A Vile Desolate Sands Tour 2019 (Nile & Hate Eternal)

Ich war mal eben flugs bei Hot Shot und hab mir eine Karte für den Ägyptologen-Kongress mit Tanztee gesichert und ich bin doch so'n büsch'n verblüfft, wie viele Tickets da noch vorrätig sind. Der junge Mann konnte den dicken Stapel ja kaum aus der Lade wuppen. Was'n da los, ich hatte bei kleinem schon Schiss, dass ich keinen Schein mehr abkriege...?!
 
Ich war mal eben flugs bei Hot Shot und hab mir eine Karte für den Ägyptologen-Kongress mit Tanztee gesichert und ich bin doch so'n büsch'n verblüfft, wie viele Tickets da noch vorrätig sind. Der junge Mann konnte den dicken Stapel ja kaum aus der Lade wuppen. Was'n da los, ich hatte bei kleinem schon Schiss, dass ich keinen Schein mehr abkriege...?!

Für welche Stadt?
 
Vitriol hätte ich mir, glaub, gerne angeschaut. Aber Mannheim ist doof und Datum noch doofer.
 
Ich hab am Sonntag frei... Bock auf Live-Mucke...

Ich denk ich werd dann mal im Turock vorbeischauen nachm Frühstück ;)

Sonst noch wer von euch in Essen?
 
Moin, kurze Zusammenfassung... Ich bin glaube ich nicht der Typ für nen ganzen Abend DeathMetal. An der ersten Band, Omophagia, hatte ich echt meinen Spaß gehabt, die Jungs haben's ähnlich wie Deserted Fear, geschafft Death Metal sympathisch rüber zu bringen, was mir gefallen hat. Ab Vitriol stand ich dann an der Theke und hab mit Bier, Jägermeister und Wasser versucht mein fehlendes Frühstück auszgleichen, was, ich weiß nicht warum, irgendwie nicht ganz so erfolgreich war. Vitriol kamen mir irgendwie ziemlich 08/15 vor, Musik, wie auch Performance. Hate Eternal waren da, als Trio, auf der Bühne kraftvoller. Aber auch hier konnte mich die Mucke nicht ganz abholen. Zur Hälfte des Sets bin ich raus was richtiges essen. Hab dann, als ich zurück war noch 1-2 Songs von Hate Eternal mitbekommen, parkte mich aber dann auch wieder an der Theke.
Nile waren dann nochmal ne andere Hausnummer, durch die wechselnden Sänger, sowie das doch nochmal ganz andere Drumming, blieb ich etwas länger am Ball bei der Musik, hab mich dann aber auch hier nach knapp 30 Minuten dann endgültig vom Acker gemacht, um ohne groß zu warten mit der Bahn nach Hause zu kommen.

Nachtschicht is scheiße, wenn der Einlass schon um 18Uhr ist, ist das echt zu früh... Dann hast nicht gefrühstückt und fängst trotzdem mit Bier und Kräuterschnaps an. Brrrr.
Naja, ich glaube aber auch mit weniger Alkohol, hätte mich die Mucke der mittleren Bands nicht größer fesseln können, befürchte ich. Trotzdem ne anständige Show.
Ich bereue es nicht da gewesen zu sein, werd mir die nächsten Death Metal Shows aber besser aussuchen.
 
Ich sehe so ziemlich alles gegenteilig zu deinen Eindrücken, @Lollo84de, aber dann wiederum entspricht ein Abend voller Geballer und Geröchel genau meiner Vorstellung wertigen Kulturgenusses... :D

Omophagia zum Auftakt fand ich leider ziemlich öddelig. Spielerisch war das zwar ganz gut gemacht, aber weder die Songs noch die Performance haben mich auch nur ansatzweise berührt. Das doofe Krawattenoutfit half auch nicht gerade, mich für die Herren zu erwärmen. Das war mal gar nix für mich.

Ganz anders Vitriol, die sowas von viehisch enthemmt und asozial aufspielten und dabei virtuos, aber stets songdienlich die Finger flitzen ließen, dass ich nach deren Auftritt noch wie in Trance war und das Gefühl hatte, der geilsten und intensivsten Death-Metal-Show seit Dead Congregation beim HoH beigewohnt zu haben.

Doch dann kamen Hate Eternal und knüppelten mit einer atemberaubenden Präzision und einer Brutalität und einem höllenvereckten Feuer jeden Anflug eines Gedankens aus der Hirse, so dass ich danach noch nichtmal sagen konnte, wie viele Songs die eigentlich gespielt haben. Ein purer Rausch der Gewalt, großartig!

Ja, und Nile? Was soll man dazu noch sagen, zu dieser göttlichen Band? Songs für die Ewigkeit, durch und durch sympathische Typen mit derbe Spaß an dem, was sie tun, spieltechnische Meisterleistungen im XXL-Format und eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Ich glaub, ich bin ein wenig gekommen, drücken wir's mal so aus.

