Where no man has gone before - Der STAR TREK-Thread

Nach der ersten Staffel zieht Fabian A. Scherschel ein durchwachsenes Fazit aus der Serie Picard:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Picard-Ein-Winzer-im-Weltall-4692893.html
hmmmm... so wirklich unrecht hat der Verfasser ja gar nicht mit allem. Das alles muss ich mir nochmal in Ruhe am Stück anschauen. Ich bleibe dennoch dabei:
ich finde die Serie bisher äußerst unterhaltsam und gut,
Picard ist grandios gespielt, einige neue mir sehr sympathische Charaktere wie v.a. der immer stärker in Szene gesetzte Rios, Picards Hausangestellte, das Wiedersehen mit Riker, Überfrau Seven (real life und Film) und Data (Diana mochte ich nie so richtig super, die Crushers sind uns zum Glück erspart geblieben [wobei Berverly im TNG-Verlauf noch stark an Sympathie bei mir gewonnen hat, Wesley total hate], über Worf, O'Brien und La Forge hätte ich mich sehr gefreut, wäre dann aber wohl zu sehr TNG-Wohlfühlfaktor geworden), Teile der Storyline (nicht alles) etc. Nicht gut gefielen mir leider mit Soji eine der Hauptcharaktere, der erbärmlich-nervige Narek, seine Schwester auch nur z.T. gut (zu overacting, das fiese mochte ich jedoch), die mich meist echt nervende Jurati und auch Raffi nur in Maßen, den Baby-Samurai hätte man viel mehr draus machen und noch mehr gewalttätigere Szenen mit ihm einbauen können (ich liebe Schwertkampf-Gemetzel). Die Borg-Story wirkte mehr wirr als logisch, und mit dem Würfel hat er recht. Ich mag Raumschlachten, soviel war es ja nicht, aber ja, hatte SW-Touch und ist halt eben auch einer neuen Zuschauer-Generation geschuldet, fand ich jetzt nicht übertrieben-schlimm. Das Ende mit Picards Wiederauferstehung wurde mMn aber viel zu strange gelöst.
Freue mich auf Staffel 2!
 
Nach den ersten 5 Folgen kann ich dem nur zustimmen. Ich bin ganz ok unterhalten (hab gestern 4 Folgen am Stück geschaut), aber mit Star Trek hat das alles doch überhaupt nichts zu tun. Es ist eher so als hätte man ein paar alte Figuren und Rassen in ein komplett anderes Szenario gepackt. Den Star Wars, bzw. Firefly-Vergeich finde ich sehr passend. Das ist schon eher befremdlich, ja.
Den FIREFLY Vergleich hatte ich nach Folge 3 auch. Find ich aber auch nicht schlimm. Genau wie DOSCOVERY hat man mit dem klassischen ST gebrochen und präsentiert was Neues. Find ich gut, und im Gegensatz zur Kelvin Timeline, gehe ich hier auch mit
 
Eh. Ein paar Parallelen zu Firefly, was die Besatzung angeht, kann ich wohl nachvollziehen (zu Star Wars eher keine) - da könnte man aber genausogut stattdessen den Blick einfach in Richtung DS9 zurückwerfen, das den Trend zu zwielichtigeren Gestalten statt den üblichen strahlenden Sternenflottlern in prominenten Rollen doch lange vor Whedons Meisterwerk begonnen hatte.

Die Handlung der Staffel ist doch zu jeder Sekunde in alter Trekgeschichte basiert. Picards Charakter, seine Beziehung zu und sein Abschied von Data, sogar obskurerer Voyager-Krams...das mag vielleicht anno 2020 nicht mehr nach der alten Formel (ein Schiff namens Enterprise, sein Captain, der 1. Offz., ein Arzt, ein Abenteuer pro Folge...) inszeniert worden sein, deswegen aber zu behaupten, es hätte "nichts mehr mit Star Trek" zu tun, halte ich aber mal - mindestens - für gewaltig übertrieben.
 
Ich muss die Serie erst einmal zu Ende gucken, bisher ist bei mir leider noch kein richtiges Star Trek Feeling aufgekommen.

