DIO - The Voice

Das beste Dio Album aus den 80ern ist........

  • Holy Diver

    Stimmen: 200 63,7%
  • The Last in Line

    Stimmen: 82 26,1%
  • Sacred Heart

    Stimmen: 14 4,5%
  • Dream Evil

    Stimmen: 18 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    314
Electra ist schon ein sehr toller Song, Prisoner Of Paradise immerhin noch ok. Deswegen würde ich mir die Re-Releases aber nicht anschaffen.
 
puh, die mir fehlenden Alben auf Vinyl werden aber ganz schön teuer. 28 Tacken pro Album finde ich recht teuer, aber ich muss da wohl in den sauren Appel beissen. die Sammlung muss ja vollständig sein:D
 
bei mir sind Dienstag, glaube ich, auch die finalen vier in der Aufmache angekommen. Um es zögernden vorwegzunehmen: ich finde, es lohnt sich voll! Die Holo-Cover sehen prima aus und liegen inkl. Bonus-Artworks nochmal als 12"-Inlay in normal bei, der Sound ist cool, alles qualitatives Material. Ich habe gerade diese letzten Platten mir nie geholt ihrerzeit, das Thema war da "durch" bei mir, bis die göttliche Heaven & Hell samt Auftritte auftauchten. Nun hab ich ne tolle Lücke gschlossen, die ich bisher nur digital hatte, und gerade "Killing The Dragon" ist großartig nochmal gewesen. Nun hoffe ich, ist auch glaube ich angekündigt, dass "Lock Up The Wolves" und "Strange Highways" noch nachkommen, dann kann ich "komplett sein":). Und ja, wenn die ersten vier auch in der Aufmachung kommen, schlage ich wohl nochmal zu, die darf man dann auch mehrfach haben!
 
Die vier LPs der wiederveröffentlichten Serie sind endlich da, alle vier hatte ich bisher nur digital. Aufmachung, Pressqualität und auch der Sound sind absolute Spitzenklasse, auch die 3D-Cover kommen wirklich gut rüber. Alleine durch den satten Sound gewinnen auch schwächere Alben wie Angry Machines oder Magica enorm. Anschaffung hat sich gelohnt.

Die ersten 6 habe ich am Wochenende allesamt durchlaufen lassen, heute die letzten 4, deswegen mein aktueller Listenwahn:

Holy Diver - 10/10
The Last in Line - 9,5/10
Sacred Heart - 9/10
Dream Evil - 8,5/10
Lock Up The Wolves - 8/10
Strange Highways - 7/10
Angry Machines - 7/10
Magica - 7,5/10
Killing The Dragon - 8,5/10
Master Of The Moon - 8/10
 
Plausible Benotung!:top: Aber ob die Last in Line nicht auch Höchstwertung verdient hätte? Hmmm, ich weiß nicht...tendiere aber stark dazu. Muss nochmal nachlauschen!
Auf jeden Fall Killing the Dragon als starkes Spätwerk unangefochten in der Post-DreamEvil-Ära! Schade, dass die Zusammenarbeit mit Aldrich nicht andauerte. Coverdale hatte wohl den dickeren Scheck!

Danke für die Einschätzung der LPs. Muss auch langsam mal komplettieren!
 
Ich hätte mir eigentlich nochmal gewünscht, Dio hätte nochmal was mit Rowan Robertson gemacht, statt mit Craig Goldy.

Sein Spiel auf Dream Evil und Magica ist gut, aber auf Master Of The Moon ziemlich öde. Die düsteren Songs hätten mehr Pfeffer, dunkle Glut und Drive vertragen können, der von Robertson recht gut transportiert wird.
 
Ich hätte mir eigentlich nochmal gewünscht, Dio hätte nochmal was mit Rowan Robertson gemacht, statt mit Craig Goldy.

Sein Spiel auf Dream Evil und Magica ist gut, aber auf Master Of The Moon ziemlich öde. Die düsteren Songs hätten mehr Pfeffer, dunkle Glut und Drive vertragen können, der von Robertson recht gut transportiert wird.

