Iron Maiden Legacy of the Beast Tour 2022 !

Ich glaube aber da ist ein Forum wie dieses hier der falsche Ansprechpartner. Denke gerade hier sind doch die Leute unterwegs, die sowohl den Underground supporten, als sich eventuell auch trotzdem mal einen der großen Acts wie Maiden zu gönnen. Das eine zu tun ohne das andere zu lassen, war mal ne Zeitlang ein Leitspruch meines Arbeitgebers.

Das Problem sind doch eher die Eventies, die einmal im Jahr aus dem Haus gehen um auf Facebook und am nächsten Tag im Büro damit posen zu können bei AC/DC oder Metallica gewesen zu sein und sich dafür dann nicht zu schade sind jeden Preis auf dem Zweitmarkt oder für Platin-VIP-FOS-Supertickets zu zahlen.

In unserer Clique wird auf jeden Fall auch mal ein Stadion-Konzert mitgenommen wenn alle Bock auf die Band haben ohne dafür bei KIT, Metalheadz Open Air oder Trveheim Festival fernzubleiben.
Falsch? Richtig? Es betrifft jeden Konzertkartenkäufer. Das ist genau richtig hier. Jeder darf machen was er will, ich halte keinem was vor, was er zu tun oder zu lassen hat. Der Eventie ist nicht schlechter als der tiefe Undergroundler oder Szenekenner. Ich verstehe das Gemecker über Events und Preiskultur nicht, wenn man dann doch hingeht. Ich mecker über hohe Preise, nicht nur bei Konzerttickets, und ich geh auch nicht hin. Ich habe aber auch nur wenig Zeit und nur begrenzt Bares für das Hobby Konzertbesuch zur Verfügung.
 
Falsch? Richtig? Es betrifft jeden Konzertkartenkäufer. Das ist genau richtig hier. Jeder darf machen was er will, ich halte keinem was vor, was er zu tun oder zu lassen hat. Der Eventie ist nicht schlechter als der tiefe Undergroundler oder Szenekenner. Ich verstehe das Gemecker über Events und Preiskultur nicht, wenn man dann doch hingeht. Ich mecker über hohe Preise, nicht nur bei Konzerttickets, und ich geh auch nicht hin. Ich habe aber auch nur wenig Zeit und nur begrenzt Bares für das Hobby Konzertbesuch zur Verfügung.

Natürlich betrifft es unterm Strich jeden, der dann auch die teuren Konzerte besucht. Aber am Ende muss das jeder für sich entscheiden, ab wann ihm welche Band zu teuer ist. Gibt ja auch mittelgroße Bands, die mittlerweile Preise aufrufen, die vielleicht nicht unbedingt gerechtfertigt sind und nicht mehr jeder gewillt ist zu bezahlen.

Aber ich behaupte trotzdem mal, würden nur halbwegs aktive Leute aus der Szene die Shows besuchen, so würden sicherlich viele Bands nicht die Venues spielen und Preise verlangen können, wie sie es aktuell tun. Aber da sind wir halt wieder bei der freien Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage und ausschlachten tun das v.a. die Veranstalter.

Die Grenzen muss da jeder für sich selber ziehen, für sein Gewissen und seinen Geldbeutel. Was ist zuviel heutzutage? 50 Euro für Magnum? 100 Euro für Iron Maiden? 250 Euro für gewisse Festivals?
 
Also, ich geh auch zu Maiden, weil Maiden halt meine Götter sind. Aber dafür klemme ich mir dann andere Bands, zum Einen, weil nach gut 100 Euro für Maiden halt erstmal ein Loch in der Geldbörse ist, zum Anderen, weil mir manche Bands zu teuer werden/sind.
Ist halt wie mit Tourshirts...
Eigentlich finde ich, sollte man 20 für nen Shirt und 50 für nen Ticket nicht überschreiten. Ich bin auch gespannt, wann der Livemarkt auch einbricht, weils zu teuer wird.
 