Bisher liegt das an folgenden Dingen:

-die Erde ist kein Paradies und die Menschheit nicht gut

-die Actionszenen sind zu präsent und in der Inszenierung zu drastisch (z.B. eine Person, die mit dem Kopf voran durch eine Glasscheibe geschleudert wird und die Kamera drauf hält, explizit gezeigte Folter, Gnadentod)

-die Lösung von Problemen sind (bisher) weder Diplomatie, technisches Know-how, noch der Wille Gutes zu tun bzw. sich für das Richtige einzusetzen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss die Serie erst einmal zu Ende gucken, bisher ist bei mir leider noch kein richtiges Star Trek Feeling aufgekommen.

Bisher liegt das an folgenden Dingen:

-die Erde ist kein Paradies und die Menschheit nicht gut

-die Actionszenen sind zu präsent und in der Inszenierung zu drastisch (z.B. eine Person, die mit dem Kopf voran durch eine Glasscheibe geschleudert wird und die Kamera drauf hält)

-die Lösung von Problemen sind (bisher) weder Diplomatie, technisches Know-how, noch der Wille Gutes zu tun bzw. sich für das Richtige einzusetzen


Ich verstehe total wenn Patrick Stewart sagt, die Welt brauche Star Trek mehr denn je. Ich kriege das nur nicht mit dem neuen Star Trek zusammen.
 
Ich verstehe total wenn Patrick Stewart sagt, die Welt brauche Star Trek mehr denn je. Ich kriege das nur nicht mit dem neuen Star Trek zusammen.

Ich denke eine Figur wie Picard ist schon nötig, obwohl mir die Rolle fadt etwas zu nostalgisch angelegt ist.
Dieses Element war früher zwar auch schon da, wirkte auf mich aber nie so rückwärts gewand wie hier.
 
Ich muss die Serie erst einmal zu Ende gucken, bisher ist bei mir leider noch kein richtiges Star Trek Feeling aufgekommen.

Bisher liegt das an folgenden Dingen:

-die Erde ist kein Paradies und die Menschheit nicht gut

-die Actionszenen sind zu präsent und in der Inszenierung zu drastisch (z.B. eine Person, die mit dem Kopf voran durch eine Glasscheibe geschleudert wird und die Kamera drauf hält)

-die Lösung von Problemen sind (bisher) weder Diplomatie, technisches Know-how, noch der Wille Gutes zu tun bzw. sich für das Richtige einzusetzen
der Wille Gutes und Richtiges zu tun: schau es zu Ende, denn darum geht es ganz genau, das ist die Quintessenz!
 
Ich denke eine Figur wie Picard ist schon nötig, obwohl mir die Rolle fadt etwas zu nostalgisch angelegt ist.
Dieses Element war früher zwar auch schon da, wirkte auf mich aber nie so rückwärts gewand wie hier.
es geht halt um einen alternden Helden, der in seiner jetzigen Funktion als Pensionär nicht glücklich und erfüllt ist. Man sieht/merkt ihm Sehnsucht nach Abenteuer, nach seiner Aufgabe im Universum stets an. Das wirkt halt nostalgisch. Aber er ist eben auch enttäuscht von der Sternenflotte und ihrem in seinen Augen unethischen Verhalten, er ist auch ein stückweit gebrochen darum.
 
Es war in mancherlei Hinsicht eine wahre Freude, den großartigen Patrick Stewart in einer der besten Rollen der Fernsehgeschichte wiederzusehen. Er kann es immer noch und die Figur des Jean-Luc Picard ist heute noch ebenso wichtig wie zu Zeiten von TNG. Ein paar weitere kleine Highlights (v.a. Hugh) gesellen sich noch hinzu – aber dann ist für mich merkwürdigerweise aber auch schon Schluss.
Denn es ist wirklich erstaunlich, wieviele Schwächen und Mittelmaß man sich bei dieser Hocharäterserie leistet. Hier nur ein paar exemplarische:
schwache Antagonisten: Natürlich ringt Picard hauptsächlich mit sich verändernden strukturellen Bedingungen in und jenseits der Föderation. Um die ZuschauerInnen zu packen und die Abgründe und Qualitäten des Helden herauszustreichen, braucht der Gegner aber ein Gesicht. Gleich drei sind im Angebot: Eine Spionin, die vor allem im Hintergrund agiert und keinen in nennenswertem Maße ausgestalteten Charakter hat; ein schluffiger GrungeSkater-Romulaner ohne jedes Charisma, dessen einzige herausragende Fertigkeit darin besteht, eine Praktikantin zu verführen; eine kachektische Dunkelelfin mit ausgeprägter Libido. Man könnte im Finale noch eine launische Androidin hinzurechnen, deren Loyalitäten mehrmals am Tag von der Spielleitung neu ausgewürfelt werden. Von formidablen Gegenspielern, die den Helden an seine Grenzen bringen und an denen er wachsen kann, kann keine Rede sein.

