Sacred Blade

...und sie stehen alle hier.

Alles andere macht ja auch gar keinen Sinn.

Was ich sagen will: GEILER SCHEISS!!!

:verehr:

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Jo, die drei muß man haben.
 
Die Liebe zur sakralen Klinge hat gerade eine für mich neue Erkenntnis zu Tage gefördert. Da ich mich sehr oft schwer damit tue, eine Band oder VÖ als "progressiv" einzuordnen - denn ich spare den Begriff eigentlich gerne für Dinge auf, die im Wortsinne "fortschrittlich" sind und nicht einfach nur "komplex", "technisch anspruchsvoll" oder "vertrackt" (so würde ich nämlich den Großteil der als progressiv beschriebenen Musik bezeichnen) - habe ich Sacred Blade bisher immer so in einer "originell-kauzig-vielgestaltig"-Ecke verortet, nicht aber wirklich in der Prog-Ecke.

Je mehr ich mich mit der Scheibe beschäftige, desto mehr wird mir aber einerseits die "Andersartigkeit", andererseits aber auch die nach vorne gerichtete und zutiefst emotionale Komponente bewußt. Jeff hat damit tatsächlich für meine Ohren und mein Herz eine "andere" Musik erschaffen, der ich mittlerweile wirklich aus Überzeugung und mit Freude das qualitative Prädikat "progressiv" verleihen kann. Damit rückt diese Scheibe in meiner Wertschätzung in die Nähe der für mich einzigen durch und durch progressiven Band des Planeten (Voivod) und das ist echt ein Pfund!

 
Es hat Dich schlimm erwischt mit dem Album. Sowas soll Musik machen!

Interessante Definition von Progressivität obendrauf. Ich verwende das in meinem Kopf meist für Musik, die sich fortentwickelt auf eine wenig vorhersehbare Weise innerhalb eines Songs. Wenn die kleinste Einheit ein Motiv ist, welches wiederholt auftreten, abgeändert oder mehrere aufeinanderfolgen können, höre ich etwas eher als progressiv, wenn diese Harmonien, Melodien oder Rhythmen scheinbar unvorhersehbar sind, unkonventionell und frei wechseln. Dabei springe ich besonders auf Rhythmik an.

Bei „Of The Sun+Moon“ bin eher am Fühlen und finde die Musik etwas außerirdisch. Manchmal auch orientalisch. Aber eher außerweltlich.
 
Ich würde es auch so bezeichnen, auch wenn das dem von mir oben geschriebenen nicht unbedingt entspricht.

Leider kann ich gerade keinen Testhör mehr machen, da meine Anlage abgebaut ist. Bis Sa muss ich musiklos überleben. In silence.
 
Es hat Dich schlimm erwischt mit dem Album. Sowas soll Musik machen!

Interessante Definition von Progressivität obendrauf. Ich verwende das in meinem Kopf meist für Musik, die sich fortentwickelt auf eine wenig vorhersehbare Weise innerhalb eines Songs. Wenn die kleinste Einheit ein Motiv ist, welches wiederholt auftreten, abgeändert oder mehrere aufeinanderfolgen können, höre ich etwas eher als progressiv, wenn diese Harmonien, Melodien oder Rhythmen scheinbar unvorhersehbar sind, unkonventionell und frei wechseln. Dabei springe ich besonders auf Rhythmik an.

Bei „Of The Sun+Moon“ bin eher am Fühlen und finde die Musik etwas außerirdisch. Manchmal auch orientalisch. Aber eher außerweltlich.

Ich habe das beim Erklärungsversuch auch immer als leicht progressiv bezeichnet, obwohl die Originalität für mich ja in der Intensität und den Emotionen liegt. Das ist ein bisschen so als wenn SIREN den Heavy Metal weglassen würden.

Was mich "Of The Sun & Moon" als progressiv wahrnehmen lässt, ist wohl in erster Linie ein Gefühl von Freiheit und Absichtslosigkeit, welches die Scheibe mir gibt. Musik, die gemeinhin oft als progressiv kategorisiert wird, gibt mir dieses Gefühl meisten nicht, sondern wirkt eher konstruiert, nicht ergebnisoffen und somit konservativ. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Progressivität.
 
Eins von King Frowley aus den USA, eins vom Shirtmerch am Metal Assault und das Dritte....ähm....das weiß ich nicht mehr :D
Konnte irgendwie nichts finden.
Aber das ist nicht so schlimm. Mit Shirts, die man gerne hätte, ist es manchmal wie schon Lemmy wusste:
"The Chase Is Better Than The Catch" (= das Suchen macht auch Spaß, wobei ich den "catch" bei Shirts natürlich auch mag: "Endlich mein!").
 
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