Also, ich geh auch zu Maiden, weil Maiden halt meine Götter sind. Aber dafür klemme ich mir dann andere Bands, zum Einen, weil nach gut 100 Euro für Maiden halt erstmal ein Loch in der Geldbörse ist, zum Anderen, weil mir manche Bands zu teuer werden/sind.
Ist halt wie mit Tourshirts...
Eigentlich finde ich, sollte man 20 für nen Shirt und 50 für nen Ticket nicht überschreiten. Ich bin auch gespannt, wann der Livemarkt auch einbricht, weils zu teuer wird.
Zigaretten wurden auch viel zu wenigen zu teuer...
 
Es würde ja vielleicht schon helfen, die eigenen Tickets nach Möglichkeit nicht bei Eventim & Co. zu kaufen. Das würde niemanden einschränken, denn anderswo sind sie i.d.R. nicht teurer. Noch erfreulicher wäre es natürlich, wenn der eine oder andere Veranstalter den Arsch in der Hose hätte die Ticketmonopolisten links liegen zu lassen.
 
Es würde ja vielleicht schon helfen, die eigenen Tickets nach Möglichkeit nicht bei Eventim & Co. zu kaufen. Das würde niemanden einschränken, denn anderswo sind sie i.d.R. nicht teurer. Noch erfreulicher wäre es natürlich, wenn der eine oder andere Veranstalter den Arsch in der Hose hätte die Ticketmonopolisten links liegen zu lassen.
Viele Tickets gibts nun aber leider nur ausschließlich bei Eventim & co.
 
Es würde ja vielleicht schon helfen, die eigenen Tickets nach Möglichkeit nicht bei Eventim & Co. zu kaufen. Das würde niemanden einschränken, denn anderswo sind sie i.d.R. nicht teurer.
Ich nehme jede Möglichkeit wahr Tickets NICHT bei eventim zu kaufen, aber leider:
Viele Tickets gibts nun aber leider nur ausschließlich bei Eventim & co.
:hmmja:

Noch erfreulicher wäre es natürlich, wenn der eine oder andere Veranstalter den Arsch in der Hose hätte die Ticketmonopolisten links liegen zu lassen.
Da bin ich absolut bei dir. Fand neulich gut, dass die Ärzte für die aktuelle Tour nur über die eigene homepage verkauft haben. Natürlich muss man aber auch sehen, dass die sich das leisten können - ein paar hunderttausend Tickets waren innerhalb weniger Minuten weg.
 
Ich nehme jede Möglichkeit wahr Tickets NICHT bei eventim zu kaufen, aber leider:

:hmmja:


Da bin ich absolut bei dir. Fand neulich gut, dass die Ärzte für die aktuelle Tour nur über die eigene homepage verkauft haben. Natürlich muss man aber auch sehen, dass die sich das leisten können - ein paar hunderttausend Tickets waren innerhalb weniger Minuten weg.

Die Ärzte und die Toten Hosen können sich auch leisten für 60 Euro die ganz großen Hallen und Stadien zu spielen und es bleibt sicher trotzdem mehr als genug hängen für die Bands. Allein daran sieht man schon wie aufgeblasen die Preisgestaltung mittlerweile ist und wer da richtig mitverdient bzw. mitverdienen will.
 
Natürlich betrifft es unterm Strich jeden, der dann auch die teuren Konzerte besucht. Aber am Ende muss das jeder für sich entscheiden, ab wann ihm welche Band zu teuer ist. Gibt ja auch mittelgroße Bands, die mittlerweile Preise aufrufen, die vielleicht nicht unbedingt gerechtfertigt sind und nicht mehr jeder gewillt ist zu bezahlen.

Aber ich behaupte trotzdem mal, würden nur halbwegs aktive Leute aus der Szene die Shows besuchen, so würden sicherlich viele Bands nicht die Venues spielen und Preise verlangen können, wie sie es aktuell tun. Aber da sind wir halt wieder bei der freien Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage und ausschlachten tun das v.a. die Veranstalter.

