort wie Hype vor allem deshalb benutzt, weil man zeitgeistgemäß zu bequem ist, etwas adäquat und präzise zu beschreiben, kann man die Sprache an sich auch gleich in die Gossse kicken. "Ich nutze Hype als etwas anderes / positives" und solcherlei Sätze bezeichne ich für gewöhnlich als das FrauKepetry-Syndrom. Hype basiert laut Definition ganz klar auf etwas Gemachtem / Erzwungenem, meist mit viel (Werbe)-Aufwand. All diese Atrribute haben mit Kodex nichts zu tun.

Da sprichst du einfach aus der Sprache deiner Generation heraus. Aber Sprache verändert sich nun mal - ob uns das jetzt zusagt oder nicht. Frag 100 Leute zwischen 12 und 29, ob ein Hype etwas Gemachtes/Erzwungenes sei, und 99 stellen dir die Gegenfrage, wie du denn denn auf diese merkwürdige Idee kämst. Darauf würde ich mit dir wetten... und ich wette ausschließlich, wenn ich mir sicher bin, dass ich gewinne :D
Es ist Tatsache, dass es zwei ganz unterschiedliche Bedeutungen von "Hype" gibt. Welche Bedeutung @winterpumpkin benutzt, war in dem Moment klar, als er sagte:
Ich bin auf jeden Fall gehypt von Atlantean Kodex
Denn nach der "jugendlichen" Bedeutung ist nicht das Objekt "gehypet", sondern die von diesem Objekt ergriffene Person. Ich z.B. bin absolut gehypet auf den Gates Of Slumber-Auftritt auf dem nächsten HoH ;) Und wenn ich das sage, dann beinhaltet das in keiner Weise, dass die Begeisterung für diesen Auftritt in irgendeiner Form künstlich aufgeblasen worden wäre. Es heißt nichts anderes, als dass ich und viele Andere sich überschwänglich darauf freuen und dass wir uns auf der wachsenden Welle der Euphorie bis in den kommenden März tragen lassen.
Dieses Phänomen hat auch absolut nichts mit Petry'esker Wortklauberei zu tun. Denn es lässt sich objektiv messen. Die "offiziellen" Bedeutungen in den Wörterbüchern denken sich die Damen und Herren von der Duden-Gesellschaft ja nicht einfach aus. Sie beobachten, wie die Leute sprechen, und wenn eine Bedeutung von einem gewissen Anteil der Sprecher einer Sprache als richtig angesehen wird - ich meine, es waren 40%... da könnte ich aber auch falsch liegen - dann ist sie richtig.
 
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