Waltari - abgedreht und deshalb Prog?

Impaler666

Till Deaf Do Us Part
Das 90er Battle zeigt, dass die Band einen eigenen Thread verdient hat.
UND: dass ich meinen Waltari-Horizont schleunigst erweitern muss.

Meine Favoriten sind Torcha (1992) und So Fine! (1994).

Meine schönsten Erinnerungen mit der Band:
1994: auf dem Weg zum Mathe-Abi den „Celtic Funk“ auf volle Lautstärke gehört... hat geholfen! ;)
Zuletzt Konzert in Stuttgart. Wegen Lautstärke abgebrochen. Dann setzten sie sich kurzerhand auf die Treppe in der Lobby und trällerten noch Songs... War saucool!

Was sind Eure Faves, was MUSS man kennen und wie seht Ihr die neue Scheibe?
 
Gute Gelegenheit, mich unbeliebt zu machen, indem ich sage, dass ich von der im anderen Thread besonders abgefeierten "Death Metal Symphony" damals recht enttäuscht war. Hatte mich da total drauf gefreut, war Fan der Band und mir sicher, dass die aus so einem Konzept ein wahres Wunderwerk zaubern würden, aber das Ergebnis hat mich dann weitgehend kalt gelassen - auf dem Papier klang's gut, gegeben hat's mir wenig. Kann aber auch nicht ausschließen, dass ich's damals einfach nicht kapiert habe und sollte vielleicht mal wieder reinhören.

Ansonsten: Mit der "Torcha!" entdeckt, sehr begeistert gewesen und auch die beiden Nachfolger hart abgefeiert. Einmal live gesehen (1994 in Detmold), war auch klasse. Aber wie gesagt, die "Symphony" war nicht mein Ding, und ich meine, ich fand auch die "Space Avenue" nicht mehr so toll wie die älteren Sachen. Danach hab ich mich nicht mehr wirklich mit der Band befasst, und ich glaube, auch die ehemaligen Favoriten liefen in diesem Jahrtausend bislang nicht bei mir. Merke aber, dass die in diesem Moment per YouTube laufende "Big Bang" mir immer noch (oder wieder) viel Spaß bereitet (auch wenn die Rap-Parts nicht sooo gut gealtert sind), von daher könnte es durchaus lohnenswert sein, die alten CDs mal aus dem Keller zu bergen...
 
Mach mich dann auch Mal unbeliebt:
Irrsinnigerweise eine Band die gerade in den späten 90ern voll in mein Zorn/Bungle-Raster hätte fallen können, vielleicht auch sollen, mir damals aber zu generisch Kunst- und Avant-Metal mit einem auf mich gezwungen wirkenden Eklektizismus war. Ich hätte die vielleicht sogar gern gemocht, aber die Musik fiel bei mir im Hören dann doch immer durch. Es besaß stets den Geschmack von "l’art pour l’art" die den Bezug zur Realität verlor und mir als Nichtmusiker mehr als die technische Finesse der Musiker (zugegeben humorvoll, immerhin) nicht zu präsentieren wusste. Am Ende hab ich die als genuine Muckermusik abgestempelt, zwischendurch immer Mal reingehört und dann doch liegen gelassen.
 
Zuletzt Konzert in Stuttgart. Wegen Lautstärke abgebrochen. Dann setzten sie sich kurzerhand auf die Treppe in der Lobby und trällerten noch Songs... War saucool!
Da war ich auch! :D

Zur Erklärung: Der Club Cann liegt in einem Gebäudekomplex, wo auch ne Jugendherberge untergebracht ist. Und es hatte sich wohl ein Gast über die Lautstärke beschwert, so daß das Konzert von der Polizei abgebrochen wurde. (Seitdem herrscht dort auch ein strenger Curfew.) Uhrzeit weiß ich nicht mehr, war auf jeden Fall deutlich vor Mitternacht. Kurz nach dem Abbruch sind Waltari dann nochmal rausgekommen und haben auf der Treppe im Foyer noch eine akustische Zugabe gespielt. Legendär.

In die Progschublade würde ich sie aber nicht packen. Abgedreht ungleich Prog. Außerdem sind die Songs zu kurz. :D
 
Ich erzähle ja jedem, der es nicht wissen will, dass ich als Kind der 90er von Grunge (ab 92) über Biopanturahead (ab 93), Elektrokram/Big Beat und die Century Media/Roadrunner-Faves (ab 94) und New Metal sowie Industrial & NDH (ab 95) bis zu Trip Hop (ab 98) ALLES mitgenommen habe, was dieses verrückte Jahrzehnt zu bieten hat. Nur nicht in einer Band oder auf einem Album - und das war meine damalige Wahrnehmung zu diesen verrückten Finnen. Für mich darf Crossover gerne in einer eigenen Stilistik zusammenfließen, aber für mich waren Waltari immer diese Band, bei der alles erlaubt ist und jeder Song anders klingt - ich mag mich täuschen. Das war mir damals einfach zu schräg.