Ein Abend also ganz nach meinem Gusto und mit meinem Neffen und Käpt'n @slayerhead noch dazu in denkbar schönster Gesellschaft - es war ein Fest...!
 
Ich sehe so ziemlich alles gegenteilig zu deinen Eindrücken, @Lollo84de, aber dann wiederum entspricht ein Abend voller Geballer und Geröchel genau meiner Vorstellung wertigen Kulturgenusses... :D

Omophagia zum Auftakt fand ich leider ziemlich öddelig. Spielerisch war das zwar ganz gut gemacht, aber weder die Songs noch die Performance haben mich auch nur ansatzweise berührt. Das doofe Krawattenoutfit half auch nicht gerade, mich für die Herren zu erwärmen. Das war mal gar nix für mich.

Ganz anders Vitriol, die sowas von viehisch enthemmt und asozial aufspielten und dabei virtuos, aber stets songdienlich die Finger flitzen ließen, dass ich nach deren Auftritt noch wie in Trance war und das Gefühl hatte, der geilsten und intensivsten Death-Metal-Show seit Dead Congregation beim HoH beigewohnt zu haben.

Doch dann kamen Hate Eternal und knüppelten mit einer atemberaubenden Präzision und einer Brutalität und einem höllenvereckten Feuer jeden Anflug eines Gedankens aus der Hirse, so dass ich danach noch nichtmal sagen konnte, wie viele Songs die eigentlich gespielt haben. Ein purer Rausch der Gewalt, großartig!

Ja, und Nile? Was soll man dazu noch sagen, zu dieser göttlichen Band? Songs für die Ewigkeit, durch und durch sympathische Typen mit derbe Spaß an dem, was sie tun, spieltechnische Meisterleistungen im XXL-Format und eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Ich glaub, ich bin ein wenig gekommen, drücken wir's mal so aus.

Ein Abend also ganz nach meinem Gusto und mit meinem Neffen und Käpt'n @slayerhead noch dazu in denkbar schönster Gesellschaft - es war ein Fest...!
Sehr schön, das lässt doch die Vorfreude auf morgen noch etwas wachsen. Danke dafür!
 
Sehr schön, das lässt doch die Vorfreude auf morgen noch etwas wachsen. Danke dafür!

Vorsicht vor dem einen Gitarristen von Vitriol! Der mit dem Schnorres wie so'n Südstaaten-Offizier. Der stand gestern bei Hate Eternal mit'm Kaffeebecher vor uns und pflügte plötzlich ohne Vorwarnung, offensichtlich unbefriedigt ob des mangelnden Flugverkehrs im Publikum, wie ein wildgewordener Mähdrescher aus Muskeln und Samensträngen durch die Bude, keilte reihenweise Leute aus dem Weg, nur um, als sein Versuch, einen Circle Pit zu starten, von wenig Erfolg gekrönt war, seelenruhig mit seinem dampfenden Becher wieder in den Backstagebereich zu schlendern. Astrein...!
 
Vorsicht vor dem einen Gitarristen von Vitriol! Der mit dem Schnorres wie so'n Südstaaten-Offizier. Der stand gestern bei Hate Eternal mit'm Kaffeebecher vor uns und pflügte plötzlich ohne Vorwarnung, offensichtlich unbefriedigt ob des mangelnden Flugverkehrs im Publikum, wie ein wildgewordener Mähdrescher aus Muskeln und Samensträngen durch die Bude, keilte reihenweise Leute aus dem Weg, nur um, als sein Versuch, einen Circle Pit zu starten, von wenig Erfolg gekrönt war, seelenruhig mit seinem dampfenden Becher wieder in den Backstagebereich zu schlendern. Astrein...!
Haha ... geil! Den werde ich dann mal im Auge behalten. Das ostwestfälische Publikum ist ja nichtgerade bekannt dafür, während eines Konzertes komplett auszurasten, von daher wird der Typ dann auch morgen gut zu tun haben. Ich bin gespannt...
 
Ich sehe so ziemlich alles gegenteilig zu deinen Eindrücken, @Lollo84de, aber dann wiederum entspricht ein Abend voller Geballer und Geröchel genau meiner Vorstellung wertigen Kulturgenusses... :D

Omophagia zum Auftakt fand ich leider ziemlich öddelig. Spielerisch war das zwar ganz gut gemacht, aber weder die Songs noch die Performance haben mich auch nur ansatzweise berührt. Das doofe Krawattenoutfit half auch nicht gerade, mich für die Herren zu erwärmen. Das war mal gar nix für mich.

