Gespielt habe ich:
- Demon's Souls
- Dark Souls 1/2/3
- Bloodborne
- Sekiro
inkl. aller Add-Ons und alle Teile mehrfach bis zum Erbrechen.
Alle Teile haben mich begeistert und die komplette Reihe dürfte Platz 1 meiner Videospielerfahrungen einnehmen. Ich kriege nie genug davon, fange sie immer wieder von vorn an und verliere mich jedes mal aufs Neue in den düsteren, geheimnisvollen Welten. Sekiro ist zwar in der Kampfsteuerung der Knüller, konnte mich aber nicht ganz so begeistern wie die "Soulsborne"-Teile - vielleicht abgesehen von Dark Souls 2. Ingesamt ist wohl Bloodborne mein Favorit, insbesondere wegen der Lovecraft'schen Atmosphäre und der genialen Waffen- und Kampfmechanik. Der Dark Souls-Kosmos ist jedoch auch unvergleich. Wie oft habe ich mich an die tolle und traurige Geschichte und Musik von Gwyn erinnert, bin gegen Manus verzweifelt oder habe anderen Spielern als Sunlight Warrior geholfen... Allgemein hat die Spielereihe der Videospielwelt wieder das zurückgegben, was man die Jahre zuvor vergeblich gesucht hat (und teilweise noch heute sucht): Anspruch.
Der mit Abstand schwerste Boss war aber eindeutig Orphan of Cos im NG+. Ich habe das Add-On von Bloodborne nie im NG gespielt, daher weiß ich nicht, ob der da genauso eine miese Sau ist, aber das dürfte der fieseste Bosskampf sein, der mir je untergekommen ist.
Ganz besonders toll waren auch aber viele: Lady Maria, Gehrman, Artorias, Gael, Sister Friede, Maiden Astrea, Ornstein & Smough, Gwyn...
Hach.