Sei's drum. Ich glaube, Waltari sind einer meiner wenigen übrig gebliebenen weißen Flecken der typischen Vertreter der 1990er. Das werde ich ab heute ändern. Gerade läuft per YT Space Avenue. Ich erspare mir die typische Frage in die Runde, welche(s) Album/en man unbedingt kennen muss. Werde einfach hier den hoffentlich noch stattfindenden Listenwahnen zum Anlass nehmen und von oben nach unten durchhören. Oder so.
 
Ich erspare mir die typische Frage in die Runde, welche(s) Album/en man unbedingt kennen muss.

Wenn Du Dir die Frage nicht erspart hättest, hätte ich gesagt, dass zumindest die Früh-90er-Leserschaft des RH die Band wohl mehrheitlich mit der "Torcha!" kennen gelernt hat. Zumindest hab ich's nicht so in Erinnerung, dass das Debüt da auch schon größere Wellen geschlagen hat, aber ich vermute, dass diese Buffo-Rezi 1992 nicht nur mich zum Erstkontakt mit der Band gebracht hat:

https://www.rockhard.de/reviews/waltari-torcha_231483.html
 
Wenn Du Dir die Frage nicht erspart hättest, hätte ich gesagt, dass zumindest die Früh-90er-Leserschaft des RH die Band wohl mehrheitlich mit der "Torcha!" kennen gelernt hat. Zumindest hab ich's nicht so in Erinnerung, dass das Debüt da auch schon größere Wellen geschlagen hat, aber ich vermute, dass diese Buffo-Rezi 1992 nicht nur mich zum Erstkontakt mit der Band gebracht hat:

https://www.rockhard.de/reviews/waltari-torcha_231483.html
Cool, dann weiß ich schon, welche Beschallung ich ab 12:00 einschalten werde, wenn das aktuelle Album durchgelaufen sein wird:top:
 
Mach mich dann auch Mal unbeliebt:
Irrsinnigerweise eine Band die gerade in den späten 90ern voll in mein Zorn/Bungle-Raster hätte fallen können, vielleicht auch sollen, mir damals aber zu generisch Kunst- und Avant-Metal mit einem auf mich gezwungen wirkenden Eklektizismus war. Ich hätte die vielleicht sogar gern gemocht, aber die Musik fiel bei mir im Hören dann doch immer durch. Es besaß stets den Geschmack von "l’art pour l’art" die den Bezug zur Realität verlor und mir als Nichtmusiker mehr als die technische Finesse der Musiker (zugegeben humorvoll, immerhin) nicht zu präsentieren wusste. Am Ende hab ich die als genuine Muckermusik abgestempelt, zwischendurch immer Mal reingehört und dann doch liegen gelassen.

Raus aus meinem Kopf! Mir ging und geht es immer noch ganz ähnlich mit Waltari, die mich eigentlich hätten begeistern müssen, dies zumindest mit Big Bang auch für kurze Zeit taten, mir in der Summe jedoch zu gewollt freaky agierten, und eine fast schon kalkuliert wirkende Grenzenlosigkeit zu Ungunsten eines zwingenden und die großen Visionen auf spannende und nachhaltige Art zusammenführenden Songmaterials in den Vordergrund stellten. Allerdings würde es mich jetzt doch mal interessieren, wie ich die Musik dieser, mir durchaus überaus sympathischen Band, dieser Tage so empfinde. Ich glaub, ich zieh mich heute abend mal ins Studierkämmerchen zurück...!
 
Aaaalso … :D

Ich hatte gestern auch schon mal überlegt, so einen Thread zu eröffnen, dachte aber (und gehe immer noch davon aus), dass das kaum über 2,5 Seiten Nostalgie hinausgehen wird.

Ich lernte Waltari zu seligen Schulzeiten kennen, muß wohl kurz nach der Torcha! gewesen sein. Selbst die neuerdings beinharten Death Metaller aus meiner Stufe (und der Stufe darüber) waren hin und weg von diesem musikalischen Wasauchimmer. Allein, wenn ich an The Lie Of The Zombie denke freue ich mir den Wolf (oder besser den Besagten aus dem Lied).