Der Rowan Robertson macht auf der Lock Up The Wolves tatsächlich einen herausragenden Job. War der damals nicht erst 17 Jahre alt?

Und was macht der heute? Bzw. was hat er seitdem gemacht? Hab den völlig aus den Augen verloren.
 
Der Rowan Robertson macht auf der Lock Up The Wolves tatsächlich einen herausragenden Job. War der damals nicht erst 17 Jahre alt?

Und was macht der heute? Bzw. was hat er seitdem gemacht? Hab den völlig aus den Augen verloren.

Hab gerade mal recherchiert: er hat sich jahrelang im Grunge/Post-Grunge Umfeld in L.A. als Session- und Livemusiker getummelt, immer mal wieder in irgendwelchen Projekten rumgewurschtelt, als Sessionmusiker in Vegas seine Brötchen verdient (Raiding The Rock Vault, da hab ich ihn wohl mal, unwissentlich, gesehen) und von 2014 - 2019 bei Bang Tango gespielt, da haben die aber nix veröffentlicht.

Im Artikel steht auch, dass er 2001 bei der Magica-Tour den erkrankten Graig Goldy vertreten sollte, dies aber wegen 911 geplatzt wäre.
 
Die aktuellste Aufnahme, die ich von ihm kenne ist sein Beitrag zur Ronnie James Dio Tribute Platte This Is Your Life mit Oni Logan und Jimmi Bain:

 
Hab gerade mal recherchiert: er hat sich jahrelang im Grunge/Post-Grunge Umfeld in L.A. als Session- und Livemusiker getummelt, immer mal wieder in irgendwelchen Projekten rumgewurschtelt, als Sessionmusiker in Vegas seine Brötchen verdient (Raiding The Rock Vault, da hab ich ihn wohl mal, unwissentlich, gesehen) und von 2014 - 2019 bei Bang Tango gespielt, da haben die aber nix veröffentlicht.

Im Artikel steht auch, dass er 2001 bei der Magica-Tour den erkrankten Graig Goldy vertreten sollte, dies aber wegen 911 geplatzt wäre.

Grunge?? Post-Grunge??? :hmmja:Mich fröstelt....
 
Lock up the wolves ist so eine gern übersehene Perle, nicht nur wegen Robertson. Der schwer doomige Titelsong, das flotte Walk on water die hochmelodischen Why are they watching me und Hey Angel und der Abschlussdiamant My eyes (mein absoluter Favorit auf der Platte) sind echte Dio Highlights. Aber auch der Rest der Platte fällt kaum ab. Insgesamt ist die Scheibe recht düster, wie auch Strange Highways, aber wesentlich zugänglicher. Gehört auf jeden Fall in die Sammlung!
 
Lock up the wolves ist so eine gern übersehene Perle, nicht nur wegen Robertson. Der schwer doomige Titelsong, das flotte Walk on water die hochmelodischen Why are they watching me und Hey Angel und der Abschlussdiamant My eyes (mein absoluter Favorit auf der Platte) sind echte Dio Highlights. Aber auch der Rest der Platte fällt kaum ab. Insgesamt ist die Scheibe recht düster, wie auch Strange Highways, aber wesentlich zugänglicher. Gehört auf jeden Fall in die Sammlung!
So und nicht anders. Strange Highways gehört aber trotzdem auch in die Sammlung. :)
 
Lock up the wolves ist so eine gern übersehene Perle, nicht nur wegen Robertson. Der schwer doomige Titelsong, das flotte Walk on water die hochmelodischen Why are they watching me und Hey Angel und der Abschlussdiamant My eyes (mein absoluter Favorit auf der Platte) sind echte Dio Highlights. Aber auch der Rest der Platte fällt kaum ab. Insgesamt ist die Scheibe recht düster, wie auch Strange Highways, aber wesentlich zugänglicher. Gehört auf jeden Fall in die Sammlung!

