RUSH - polarisierende Götter


source.gif
 
Agreed. Hatten wir ja weiter oben schon von. Den Nachfolger mag ich allerdings dennoch lieber als alles von 1982 bis 1996.
Müsste bei dir doch sogar von 1981 bis 1996 sein - du hattest in deiner Liste zumindest auch "Permanent Waves" (unverständlicherweise;)) noch hinter "Snakes And Arrows".
 
Müsste bei dir doch sogar von 1981 bis 1996 sein - du hattest in deiner Liste zumindest auch "Permanent Waves" (unverständlicherweise;)) noch hinter "Snakes And Arrows".

Moving Pictures (1981) mag ich noch sehr, sehr gerne. Signals (1982) nicht mehr so sehr. Permanent Waves (1980) fällt allerdings im Vergleich zu den anderen Werken dieser Ära deutlich ab, bleibt aber besser als alles andere bis Vapor Trails oder vor der A-Seite von 2112.
 
und vorher (lobi):

"Den Nachfolger mag ich allerdings dennoch lieber als alles von 1982 bis 1996"

Es ging Dir doch da um 1982 oder?

Moving Pictures (1981) mag ich noch sehr, sehr gerne. Signals (1982) nicht mehr so sehr. Permanent Waves (1980) fällt allerdings im Vergleich zu den anderen Werken dieser Ära deutlich ab, bleibt aber besser als alles andere bis Vapor Trails oder vor der A-Seite von 2112.

Ach, Mist, wie peinlich - ich hatte da in Gedanken gerade einfach die Veröffentlichungsjahre von "Permanent Waves" und "Moving Pictures" durcheinandergewürfelt, weshalb ich dachte, es sei bei Lobi eine durchgehende, von ihm als nicht so stark empfundene Phase der Band von 1981 bis 1996! Weiß auch nicht, wie das passieren konnte, eigentlich habe ich die Veröffentlichungsjahre da alle im Kopf....
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den "späteren" RUSH Alben kommt mir die "Snakes & Arrows" immer ein wenig zu schlecht weg.

Gerade Songs aus der zweiten Reihe wie "Faithless", "Good news first", "Bravest face", allesamt selbstverständlich mit wundervollen Texten versehen, oder dem Hammer Instrumental "The main monkey business" möchte ich nicht mehr in meinem RUSH Universum missen.
Das Einstiegs Trio ist eh über jeden Zweifel erhaben.
Für mich ein klares 9 Punkte Werk, was dem Nachfolger "Clockwork Angels" in nicht viel nachsteht.
Und die Tour dazu war einfach nur anbetungswürdig :jubel:.
 
Von den "späteren" RUSH Alben kommt mir die "Snakes & Arrows" immer ein wenig zu schlecht weg.

Gerade Songs aus der zweiten Reihe wie "Faithless", "Good news first", "Bravest face", allesamt selbstverständlich mit wundervollen Texten versehen, oder dem Hammer Instrumental "The main monkey business" möchte ich nicht mehr in meinem RUSH Universum missen.
Das Einstiegs Trio ist eh über jeden Zweifel erhaben.
Für mich ein klares 9 Punkte Werk, was dem Nachfolger "Clockwork Angels" in nicht viel nachsteht.
Und die Tour dazu war einfach nur anbetungswürdig :jubel:.
Die "Snakes & Arrows" ist großartigst !
 
Von den "späteren" RUSH Alben kommt mir die "Snakes & Arrows" immer ein wenig zu schlecht weg.

Gerade Songs aus der zweiten Reihe wie "Faithless", "Good news first", "Bravest face", allesamt selbstverständlich mit wundervollen Texten versehen, oder dem Hammer Instrumental "The main monkey business" möchte ich nicht mehr in meinem RUSH Universum missen.
Das Einstiegs Trio ist eh über jeden Zweifel erhaben.
Für mich ein klares 9 Punkte Werk, was dem Nachfolger "Clockwork Angels" in nicht viel nachsteht.
Und die Tour dazu war einfach nur anbetungswürdig :jubel:.
Man könnte auch sagen, das Beste Rush Album ist immer das, das gerade läuft... :D;)
 
Hab mir vorhin mal den Song "Bravado" in Ruhe angehört.

