Atlantean Kodex

Überhypt ist heute der Moment gekommen....... ,wo ich mir zum wiederholten male die neue Scheibe eingelegt hatte, und ZACK!!!, endlich hat es richtig Klick gemacht. War ich mir bisher nicht sicher, ob ich den Zugang noch finden werde, hat sich das in den dreissig Minuten von der Arbeit nach Hause endgültig geklärt. Besserer Sound-vor allem im Trommel- Bereich- ein nochmals enorm verbesserter Gesang und ein noch stärker auf den Punkt kommendes Songwriting. Beim Birthday Bash hatte sich das scheinbar stark erhöhte Selbstvertrauen schon angekündigt, auf der Platte hat sich dieser Eindruck jetzt verfestigt.
Ich bin schwer beeindruckt und begeistert!
 
"Krachmucker-Tv" hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass AK eine neue Scheibe am Start haben. Habe mir die Scheibe nun mehrfach angehört und komme zu dem Ergebnis, dass AK und ich leider nicht kompatibel sind. Hatte da früher schon mal reingehört und fand das - wie so oft - spielerisch klasse, aber das Gesang verhagelt es mir dann leider doch komplett. Nachdem ich das aber auch immer von Blind Guardian behauptet habe (und kürzlich bekehrt wurde) dachte ich mir das ich AK nun auch mal wieder eine Chance geben könnte... Da packt mich leider immer noch relativ wenig, was ich auf den Gesang zurückführe. Schade.
 
Oh, das war nicht gegen die Dame persönlich gerichtet. Headbangers TV ist halt ein Schmeiß, mit dem ich mich nicht anfreunden kann. Viele der Reviews sind halbärschig und wirken, als hätte man einen Wikipedia-Artikel zu einer Band fünf Minuten vor Aufnahme überflogen und ich bin mir zu 99% sicher, dass manche Platten, die reviewed werden, nur angespielt wurden. Es mag eventuell auch an dem Gefolge liegen, denn wenn ich jetzt schon wieder lese, dass AK für einige die neuen Man0war sind und das TCOE die Underground-Power-Metal-Scheibe-of-the-Year ist, halte ich mich auch in Zukunft von denen fern.
 
Habe jetzt hier und da Kritik am Gesang vernommen.
Beim ersten Album hab ich auch noch darüber gemosert. Beim zweiten war ich schon versöhnlicher und nun, bei der Aktuellen bin ich vollends zufrieden.

Was genau stört Euch?
 
"Krachmucker-Tv" hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass AK eine neue Scheibe am Start haben. Habe mir die Scheibe nun mehrfach angehört und komme zu dem Ergebnis, dass AK und ich leider nicht kompatibel sind. Hatte da früher schon mal reingehört und fand das - wie so oft - spielerisch klasse, aber das Gesang verhagelt es mir dann leider doch komplett. Nachdem ich das aber auch immer von Blind Guardian behauptet habe (und kürzlich bekehrt wurde) dachte ich mir das ich AK nun auch mal wieder eine Chance geben könnte... Da packt mich leider immer noch relativ wenig, was ich auf den Gesang zurückführe. Schade.

Manchmal tut man sich einen großen Gefallen wenn man's nach 'ner gewissen Zeit nochmal angeht. Schade, dass es nix geworden ist! :-(

Gerade beim Gesang bleibe ich am Anfang auch sehr oft an Hüden hängen. AK haben mir gesanglich am Anfang auch nicht soo zugesagt. Das Gleiche bei Eternal Champion und noch viel ausgeprägter bei Manilla Road. Alles Bands, die heute einen zentralen Platz bei mir haben.

Blind Guardian finde ich aber immer noch schwierig! ;-)
 
Oh, das war nicht gegen die Dame persönlich gerichtet. Headbangers TV ist halt ein Schmeiß, mit dem ich mich nicht anfreunden kann. Viele der Reviews sind halbärschig und wirken, als hätte man einen Wikipedia-Artikel zu einer Band fünf Minuten vor Aufnahme überflogen und ich bin mir zu 99% sicher, dass manche Platten, die reviewed werden, nur angespielt wurden.

Die einzelnen Reviewer sind da sicher sehr unterschiedlich. Aber gerade die von Dir genannten Eindrücke scheinen mir meilenweit an Sarah vorbeizugehen. Im Gegenteil weiß sie m.E. sehr genau, wovon sie spricht und ist in Sachen Musik wirklich passioniert.
 
Ich finde diese steten (auch von der Band z.T. selbst herbeigerufenen) Manowar-Vergleiche derzeit müßig. Soviel Manowar höre ich da gar nicht raus, was v.a. am viel epischer angelegten Songwriting und dem doch schon anderen Gesangsstil liegt. Da ändern auch verstärkt eingesetzte Männer-Chöre nicht soviel dran. Zumal Manowar im Gegensatz zu den Bajuwaren auch das Gaspedal mal durchdrück(t)en, was im AK-Sound nicht vorgesehen ist (und bestens so passt). AK zum Glück auch andere lyrische Ideen ihr Eigen nennen;). Klar haben zumindest die ersten 4 Scheiben der Fellbuxen-Warriors evtl. eine Rolle beim Gründungsgedanken gespielt, auch ganz sicher als Inspiration. Aber ansonsten assoziiere ich beim goutieren von AK doch eher anderes Zeugs. Und nochmal: zum Glück! Aber das ständige vergleichen mit Manowar nervt.
 
