I love the internet: Sinnbefreites, Kurioses und Spassiges aus aller Welt (NSFW!)

Vorhin sah ich diese Doku von 2007 über den Penny auf der Reeperbahn, der auch sonntags geöffnet hat:
Jetzt ist ja schon "normaler" Einzelhandel kein Ponyhof, doch wer da arbeitet, der muss ja Nerven wie fünffach isolierte Drahtseile haben, Alter... Durchaus beeindruckend, mit welch geradezu stoischer Ruhe die Mitarbeiter da ihr Tagwerk verrichten, vom ringsum in exorbitant hoher Schlagzahl auf sie einprasselnden Wahnsinn nahezu unbeeindruckt. Und ich kann mir nicht helfen, aber für diese skurrilen Gestalten, die da von der Doku beim Rumdölmern eingefangen wurden, hege ich durchaus Mitgefühl: hinter jedem Einzelnen dieser schrägen Vögel steckt vermutlich eine jeweils zutiefst vom Leben gezeichnete, gebrochene Seele, und alle versuchen sie, mit den ihnen gegebenen, spärlichen Mitteln, ihren jeweiligen Tag zu meistern. Hat mich durchaus zum Nachdenken angeregt, dieses Filmchen...!

Lieblingsszene: Der obdachlose Harald, "Ich habe studiert, ich bin Käpt'n zur See, habe das Patent A, B, C und 6, ich fahr die großen Pötte, die Mary Queen...", bekommt von 'nem Polizisten einen Alkoholtest überreicht:
"Schonma gemacht, oder? Joo, dann gib ma' ordentlich Gas!"
"Na, wat glaubst Du denn!"
 
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Vorhin sah ich diese Doku von 2007 über den Penny auf der Reeperbahn, der auch sonntags geöffnet hat:
Jetzt ist ja schon "normaler" Einzelhandel kein Ponyhof, doch wer da arbeitet, der muss ja Nerven wie fünffach isolierte Drahtseile haben, Alter... Durchaus beeindruckend, mit welch geradezu stoischer Ruhe die Mitarbeiter da ihr Tagwerk verrichten, vom ringsum in exorbitant hoher Schlagzahl auf sie einprasselndem Wahnsinn nahezu unbeeindruckt. Und ich kann mir nicht helfen, aber für diesen skurrilen Gestalten, die da von der Doku beim Rumdölmern eingefangen wurden, hege ich durchaus Mitgefühl: hinter jedem Einzelnen dieser schrägen Vögel steckt vermutlich eine jeweils zutiefst vom Leben gezeichnete, gebrochene Seele, und alle versuchen sie, mit den ihnen gegebenen, spärlichen Mitteln, ihren jeweiligen Tag zu meistern. Hat mich durchaus zum Nachdenken angeregt, dieses Filmchen...!

Lieblingsszene: Der obdachlose Harald, "Ich habe studiert, ich bin Käpt'n zur See, habe das Patent A, B, C und 6, ich fahr die großen Pötte, die Mary Queen...", bekommt von 'nem Polizisten einen Alkoholtest überreicht:
"Schonma gemacht, oder? Joo, dann gib ma' ordentlich Gas!"
"Na, wat glaubst Du denn!"
"Letztes Mal war Zappzarapp mit Anzeige. "
"Ich kein Zappzarapp!"
:verehr:
 
Vorhin sah ich diese Doku von 2007 über den Penny auf der Reeperbahn, der auch sonntags geöffnet hat:
Jetzt ist ja schon "normaler" Einzelhandel kein Ponyhof, doch wer da arbeitet, der muss ja Nerven wie fünffach isolierte Drahtseile haben, Alter... Durchaus beeindruckend, mit welch geradezu stoischer Ruhe die Mitarbeiter da ihr Tagwerk verrichten, vom ringsum in exorbitant hoher Schlagzahl auf sie einprasselndem Wahnsinn nahezu unbeeindruckt. Und ich kann mir nicht helfen, aber für diesen skurrilen Gestalten, die da von der Doku beim Rumdölmern eingefangen wurden, hege ich durchaus Mitgefühl: hinter jedem Einzelnen dieser schrägen Vögel steckt vermutlich eine jeweils zutiefst vom Leben gezeichnete, gebrochene Seele, und alle versuchen sie, mit den ihnen gegebenen, spärlichen Mitteln, ihren jeweiligen Tag zu meistern. Hat mich durchaus zum Nachdenken angeregt, dieses Filmchen...!