Was für ein göttlicher Schlagzeuger Neil Peart war, ist unüberhörbar - gerade auch bei den neueren Sachen. Da kann ich sogar mal über für meinen Geschmack eher schwierige Stimme von Geddy Lee hinweg sehen. Soviel rhythmische Raffinesse, komplex und dennoch von hohem Wiedererkennungswert.

Können nicht viele Drummer. Die einen können nur simpel den Takt nachkloppen, andere dreschen sich durch einen Dschungel an Polyrhythmen und Breaks und Neil Peart verbindet beides: Treibende Beats - ein Herzschlag aus Drums mit kleinen Raffinessen gewürzt und bildet somit ein komplex zerklüftetes und dennoch eingängiges Gerüst aus Rhythmen, dass man nur staunen kann.
 
Ich glaube, wenn ich mich auf die Bandphase NACH Moving Pictures konzentriere, können die Band und ich doch noch Freunde werden.

Momentan landen folgende Songs von Rush sehr oft bei mir in der Playlist:

1. Test For Echo
2. Bravado
3. Red Sector A
4. Marathon
5. Manhattan Project
6. Subdivisions
7. Jacobs Ladder
8. Xanadu
9. La Villa Strangiato
10. A Passage To Bangkok
11. 2112
12. YYZ
13. The Camera Eye
 
Schwierig, da eine Liste zu machen. Innerhalb der drei Blöcke verschiebt sich das öfter mal, aber die Blöcke an sich sind relativ fest:

Überragend:
  1. Moving Pictures
  2. Signals
  3. Grace Under Pressure
  4. Vapor Trails
  5. Power Windows
  6. Hold Your Fire
  7. Clockwork Angels
  8. Presto

    Sehr gut:

  9. Snakes & Arrows
  10. Counterparts
  11. Permanent Waves
  12. Test for Echo

    Gut:

  13. Roll the Bones
  14. 2112
  15. A Farewell to Kings
  16. Hemispheres

Deine Einteilung übernehme ich gerne, bei den einzelnen Zuordnungen ist freilich einiges durcheinander geraten. :)


Überragend:

1. Permanent Waves
2. A Farewell To Kings
3. Hemispheres
4. Signals
5. Moving Pictures

Sehr gut:

6. Presto
7. Grace Under Pressure
8. Snakes And Arrows
9. Power Windows
10. Counterparts

Gut:

11. 2112
12. Clockwork Angels
13. Fly By Night
14. Vapor Trails
15. Rush

Gar nicht mal soo gut:

16. Roll The Bones
17. Test For Echo
18. Caress Of Steel
19. Hold Your Fire


"Permanent Waves" ist proppevoll mit absoluten Wundertaten, inkl. meines Lieblingssongs der Band, "Natural science". "Hemispheres" finde ich sehr uneinheitlich, "Cygnus II" lange nicht so gut und subversiv wie der erste Part. Außerdem viell. etwas zu abstrakt-mythologisch-philosophisch. "The trees" ist eine nette Allegorie, mehr evtl. auch nicht (für mich natürl. nur). "Signals" habe ich anfangs gar nicht so besonders gemocht, doch dieses Album wuchs und wuchs und wuchs. Einige von Rushs größten Momenten sind hier zu finden, besonders was die Verschmelzung von Text und Musik betrifft.

"Presto" hat eine ganz und gar eigene Stimmung, die ich mit Worten nicht beschreiben kann. Ist aber ´ne gehörige Portion zuversichtlicher Melancholie drin. "Snakes" mag ich wegen der herrlichen Akustikgitarren und des extrem tighten Zusammenspiels. "Counterparts" ist zu gleichen Teilen göttlich und ziemlich belanglos, eine Mischung, die irgendwie nur Rush so hinbekommen haben.

Irgendwann mag man ohnehin alles von ihnen irgendwie. Auch das konnte nur diese Band.
 
Zurück
Oben Unten