das Schiff: In einer guten Erzählung wird das Schiff selbst zum Akteur der Geschichte: Wir kennen den Millenium Falcon, einen unsoliden und unkonventionell improvisierten Kahn, in dem sie die Persönlichkeit des Captains wiederspiegelt; und die beengte Serenity, die viel sensibler Aufmerksamkeit bedarf, um sie am laufen zu halten; und die im wahrsten Sinne des Wortes museumsreife Galactica, die so nahe daran ist auseinanderzubrechen wie die letzten Reste der Menschheit, die sich um sie scharen; und Moya; und die Tardis; und die Rocinante; und das Boot etc.
Das Gefährt bei Picard (Wie hieß es doch gleich?) hat dagegen null Charakter. Es agiert nicht, sträubt sich nicht, nirgends stößt man sich den Kopp, es fordert die Reisenden (abgesehen von Picards mehr gesagten als gezeigten Schwierigkeiten sich mit der abstrakten Steuerung zu arrangieren) nicht heraus. Es ist am Ende lediglich eine Bühne, mehr nicht.

die neuen Nebencharaktere: Im Captain kann ich noch eine mäßig interessante Figur erkennen. Alle anderen wirken auf mich völlig uninspiriert. Sie bauen keine interessanten Beziehungen zueinander auf (manchmal tatschen sie [Agnes und Chris; Seven und Raffi] aber völlig unvermittelt aneinander rum); ihre Charakterzüge wirken eklektisch und willkürlich aneinandergetackert. Besonders auffällig finde ich das bei Raffi: Ihr Wiedersehen mit Sohn und Schwiegertochter gleicht einer Parodie auf eine hundertmal gesehene Klischeeszene und bleibt überdies folgenlos. Auch könnte man ihr offensichtliches Alkoholproblem zum Anlass für interessante Beziehungsarbeit nehmen oder es könnte in einer Kriosensituation ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen. Stattdessen darf sie besoffen-gleichgültig den interstellaren Passierschein A organisieren, woraufhin sie vom Rest der Crew Applaus (!) erntet. Traurig.
Ob es eine gute oder schlechte Sache ist, dass es über den Elbenninja schlicht nichts zu sagen gibt, weiss ich nicht.

Dialoge: In dieser Serie wird nichts angedeutet, zwischen den Zeilen mitgeteilt oder mit subtiler Mimik ausgedrückt. Es gibt keine vielschichtigen Gespräche, in denen Bedeutungsschweres mühsam herauspräpariert wird. Stattdessen werden die Sachverhalte mit plumpen Sätzen wie Beton mitgeteilt. Alle Informationen liegen offen auf dem Tisch, es gibt nichts zu entdecken.
Auch wird jede Menge wirklich dummes Zeug geredet. Was sagt die fiese Dame am Beginn des finalen Duels zu SevenOfNine? Irgendwas im Sinne von „Du siehst ja richtig hübsch aus, aber jetzt gibt’s eins auf die Gusche!“ Noch doofer war die Szene, in der der Ninja ein paar garstige Wachen aufhalten sollte, damit Hugh ungestört irgendwelche lebensrettenden Drähte verlöten kann (Es waren die letzten Sätze einer Episode. Sowas bleibt dann eine Woche hängen): „Verschaff‘ mir nur ein paar Sekunden“, fordert der eine. „Ich brauche keine Sekunden.“, lautet die ebenso saucoole wie -dumme Antwort. Fällt den Autoren gar nicht auf, wie falsch das ist? Gibt es dafür kein Lektorat oder eine andere Form der Qualitätskontrolle?

