Nordkreuz
Till Deaf Do Us Part
Du erlebst aber auch immer Schoten...
Ab und an...
...ja.
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Du erlebst aber auch immer Schoten...
Wer dieses Interview in seiner Gesamtheit bewertet, und nicht nur selektiv, dürfte nur schwerlich zu der Erkenntnis kommen, dass wir einem Rechtsextremisten huldigen. Dies weise ich mit aller Schärfe zurück und empfinde diesen Vorwurf als unverschämt!
Erstens weil wir niemals Rechtsextremisten huldigen bzw. fördern und zweitens weil die dargestellte Lebensphilosophie des Interviewten eine solche Kategorisierung absolut nicht zulässt - trotz dieser unsäglichen Zusammenarbeit mit dem Finnen.
Ein Künstler bleibt bei uns draußen, wenn er sich nazistisch und rassistisch äußert bzw. wenn es eindeutig ist, dass er in besagter Ecke vorzufinden ist. Dies trifft auf Mgla nicht zu, und zu dieser Bewertung komme ich längst nicht nur wegen meiner bislang 3 Interviews, die ich mit Mikolaj geführt habe, sondern auch wg. persönlicher Kontakte und wg Gesprächen im Umfeld der Band.
Ergänzend zum soeben Geschriebenen: Für mich persönlich ist ein Musiker tabu, wenn er sich in widerlicher, menschenverachtender und abstoßender Manier in den sozialen Netzwerken benimmt - so wie dies beispielsweise so manche heilige Kuh aus dem US-Metal wieder und wieder tut, worüber für gewöhnlich milde hinweggeschaut wird.
Im übrigen (dies gilt nicht nur für deinen Post, sondern es ist das Credo unseres Forums, wenn es generell um heikle Themen geht): Bitte an Fakten/am Gesagten halten! Mutmaßungen und buntes Ausschmücken von Gesagtem sind alles andere als fair und produktiv. Antifa wurde in dem Gespräch kein einziges Mal erwähnt. Wieso machst du dies dann?
Ich habe aus meiner Sicht das Interview mit aller Seriösität und Sorgfaltspflicht geführt. Wieso du hier nun die Polemikschiene reitest und mit Kampfbegriffen um dich wirfst, weiß ich nicht.
Wer dieses Interview in seiner Gesamtheit bewertet, und nicht nur selektiv, dürfte nur schwerlich zu der Erkenntnis kommen, dass wir einem Rechtsextremisten huldigen. Dies weise ich mit aller Schärfe zurück und empfinde diesen Vorwurf als unverschämt!
Erstens weil wir niemals Rechtsextremisten huldigen bzw. fördern und zweitens weil die dargestellte Lebensphilosophie des Interviewten eine solche Kategorisierung absolut nicht zulässt - trotz dieser unsäglichen Zusammenarbeit mit dem Finnen.
Ein Künstler bleibt bei uns draußen, wenn er sich nazistisch und rassistisch äußert bzw. wenn es eindeutig ist, dass er in besagter Ecke vorzufinden ist. Dies trifft auf Mgla nicht zu, und zu dieser Bewertung komme ich längst nicht nur wegen meiner bislang 3 Interviews, die ich mit Mikolaj geführt habe, sondern auch wg. persönlicher Kontakte und wg Gesprächen im Umfeld der Band.
Ergänzend zum soeben Geschriebenen: Für mich persönlich ist ein Musiker tabu, wenn er sich in widerlicher, menschenverachtender und abstoßender Manier in den sozialen Netzwerken benimmt - so wie dies beispielsweise so manche heilige Kuh aus dem US-Metal wieder und wieder tut, worüber für gewöhnlich milde hinweggeschaut wird.
Im übrigen (dies gilt nicht nur für deinen Post, sondern es ist das Credo unseres Forums, wenn es generell um heikle Themen geht): Bitte an Fakten/am Gesagten halten! Mutmaßungen und buntes Ausschmücken von Gesagtem sind alles andere als fair und produktiv. Antifa wurde in dem Gespräch kein einziges Mal erwähnt. Wieso machst du dies dann?
Ich habe aus meiner Sicht das Interview mit aller Seriösität und Sorgfaltspflicht geführt. Wieso du hier nun die Polemikschiene reitest und mit Kampfbegriffen um dich wirfst, weiß ich nicht.
Das ist ja alles richtig und ihn selber stellt ja auch niemand in die rechte Ecke. Aber eine ziemlich aausgeprägte Rechtsoffenheit bzw Toleranz ist doch zweifellos vorhanden, wenn er seine Platten auf dem Label von einem Neonazi veröffentlicht. Dazu kommt dann noch die Verharmlosung von Infernal War und der lächerliche Kommentar zur Naziband von seinem Labelchef. Auf solche Leute habe ich dann halt keinen Bock, auch wenn sie ansonsten noch so lobenswerte Ansichten haben.Ich muss nochmal auf Mgla eingehen: Die bisherigen Interviews im DF ergeben u.a. in ihrer Gesamtaussage, dass Mikolaj einen Menschen nicht nach Herkunft, Geschlecht, sexuellen Präferenzen und dergleichen bewertet und niemandem vorschreiben würde, wie man zu leben hat. Mit dieser Meinung steht er in seinem Heimatland Polen links von der überwältigenden Mehrheit der derzeitigen Wählerschaft...