Ganz anders Vitriol, die sowas von viehisch enthemmt und asozial aufspielten und dabei virtuos, aber stets songdienlich die Finger flitzen ließen, dass ich nach deren Auftritt noch wie in Trance war und das Gefühl hatte, der geilsten und intensivsten Death-Metal-Show seit Dead Congregation beim HoH beigewohnt zu haben.

Doch dann kamen Hate Eternal und knüppelten mit einer atemberaubenden Präzision und einer Brutalität und einem höllenvereckten Feuer jeden Anflug eines Gedankens aus der Hirse, so dass ich danach noch nichtmal sagen konnte, wie viele Songs die eigentlich gespielt haben. Ein purer Rausch der Gewalt, großartig!

Ja, und Nile? Was soll man dazu noch sagen, zu dieser göttlichen Band? Songs für die Ewigkeit, durch und durch sympathische Typen mit derbe Spaß an dem, was sie tun, spieltechnische Meisterleistungen im XXL-Format und eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Ich glaub, ich bin ein wenig gekommen, drücken wir's mal so aus.

Ein Abend also ganz nach meinem Gusto und mit meinem Neffen und Käpt'n @slayerhead noch dazu in denkbar schönster Gesellschaft - es war ein Fest...!

Absolute Zustimmung in allen Punkten. Vitriol waren so unfassbar krass drauf. Kyle (Sänger und Bassist) platze fast vor Energie und als beim letzten Song ne Seite riss schmiss er er seine Gitarre in die Ecke, fummelte das Mikro ab und tobte mit dem Mikro in der Hand über die Bühne und durch das Publikum am Rand und gab echt richtig alles :D Geiles Ding :D

Hate Eternal waren mit John Longstreth am Kit auch unfassbar geil...

Nile... einfach nur göttlich. Grundsympathische Leute, unfassbare Spieltechnik und einfach nur unglaublich. Die neuen Songs machen so richtig Bock aufs Album! :)
 
Wie gesagt @Iron Ulf und die anderen. Ich denke das Problem an dem Abend war ich in erster Linie selbst. An manchen Abenden passen manche Dinge einfach nicht zusammen. Dat war so einer. Et freut mich jedoch tierisch, wenn ihr Spaß bei dem Gig hattet. Ein anderes Mal klappts bei mir dann wieder besser, hoffe ich.
 
Ich sehe so ziemlich alles gegenteilig zu deinen Eindrücken, @Lollo84de, aber dann wiederum entspricht ein Abend voller Geballer und Geröchel genau meiner Vorstellung wertigen Kulturgenusses... :D

Omophagia zum Auftakt fand ich leider ziemlich öddelig. Spielerisch war das zwar ganz gut gemacht, aber weder die Songs noch die Performance haben mich auch nur ansatzweise berührt. Das doofe Krawattenoutfit half auch nicht gerade, mich für die Herren zu erwärmen. Das war mal gar nix für mich.

Ganz anders Vitriol, die sowas von viehisch enthemmt und asozial aufspielten und dabei virtuos, aber stets songdienlich die Finger flitzen ließen, dass ich nach deren Auftritt noch wie in Trance war und das Gefühl hatte, der geilsten und intensivsten Death-Metal-Show seit Dead Congregation beim HoH beigewohnt zu haben.

Doch dann kamen Hate Eternal und knüppelten mit einer atemberaubenden Präzision und einer Brutalität und einem höllenvereckten Feuer jeden Anflug eines Gedankens aus der Hirse, so dass ich danach noch nichtmal sagen konnte, wie viele Songs die eigentlich gespielt haben. Ein purer Rausch der Gewalt, großartig!

Ja, und Nile? Was soll man dazu noch sagen, zu dieser göttlichen Band? Songs für die Ewigkeit, durch und durch sympathische Typen mit derbe Spaß an dem, was sie tun, spieltechnische Meisterleistungen im XXL-Format und eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Ich glaub, ich bin ein wenig gekommen, drücken wir's mal so aus.

Ein Abend also ganz nach meinem Gusto und mit meinem Neffen und Käpt'n @slayerhead noch dazu in denkbar schönster Gesellschaft - es war ein Fest...!
Genau so war' s!
 
Was ein geiles Konzert.

Fing schon mit Vitriol an. Die mir auf Konserve nicht gefallen haben aber Live mir voll die Birne abgerissen haben.
Geiler energischer Auftritt.

Endlich Hate Eternal Live. Was ein geballer. :verehr:

Und Nile setzte die Krone noch oben drauf. Was da in der kleinen Bude für ein geiler Sound aufgefahren wurde. Sensationell!!!
Auch beiden neuen Songs überzeugten. Überhaupt die Songauswahl war TOP!
Und dem @Spatenpauli gefiel das auch sehr gut!

Ich freue mich auf das Album. :jubel:

Negativ an dem Abend? Zu viel für T-Shirts ausgegeben. :hmmja:













:D
 
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