Storytelling: Ein Problem wird doch dann interessant, wenn es mit den herkömmlichen Mitteln nicht zu bewältigen ist und wenn die Protagonisten darum neue Wege gehen, bisher brachliegende Ressourcen aktivieren oder Opfer bringen müssen. Hier fallen die Probleme und deren Lösungen dagegen einfach vom Himmel, wannimmer das Drehbuch danach verlangt: Acht Sterne tanzen unerwarteterweise umeinander herum? Nach kurzem Nachdenken schlussfolgert man messerscharf (besser: völlig willkürlich): Das muss ein künstliches Arrangement sein. Folglich (?!) kann es sich nur um eine Warnung an nachfolgende Generationen handeln. Wie man von dem einen Satz auf den anderen kommt, ist mir völlig schleierhaft. Ich muss es einfach hinnehmen.
Auch wenn die Kabelführung im Schiff durchschmurgelt, stellt das keine Herausforderung dar, über deren Lösung wir uns Gedanken machen können. Man hat ja kurz zuvor ohne Kontext einen Androiden-Zauberstab geschenkt bekommen. Das wirkt ungefähr so gezwungen wie ein LucasGames-Abenteuer: „Benutze Zauberstab mit Kabelführung“ und schon ist Fisch geputzt.

noch ein paar Kinkerlitzchen:
- Im Geheimdienst der Sternenflotte trägt man ernsthaft dunkle Sonnenbrillen?
- Irgendwann im Vordem haben ein paar Romulanerinnen in der Wüste ein unter Strom stehendes Geländer angepackt. Daraufhin wurden manche verrückt und tot, während die anderen Geheimagentinnen wurden. Weitere Erklärungen unterbleiben. Ergibt das irgendeinen Sinn?
- In einer Serie, in der das Verhältnis von organischem und künstlichem Leben dermaßen im Mittelpunkt steht, stellt es offenbar kein Problem dar, dass der so unendlich lieb gewonnene Protagonist durch einen Golem ersetzt wird. Was eigentlich unglaublich viele Fragen aufwerfen sollte, ist hier nicht viel mehr als eine bemerkenswerte Therapiemaßnahme.
 
es geht halt um einen alternden Helden, der in seiner jetzigen Funktion als Pensionär nicht glücklich und erfüllt ist. Man sieht/merkt ihm Sehnsucht nach Abenteuer, nach seiner Aufgabe im Universum stets an. Das wirkt halt nostalgisch. Aber er ist eben auch enttäuscht von der Sternenflotte und ihrem in seinen Augen unethischen Verhalten, er ist auch ein stückweit gebrochen darum.

Ich kann auch noch gar nicht so genau mit dem Finger darauf zeigen, was mir missfällt.
 
@Erdbär: schaust du noch die schönen daily sonet's von unserem Cap? Musst mal auf seiner Hauptseite schauen (es gibt noch nen Unter-Twitter oder so, wo nur die Sonete sind). Das ist echt unglaublich, was ein toller Mensch Stewart im rl ist. Macht viel Werbung für Refugee-Hilfsorga's, NGO's, setzt sich wohl auch für Tierheim-Hunde ein mit seiner Frau/Partnerin, die auch eine tolle Musikerin ist, was er auch mit Links füttert. Viele wichtige Dinge, die er spreaded. Daneben Unmengen Star Trek-Sachen, Sendungen, Cons etc., wo er eingeladen war. Ganz toll: eine Talk-Show oder so, in der er auch Whoopie zu Gast ist und er sie offiziell, vor tosendem Publikum, einlädt Teil von Staffel 2 zu sein, man merkt ihr die Überraschung und Tränchen an:). Auch schön ein Posting in Ehren zu ihrem verstorbenen Hund, den sie wohl nur kurz vom Tierheim hatten. Und auf dem Sonet's-Account: Hammer, die ganzen Reaktionen von Leuten darauf, und v.a. wieviele schöne Frauen ihm da huldigen, Junge, Junge, der alte Charmeur;). Hach, ich bin grad in der Stimmung für Helden, und ja, der ist schon einer:)
edit: er teilt auch einen Clip wo es um pro-Sterbehilfe geht. Er ist wohl schon einer der ganz guten und progressiv eingestellten Alten, schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Picard zu Ende gesehen. Gefallen hat mir, dass sich die philosophische Frage "Was ist der Mensch?" durchgezogen hat und immer wieder auch hinsichtlich künstlichen Erweiterungen, Mensch vs Android und den Wert der Sterblichkeit thematisiert worden ist, aber …