Die Grenzen muss da jeder für sich selber ziehen, für sein Gewissen und seinen Geldbeutel. Was ist zuviel heutzutage? 50 Euro für Magnum? 100 Euro für Iron Maiden? 250 Euro für gewisse Festivals?
Jeder darf für sich selbst entscheiden, nichts anderes meine ich. Es gibt keine allgemein gültigen Grenzen, kein falsch, kein richtig. Was mir wert ist, lässt beim anderen das Näschen pikiert rümpfen und vice versa. Wer Maiden-Lunatic ist und bspw. 200 EUR okay findet, gern. Er darf auch mosern, dass das teuer sei, aber es ist für ihn begründbar wert, es besuchen zu wollen.

Wenn aber an jedem "teuren" Event gemeckert, aber doch stets gekauft wird, verstehe ich die Aufregung nicht. So schlimm kann der Preis dann gar nicht sein. Der Konsument entscheidet durch Kauf oder Nichtkauf u.a. über den Erfolg oder Misserfolg einer Veranstaltung. Siehe das Rockavaria-Spektakel in München, vormals im Olympiapark, nun am Königsplatz. Man weiß nie genau, ob es wirklich und in welcher Größe stattfindet. Es etabliert sich einfach nicht in dem Maße, weil ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis wohl zu wünschen übrig lässt.

Ich habe mich schon lange gegen Einzelkonzerte über 30 EUR oder aufgeblasene Tour-Gigs mit drei und mehr Bands entschieden und kann dennoch viele Konzerte besuchen. Gerade im DIY-Bereich durch rührige Einzelveranstalter, Vereine, Kulturzentren oder Fanclubs hat sich in und rund um München eine kleine lokale Konzert-Szene etabliert.
 
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Es ist doch schon so, dass Eventim für das Ticket mehr nimmt. Die wollen halt auch was verdienen klar.
Dann kommen noch die knapp 5,- € Versandkosten hinzu.
Ich hol mir mein Ticket immer in einem Ticketshop bei uns in der Stadt.
Dadurch spare ich zumindest mal 7-8 € gegenüber dem Onlinekauf bei Eventim.
 
Es ist doch schon so, dass Eventim für das Ticket mehr nimmt. Die wollen halt auch was verdienen klar.
Dann kommen noch die knapp 5,- € Versandkosten hinzu.
Ich hol mir mein Ticket immer in einem Ticketshop bei uns in der Stadt.
Dadurch spare ich zumindest mal 7-8 € gegenüber dem Onlinekauf bei Eventim.

Hole mir Tickets in der Regel auch im lokalen Plattenladen. Habe den Betreiber mal darauf angesprochen, ob da noch etwas Geld bei ihm hängen bleibt. Das scheint nicht der Fall zu sein, da sie sogar an Eventim und Konsorten Geld zahlen, damit sie Tickets verkaufen dürfen. Das bischen, was sie pro Ticket bekommen, gleicht sich damit grade so aus.
 
Ich hol mir mein Ticket immer in einem Ticketshop bei uns in der Stadt.
Dadurch spare ich zumindest mal 7-8 € gegenüber dem Onlinekauf bei Eventim.
Das mache ich eigentlich auch am liebsten, aber mittlerweile gibt es immer mehr von diesen exklusiven Presales, die dann leider nur online nutzbar sind und meist sogar mit nochmals höheren Versandkosten einhergehen.

Die lokalen Ticketshops werden immer erst ab dem regulären Vorverkaufsstart freigeschaltet, aber dann sind die besten Tickets durch die Presales in der Regel schon weg.

Eventim hat da schon so seine Mittel und Wege, um zusätzliche Einkünfte zu generieren. :thumbsdown:
 
Die lokalen Ticketshops werden immer erst ab dem regulären Vorverkaufsstart freigeschaltet, aber dann sind die besten Tickets durch die Presales in der Regel schon weg.

Kann ich aber mit leben, ich muss ja nicht die besten Tickets haben.
Ich hatte auch überlegt mir ein Ticket für Maiden (Köln) zu besorgen, aber ich steh irgendwie gar nicht auf Stadionshows.
 
Also hier in Köln waren die guten Tickets bei den Vorverkaufsstellen am Freitag Vormittag schon weg.
 
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