Avatarium

Jetzt disqualifiziere ich mich wahrscheinlich total, aber Lay me down, das ja Jennie im MH als Lieblingssong der Scheibe angibt plätschert derzeit bei mir noch belanglos vor sich hin. Bei mir schlagen das Eröffnungsdouble, Porcelain Skull und Epitaph of Heroes total ein und es entfaltet sich auch wieder diese Avatarium eigene Magie. Alles andere wächst noch. Scheibe ist bisher schon mal richtig gut.
 
Der Titeltrack hat mir sofort die Tränen in die Augen getrieben... Lay me down ist auch unglaublich schön.. und erinnert an Road to Jerusalem, den besten Song der letzten Scheibe.. Tolle Platte, lediglich "shake the demon" finde ich recht schwach... Ich würde sogar sagen, der schwächste Song der Band bisher, dafür sind mind. 7 Ohrenschmeichler dabei von denen zwei 10 Punkte bekommen
 
Bin gerade im zweiten Durchlauf. Es zeichnet sich ein sehr gutes Album ab. Momentane Favoriten: "Voices", "Rubicon ", "Porcelain Skull" und "Great Beyond". Die beiden Tränentreiber "Lay Me Down" und "The Fire I Long For" sind mir ehrlich gesagt (noch) ein wenig zu schmalzig. Mal schauen, wie sich das hier weiter entwickelt...
 
Sagenhafte Scheibe !

"The Fire I Long For" bündelt sämtliche Stärken der bisherigen
Alben zu einem logischen Ganzen und ergänzt diese mit einigen
zaghaften, neuen Einflüssen zu einem der besten Alben der letzten
Jahre.

Ob reinrassiger Doom ( "Voices", "Epitaph Of Heroes") ), Songs mit
klassischem 70er Flair ( "Rubicon", "Great Beyond") oder herzergreifende,
dunkle Songs ( "Lay me me Down" ), hier wird die gesamte Bandbreite des
musikalischen Spektrums der Truppe ausgelotet und in perfektionierter
Form auf den Punkt gebracht.

Jidell hat, neben seinen uverkennbaren Gitarrenparts ( nie zu aufdringlich,
aber immer im richtigen Moment auf den Punkt gebracht ), zudem eine
perfekte Produktion aufs Parkett gezaubert, welche die Scheibe unglaublich
organisch, aber dennoch modern klingen lässt.
Ein Spagat, der in dieser formvollendeten Art und Weise nur ganz wenigen
Bands gelingt.
Und über Smith`s Stimme braucht man wohl nicht mehr groß was zu schreiben.
Wahnsinn, was die Dame hier aus ihren Stimmbändern zaubert.

Nebenbei hat man mit dem Titeltrack mal eben locker den Songs des
Jahres rausgehauen.
Was hat Jidell beim Gitarrensolo hier genommen ?
Etwas besseres und akzentuierteres habe ich in den letzten Jahren
selten vernommen.

Stand Jetzt: 9/10 Punkten.
Meine Erwartungen wurden locker übertroffen.
 
Sagenhafte Scheibe !

"The Fire I Long For" bündelt sämtliche Stärken der bisherigen
Alben zu einem logischen Ganzen und ergänzt diese mit einigen
zaghaften, neuen Einflüssen zu einem der besten Alben der letzten
Jahre.

Ob reinrassiger Doom ( "Voices", "Epitaph Of Heroes") ), Songs mit
klassischem 70er Flair ( "Rubicon", "Great Beyond") oder herzergreifende,
dunkle Songs ( "Lay me me Down" ), hier wird die gesamte Bandbreite des
musikalischen Spektrums der Truppe ausgelotet und in perfektionierter
Form auf den Punkt gebracht.

Jidell hat, neben seinen uverkennbaren Gitarrenparts ( nie zu aufdringlich,
aber immer im richtigen Moment auf den Punkt gebracht ), zudem eine
perfekte Produktion aufs Parkett gezaubert, welche die Scheibe unglaublich
organisch, aber dennoch modern klingen lässt.
Ein Spagat, der in dieser formvollendeten Art und Weise nur ganz wenigen
Bands gelingt.
Und über Smith`s Stimme braucht man wohl nicht mehr groß was zu schreiben.
Wahnsinn, was die Dame hier aus ihren Stimmbändern zaubert.

Nebenbei hat man mit dem Titeltrack mal eben locker den Songs des
Jahres rausgehauen.
Was hat Jidell beim Gitarrensolo hier genommen ?
Etwas besseres und akzentuierteres habe ich in den letzten Jahren
selten vernommen.

Stand Jetzt: 9/10 Punkten.
Meine Erwartungen wurden locker übertroffen.
War schon gespannt, wie das Album Dir gefällt, da wir ja beim letzten so weit auseinander lagen...
 
Das Album wächst weiterhin bei jedem Durchlauf.
Einer der ganz wenigen Bands, bei denen mich bisher ausnahmslos
jedes Album absolut begeistert hat.
Und live absolut empfehlenswert.
Der Gig letztes Jahr in Siegburg hat mich regelrecht weggeblasen;)
Ich hab Avatarium bei der vorletzten Tour in München gesehen und war auch schwer begeistert. Mit Kind ist es jetzt sicher nicht mehr so leicht auf Tour zu gehen. Wir werden sehen.
Das Album wächst auch bei mir mit jedem Durchgang und ist jetzt auch schon fast bei 9/10
 
Ich hab Avatarium bei der vorletzten Tour in München gesehen und war auch schwer begeistert. Mit Kind ist es jetzt sicher nicht mehr so leicht auf Tour zu gehen. Wir werden sehen.
Das Album wächst auch bei mir mit jedem Durchgang und ist jetzt auch schon fast bei 9/10
Bisschen spät für das Album des Jahres ;)

Ich finde es übrigens auch wieder sehr gelungen, ich liebe diese Band!
 
Habe die "Neue" jetzt mehrmals durch. Was soll ich sagen? Zwar bleibt für mich das Mädchen mit der Rabenmaske die Nummer 1, aber "The Fire I long for" könnte auf Dauer am Thron kratzen. So ein, zwei Uptemposongs fehlen mir.

Avatarium haben ihrer nahezu makellosen Discographie ein weiteres Highlight hinzugefügt - und diese gottverdammt geile Gitarrenarbeit ist zum Niederknien.

Eine Hommage an die 70er? Sicherlich auch, aber auch weit mehr als das und so unglaublich emotional und homogen, stilistisch weit gefächert und doch mit einer eigenen Identität. Eine ganz tolle Band - und jetzt bitte Tourdaten für 2020...
 
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