Kann ich alles völlig nachvollziehen. Mir war es nur wichtig, festzustellen, was er nicht ist, was wir als DF tun und nicht tun, und deutlich zu machen, dass das gesamte Interview zählt - und nicht Selektives.Das ist ja alles richtig und ihn selber stellt ja auch niemand in die rechte Ecke. Aber eine ziemlich aausgeprägte Rechtsoffenheit bzw Toleranz ist doch zweifellos vorhanden, wenn er seine Platten auf dem Label von einem Neonazi veröffentlicht. Dazu kommt dann noch die Verharmlosung von Infernal War und der lächerliche Kommentar zur Naziband von seinem Labelchef. Auf solche Leute habe ich dann halt keinen Bock, auch wenn sie ansonsten noch so lobenswerte Ansichten haben.
Ich empfinde die Diskussion hier sehr bedacht, wenig polemisch. Egal wer für was steht. Es wird offen diskutiert, das halte ich gerade in Hass&Hetz-Zeiten für sehr gut. Danke dafür, dir und allen Beteiligten.@Der-Novalover
Was ich persönlich von der Causa Finnland halte, dürfte im Interview sowie eine Ausgabe zuvor im Review von Deathspell Omega mehr als deutlich gemacht worden sein.
Nicht weniger deutlich - und da muss ich dir widersprechen - ist das Thema Leichenhalle aufgeklärt worden. Hier bin ich der Meinung, dass du völlig falsch liegst. Das Statement des Musikers ist aus meiner Sicht eindeutig.
Wenn man die bisherigen Statements Mikolajs zu Glaubensfragen und Ideologien generell zusammenfasst, hast du genau das, was du von ihm willst. Eine Absage an alles, was Ideologen und Gläubige jedweder Art einem Individuum und Freidenker "aufdrücken" wollen.
PS.: Per Polemik auf sich aufmerksam zu machen, ist in diesem Forum und mit dem DF-Team nicht nötig, sondern kontraproduktiv. Es müsste so langsam aufgefallen sein, dass wir stets bemüht sind, offen Rede und Antwort zu stehen. Und der Vorwurf, wir würden Rechtradikalen huldigen, geht über den Tatbestand einer Polemik hinaus.
Ich empfinde die Diskussion hier sehr bedacht, wenig polemisch. Egal wer für was steht. Es wird offen diskutiert, das halte ich gerade in Hass&Hetz-Zeiten für sehr gut. Danke dafür, dir und allen Beteiligten.
Lieber @Der-Novalover , auch wenn ich großes Verständnis und Sympathien dafür habe, wenn man die Band aufgrund der Verstickungen mit dem braunen Sumpf ablehnt und boykottiert, so finde ich die Schlussfolgerung, dass jemand der mit Rechtextremen befreunded ist oder geschäftlich verbunden ist, zwangsvöllig auch selbst rechtsextrem sein muss zwar spekulativ naheliegend, aber als logische Beweißführung nicht ausreichend. Ich kann zwar deine gradlinige anti-faschistische Haltung verstehen und sympatisiere damit, empfinde es anderseits allerdings auch irgendwie als eingeschränkte Sichtweise, wenn man die (andere) Möglichkeit z.B. nicht-rassistisch zu sein und gleichzeitig Rassisten zu tolerieren von vornherein als Unmöglichkeit ausschließt. So eine "Toleranz", "Ignoranz" oder "atemberaubende Relativierung" gegenüber einer per se intoleranten Haltung liegt mir persönlich zwar fern, ich kann sie aber nicht für andere ausschließen. Anhand der Interview-Antworten kann man sicherlich sagen, dass der Mgla-Mikolaj kein Anti-Faschist ist, aber dass er damit automatisch ein Rassist wäre, halte ich für eine unzulässig Vereinfachung und eben nicht differenziert. Allerdings bleibt bei mir auch ein mulmiges, ambivalantes Gefühl nach dem Interview zurück. Seine Antworten haben keine Klarheit gebracht, mich nicht überzeugt und in meine Richtung auch keine Sympathien gewonnen.Und damit, Sorry für alle die da weniger differenzierter sind, ist er für mich im rechtsextremen Spektrum unterwegs. Und somit schließt sich dann auch der Kreis zu meiner Frage warum ihr (das Album) eines augenscheinlich Rechtsextremen derartig hypt!
+1, das habe ich vorhin beim Lesen ziemlich genau so empfunden. Beide Daumen hoch... und wer weiß, vielleicht wird der weitere Gang der Bandgeschichte ja mal in ähnlichem Umfang abgehandelt.Die Running Wild-Story ist Pulitzer-preisverdächtig. Und ich bin kein Fan, habe sie tatsächlich nur ein einziges Mal 1984 im Logo gesehen. Wahnsinn, @wrm .
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