Lieblingsszene: Der obdachlose Harald, "Ich habe studiert, ich bin Käpt'n zur See, habe das Patent A, B, C und 6, ich fahr die großen Pötte, die Mary Queen...", bekommt von 'nem Polizisten einen Alkoholtest überreicht:
"Schonma gemacht, oder? Joo, dann gib ma' ordentlich Gas!"
"Na, wat glaubst Du denn!"
Ich glaube ja, in Wirklichkeit hast du diesen Beruf nur ergriffen, um jeden Tag möglichst viele skurrile Situationen mit Gestörten Menschen zu erleben^^
 
Heute ist der 15.3.
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Vorhin sah ich diese Doku von 2007 über den Penny auf der Reeperbahn, der auch sonntags geöffnet hat:
Jetzt ist ja schon "normaler" Einzelhandel kein Ponyhof, doch wer da arbeitet, der muss ja Nerven wie fünffach isolierte Drahtseile haben, Alter... Durchaus beeindruckend, mit welch geradezu stoischer Ruhe die Mitarbeiter da ihr Tagwerk verrichten, vom ringsum in exorbitant hoher Schlagzahl auf sie einprasselndem Wahnsinn nahezu unbeeindruckt. Und ich kann mir nicht helfen, aber für diesen skurrilen Gestalten, die da von der Doku beim Rumdölmern eingefangen wurden, hege ich durchaus Mitgefühl: hinter jedem Einzelnen dieser schrägen Vögel steckt vermutlich eine jeweils zutiefst vom Leben gezeichnete, gebrochene Seele, und alle versuchen sie, mit den ihnen gegebenen, spärlichen Mitteln, ihren jeweiligen Tag zu meistern. Hat mich durchaus zum Nachdenken angeregt, dieses Filmchen...!

Lieblingsszene: Der obdachlose Harald, "Ich habe studiert, ich bin Käpt'n zur See, habe das Patent A, B, C und 6, ich fahr die großen Pötte, die Mary Queen...", bekommt von 'nem Polizisten einen Alkoholtest überreicht:
"Schonma gemacht, oder? Joo, dann gib ma' ordentlich Gas!"
"Na, wat glaubst Du denn!"

" Ich bin christlicher Seefahrer."

Harald Krull war der King.
Wir waren 2013 in Hamburg auf Exkursion mit der Berufsschule, da haben wir debilen 22-Jährigen den Typen ernsthaft gesucht, weil wir den ach so kultig fanden.
2016 in Hamburg ist er tatsächlich an einem Tag gleich zweimal unmittelbar an mir vorbei gelaufen. Da war ich zum Glück so reif dem Mann einfach seine Ruhe zu lassen und nicht nach Foto oder Autogramm zu fragen. Es ist nun einmal eine traurige Berühmtheit.

R.I.P. Kät'n zur See
 
Vorhin sah ich diese Doku von 2007 über den Penny auf der Reeperbahn, der auch sonntags geöffnet hat:
Jetzt ist ja schon "normaler" Einzelhandel kein Ponyhof, doch wer da arbeitet, der muss ja Nerven wie fünffach isolierte Drahtseile haben, Alter... Durchaus beeindruckend, mit welch geradezu stoischer Ruhe die Mitarbeiter da ihr Tagwerk verrichten, vom ringsum in exorbitant hoher Schlagzahl auf sie einprasselndem Wahnsinn nahezu unbeeindruckt. Und ich kann mir nicht helfen, aber für diesen skurrilen Gestalten, die da von der Doku beim Rumdölmern eingefangen wurden, hege ich durchaus Mitgefühl: hinter jedem Einzelnen dieser schrägen Vögel steckt vermutlich eine jeweils zutiefst vom Leben gezeichnete, gebrochene Seele, und alle versuchen sie, mit den ihnen gegebenen, spärlichen Mitteln, ihren jeweiligen Tag zu meistern. Hat mich durchaus zum Nachdenken angeregt, dieses Filmchen...!

Lieblingsszene: Der obdachlose Harald, "Ich habe studiert, ich bin Käpt'n zur See, habe das Patent A, B, C und 6, ich fahr die großen Pötte, die Mary Queen...", bekommt von 'nem Polizisten einen Alkoholtest überreicht:
"Schonma gemacht, oder? Joo, dann gib ma' ordentlich Gas!"
"Na, wat glaubst Du denn!"
Ich war zu der Zeit regelmäßig Kunde dort, weil eben Sonntags offen (ist heute übrigens nicht mehr so) und weil immer ein Abenteuer der besonderen Art; kenne daher viele von den Typen, die da immer rumliefen (vom Sehen und vom Riechen). Die Oma mit dem Cowboyhut im Rollstuhl sehe ich immer noch manchmal, die wohnt hier bei mir in der Nachbarschaft. Als ich die Reportage damals gesehen habe, wurde ein Durchschnittswert des Einkaufes der Asozialen genannt, ich stockte kurz, griff in meine Trainingshose und fummelte einen Bon von ebenda heraus, der ziemlich genau diesen Betrag aufwies. Das war der Zeitpunkt, wo ich mein Leben radikal geändert habe. Nee, Quatsch, das stimmt natürlich nicht. Prost!
 
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