… die Antwort, dass unsere Sterblichkeit unser Leben wertvoll macht, ist doch stark abgedroschen und hätte man einmal problematisieren können. Auch, dass man ein Bewusstsein einfach in einen künstlichen Körper transferieren kann, hätte einmal diskutiert werden können, denn das Sein kann auch das Bewusstsein bestimmen. Es gab zwar philosophischen Gehalt, jedoch ohne tiefere Diskussion.
Darüberhinaus hat mich an der Dramaturgie das selbe gestört wie am letzten Star Wars: Wir haben ein Problem --> Wir haben ja gerade ein Artefakt gefunden. Es gibt eine feindliche Übermacht? --> ZACK hier ist die Kavellarie
 
Zuletzt bearbeitet:
So Picard zu Ende gesehen. Gefallen hat mir, dass sich die philosophische Frage "Was ist der Mensch?" durchgezogen hat und immer wieder auch hinsichtlich künstlichen Erweiterungen, Mensch vs Android und den Wert der Sterblichkeit thematisiert worden ist, aber …

… die Antwort, dass unsere Sterblichkeit unser Leben wertvoll macht, ist doch stark abgedroschen und hätte man einmal problematisieren können. Auch, dass man ein Bewusstsein einfach in einen künstlichen Körper transferieren kann, hätte einmal diskutiert werden können, denn das Sein kann auch das Bewusstsein bestimmen. Es gab zwar philosophischen Gehalt, jedoch ohne tiefere Diskussion.
Darüberhinaus hat mich an der Dramaturgie das selbe gehört wie am letzten Star Wars: Wir haben ein Problem --> Wir haben ja gerade ein Artefakt gefunden. Es gibt eine feindliche Übermacht? --> ZACK hier ist die Kavellarie
v.a. hatte ich das Gefühl, für Picard ist es, nun da alles vollbracht ist, total ok wenn er sterben darf. Und die holen ihn ungefragt wieder zurück? Und er scheint darauf gut klar zu kommen? Klingt nicht nach Picard. Auch die Trauer von Rios usw. und das man die engsten Vertrauten nicht darüber informiert hat, was man vorhat? Also das Ende ist sehr strange, muss ich, wie schonmal gesagt, nochmal alles in Ruhe schauen, da ich Woche für Woche sehr euphorisch war.
Aber insgesamt eine sehr coole Serie wie ich finde und ich freue mich auf Staffel 2.
 
v.a. hatte ich das Gefühl, für Picard ist es, nun da alles vollbracht ist, total ok wenn er sterben darf. Und die holen ihn ungefragt wieder zurück? Und er scheint darauf gut klar zu kommen? Klingt nicht nach Picard. Auch die Trauer von Rios usw. und das man die engsten Vertrauten nicht darüber informiert hat, was man vorhat? Also das Ende ist sehr strange, muss ich, wie schonmal gesagt, nochmal alles in Ruhe schauen, da ich Woche für Woche sehr euphorisch war.
Aber insgesamt eine sehr coole Serie wie ich finde und ich freue mich auf Staffel 2.
ja, genau. Als er da mit Data zusammen saß, habe ich eigentlich eine Diskussion erwartet, zu der Frage, ob Picard in einem künstlichen Körper weiter leben will, oder ob er dadurch nicht einen Teil seiner Menschlichkeit verliert, was ja schon bezüglich der Borg Thema war.
 
ja, genau. Als er da mit Data zusammen saß, habe ich eigentlich eine Diskussion erwartet, zu der Frage, ob Picard in einem künstlichen Körper weiter leben will, oder ob er dadurch nicht einen Teil seiner Menschlichkeit verliert, was ja schon bezüglich der Borg Thema war.
hinzu kommt, dass diese Art Egoismus ganz einfach nicht zu ihm passt. Aber vllt. muss er ja noch was zu Ende bringen, von dem er glaubt, nur er kann das. Oder er hat sich eben auch verändert und der Überlebenstrieb ist doch größer. Wobei ich mir bei Stewart nicht vorstellen kann, dass er das Publikum total vor den Kopf stoßen will. Ich denke, das war einfach drehbuchtechnisch nicht gut zu Ende durchdacht und dann halt die plausibelste Möglichkeit. We will see.
 
Zurück
Oben Unten