Ich find auch Lock up the wolves und Strange Highways großartig! Die LUTW ist für mich ein gelungener Mix aus seiner Solo-, Sabbsth- und Rainbow-Phase. Die neuen Musiker schienen frischen Wind gebrachr zu haben und nebenbei hat das Album die vielleicht beste Produktion der Dio Werke. Die Strange Highways ist für mich die Fortsetzung des genialen Dehumanizer. Leider wurde Tracy G. Live den anderen Faceten des DIo Sounds irgendwie nicht gerecht. Gerade das Feeling der Blackmore Songs konnte er nicht einfangen. Strange Highways bleibt aber trotzdem ein Highlight der 90er. Die Angry Machines fällt dagegen stark ab.
 
Lock up the wolves ist so eine gern übersehene Perle, nicht nur wegen Robertson. Der schwer doomige Titelsong, das flotte Walk on water die hochmelodischen Why are they watching me und Hey Angel und der Abschlussdiamant My eyes (mein absoluter Favorit auf der Platte) sind echte Dio Highlights. Aber auch der Rest der Platte fällt kaum ab. Insgesamt ist die Scheibe recht düster, wie auch Strange Highways, aber wesentlich zugänglicher. Gehört auf jeden Fall in die Sammlung!
Ganz viel Liebe für diesen Beitrag. Joa, diese Scheibe wird echt häufig unterschlagen. Für jedes Mal, wo ich "Born On The Sun" aufgelegt habe, einen Euro und ich könnte die Hamburger Markthalle bar bezahlen. Aber ohne Astra.
 
Ich hatte eine schäbige Kompaktanlage ohne CD-Player und eine Handvoll Platten. 1992 habe ich mir dann von meinem Konfirmationsgeld eine Anlage mit Einzelbausteinen gekauft. Mein Vater war mit mir unterwegs und erinnerte mich daran, dass ich wohl auch noch ne CD brauchen könnte.

Das Budget war weitgehend aufgebraucht, weshalb ich bei einer Cut-Out-CD zum Niedrigpreis zuschlug. Es war Lock Up The Wolves.
Ich kannte bislang nur die Intermission-EP, die ich auf Vinyl hatte. Als die Anlage aufgebaut war, ließ ich natürlich direkt die neue CD rotieren, und das wahnwitzige Riff-Feuerwerk von Wild One nahm mich sofort gefangen. Rowan Robertson spielte völlig entfesselt, Dio sang natürlich seinem Namen gerecht, und Simon Wright zeigte eindrucksvoll, dass er eben nicht „zu AC/DC-mäßig“ spielte - Black Sabbath hatten ihn deswegen abgelehnt, Dio hatte sein Talent als Trommler für knackigen Metal jedoch zum Glück erkannt.

Bis heute ist LUTW für mich eine absolute Sternstunde im Schaffen des Kleinen mit der großen Stimme, ein völlig zu Unrecht übersehenes Album, das alles hat, was ein gutes Heavy Metal-Album ausmacht.

Dream Evil finde ich sogar noch einen Tacken stärker, aber beide Alben haben gemeinsam, dass sie im Schatten der ersten drei Großtaten stehen. Und das lasse ich für mich einfach nicht zu, sie gehören genauso auf den Thron. Wir brauchen also fünf Medaillen für die ersten fünf Dio-Alben, und keine davon ist weniger als Silber wert.

Wenn mein Vater wüsste, wieviel sein locker ausgesprochener Satz mir bedeutet, könnte er es wohl kaum glauben. Manchmal können Kleinigkeiten ganze Leben verändern.
 
Die Dream Evil finde ich auch sehr stark, in etwa auf Augenhöhe mit the Last in Line. Ein wenig schwächer, aber immer noch auf hohem Niveau, finde ind ich die Sacred Heart. Mit größererem Keybordanteil bzw. Eingängigkeit z.B Hungry for Heaven hat man sicherlich auf mehr Airplay gehofft.
 
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