Ich finde diese steten (auch von der Band z.T. selbst herbeigerufenen) Manowar-Vergleiche derzeit müßig. Soviel Manowar höre ich da gar nicht raus, was v.a. am viel epischer angelegten Songwriting und dem doch schon anderen Gesangsstil liegt. Da ändern auch verstärkt eingesetzte Männer-Chöre nicht soviel dran. Zumal Manowar im Gegensatz zu den Bajuwaren auch das Gaspedal mal durchdrück(t)en, was im AK-Sound nicht vorgesehen ist (und bestens so passt). AK zum Glück auch andere lyrische Ideen ihr Eigen nennen;). Klar haben zumindest die ersten 4 Scheiben der Fellbuxen-Warriors evtl. eine Rolle beim Gründungsgedanken gespielt, auch ganz sicher als Inspiration. Aber ansonsten assoziiere ich beim goutieren von AK doch eher anderes Zeugs. Und nochmal: zum Glück! Aber das ständige vergleichen mit Manowar nervt.
Sehe ich auch so. Interessanterweise wurde im DF-Interview (oder hier im Forum, bin mir nicht sicher) die These aufgestellt, dass die Gewichtung Manowar/Bathory über die Zeit und Alben von AK in Richtung Manowar verschoben hätte – finde, wenn überhaupt, eher, dass das Gegenteil der Fall ist. Enthroned in Clouds and Fire ist ja eh schon die Bathory-Verbeugung überhaupt und das neue Album tendiert meiner Meinung auch in diese Richtung...
 
Die einzelnen Reviewer sind da sicher sehr unterschiedlich. Aber gerade die von Dir genannten Eindrücke scheinen mir meilenweit an Sarah vorbeizugehen. Im Gegenteil weiß sie m.E. sehr genau, wovon sie spricht und ist in Sachen Musik wirklich passioniert.
absolut, die hat sich mit dem Album und auch der Band wirklich auseinandergesetzt, und sicher nicht nur wegen der Sendung! Sinnstiftende Kritik soweit. Ihre beiden Tipps am Ende passen auch! Sympathisch und Smoulder ehedem cool.
 
Sehe ich auch so. Interessanterweise wurde im DF-Interview (oder hier im Forum, bin mir nicht sicher) die These aufgestellt, dass die Gewichtung Manowar/Bathory über die Zeit und Alben von AK in Richtung Manowar verschoben hätte – finde, wenn überhaupt, eher, dass das Gegenteil der Fall ist. Enthroned in Clouds and Fire ist ja eh schon die Bathory-Verbeugung überhaupt und das neue Album tendiert meiner Meinung auch in diese Richtung...
Enthroned war halt auf dem letzten Album und nicht auf diesem. Was mehr Manowar ist, ist für mich der Gesang der vielschichtiger und besser arrangiert ist. Das ist für mich der Punkt der den Bathory Faktor verkleinert. Quorthon war einiges aber kein objektiv guter Sänger.
 
Ich finde diese steten (auch von der Band z.T. selbst herbeigerufenen) Manowar-Vergleiche derzeit müßig. Soviel Manowar höre ich da gar nicht raus, was v.a. am viel epischer angelegten Songwriting und dem doch schon anderen Gesangsstil liegt. Da ändern auch verstärkt eingesetzte Männer-Chöre nicht soviel dran. Zumal Manowar im Gegensatz zu den Bajuwaren auch das Gaspedal mal durchdrück(t)en, was im AK-Sound nicht vorgesehen ist (und bestens so passt). AK zum Glück auch andere lyrische Ideen ihr Eigen nennen;). Klar haben zumindest die ersten 4 Scheiben der Fellbuxen-Warriors evtl. eine Rolle beim Gründungsgedanken gespielt, auch ganz sicher als Inspiration. Aber ansonsten assoziiere ich beim goutieren von AK doch eher anderes Zeugs. Und nochmal: zum Glück! Aber das ständige vergleichen mit Manowar nervt.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen: Ich höre auf der ganzen Platte große Einflüsse der Manowar-Alben 2-4 raus, am deutlichsten bei Chariots, dort dann auch mit thematischen Ähnlichkeiten (die aber viel smarter ausgearbeitet und kontextualisiert werden beim Kodex), aber auch in der Produktion, in der Rhythmusgitarre., etc.

Und auch der Kodex wusste schon mal wo das Gaspedal ist, halt nicht auf dem aktuellen Album. Sie haben‘s nur nicht so mit dem Rock‘n‘Roll wie Manowar bisweilen.
 
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen: Ich höre auf der ganzen Platte große Einflüsse der Manowar-Alben 2-4 raus, am deutlichsten bei Chariots, dort dann auch mit thematischen Ähnlichkeiten (die aber viel smarter ausgearbeitet und kontextualisiert werden beim Kodex), aber auch in der Produktion, in der Rhythmusgitarre., etc.

Und auch der Kodex wusste schon mal wo das Gaspedal ist, halt nicht auf dem aktuellen Album. Sie haben‘s nur nicht so mit dem Rock‘n‘Roll wie Manowar bisweilen.
ich habe sie erst dreimal gehört, werde da nochmal ganz genau lauschen die Tage und versuchen, das dann besser nachzuvollziehen. Aber auf den früherne Sachen höre ich das deutlicher. Es fehlt halt das ganze overacting und Superior-dicke-Eier-Gegrätsche von Manowar. Und textlich brauche ich nix zu sagen. Jau, die frühen Sachen hatten durchaus schnellere Parts, aber ist vollkommen ok, dass das zum jetzigen Sound nicht mehr so dazu passt.
 
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