Die So Fine! brachte bei mir und meinen Kumpels dann den Durchbruch. Zu der Zeit waren definitiv RATM und Faith No More meine Helden. Alles war erlaubt, hauptsache einigermaßen durchgeknallt. Urban Dance Squad, 24-7 Spyz, lauter Zeug, das weiten Teilen des Forums den Ekel ins Gesicht treibt. :D Aber egal, das passte ganz wunderbar zwischen die alten Maiden, Priest oder Paradise Lost, Type O Negative, Mind Funk, Voivod. Ich kann mich kaum erinnern, dass dieses Schubladendenken unter uns weit verbreitet war. Gut, ich mochte Grunge eher nicht. Bleach und Nevermind waren ok, das Gejammere danach konnte mir gepflegt den Buckel runterrutschen. Aber die Leute in meinem weiteren Dunstkreis waren tatsächlich offen für alles, was aggressive Gitarren beinhaltete.

Zurück zu So Fine! Die Platte war in den nächsten Jahren der totale Partykracher. Selbst während des Studiums kann ich mich erinnern, dass bei Parties in der KFH, wo mein Mitbewohner studierte, die Tanzfläche beim Cover von A Forest förmlich explodierte. Celtic Funk, Piggy In The Middle - das waren unsere Hits.

Dann kam Big Bang mit einem etwas futuristischeren Sound, kam auch total gut an. Atmosfear, Follow Me Inside(!), Color TV … Zwischendurch kam noch mit Pala Leipää eine Complation der alten Demos oder EPs raus und irgendjemand trieb Monk Punk (mit Help in einer Grindcore-Version) auf, die uns bis dato völlig unbekannt war.

Und dann kam schließlich Yeah! Yeah! Die! Die! - Death Metal Symphony In Deep C raus. Durch die zweite Rock Hard CD (die wir in der Anfangszeit bei ein, zwei Bier mit viel Freude jeden Monat gemeinsam hörten) angefixt erwarteten wir Großes und wurden belohnt. Ein absoluter Treffer, wunderbar abgedreht, alles enthalten was man sich wünschen konnte und dann musste man das verfluchte Ding auch noch immer komplett hören, weil die Erstauflage aus nur einem einzigen Track bestand. War aber kein Problem. Spätere Käufer wurden verunglimpft, weil sie die Pussy-Version der CD hatten, wo man einfach Vorspulen konnte. Loser!

Ein Jahr später kam Space Avenue raus, die dann ja tatsächlich etwas weniger durchgeknallt war. Kam nicht schlecht an, irgendwie war es eine Abwechslung, dass Waltari jetzt weniger abwechslungsreich waren. Hört sich komisch an, ist aber so. Kurze Zeit später war die Luft aber raus. Der Nachfolger hatte irgendwie keine Chance bei mir. Vielleicht hat mich die Rezension in der Rock Hard abgehalten, vielleicht war es aber auch einfach genug. Wer weiß …

Dann habe ich lange kein Waltari gehört. Richtig bewusst und mit Begeisterung tatsächlich erst gestern wieder. Nach Kurzdurchlauf der Phase Torcha! bis Yeah! Yeah! Die! Die! (warum heißt die Platte eigentlich Big Bang ohne Ausrufezeichen?) bin ich tatsächlich bei der Death Metal Symphony hängen geblieben und hatte eine Menge Spaß. Ich bezweifele, ob das für ein nachhaltiges Revival sorgt, aber es macht Spaß, die Platten ein wenig wiederzuentdecken. Das ganze Crossoverzeug ist auch irgendwie in meiner DNA, wird aber in den letzten Jahren nicht so oft gehört. Mit Ausnahme von Faith No More und den Chili Peppers, die für mich immer zu den ganz Großen gehören werden.
 
Witzig, vor wenigen Tagen noch erfolglos geschaut, ob es hier schon einen Waltari-Thread gibt. Seinerzeit hatte ich mir die "Yeah! Yeah! Die! Die!" ausgeliehen und fand die verdammt cool. Kürzlich dann das Album nach über 20 Jahren einfach mal nachgekauft und abermals begeistert gewesen, bei den anderen Sachen ging's mir aber wie offenbar vielen anderen hier - manches wirkt musikalisch arg übers Knie gebrochen. Aber ich werde den Thread mal verfolgen, vielleicht versuche ich es nochmal mit der Band.
 
Ah, Waltari. War ja schon immer großer Finnland/Skandinavien-Freund. Und mit Waltari kam man schon recht früh in Kontakt. Glaub mein erstes Album war die "Torcha", richtig gezündet hat es aber erst mit "So fine". So viel Abwecshlung, so viel Schmiss, so viel Spökes, und trotzdem musikalisch über alle Zweifel erhaben. Das war damals ein besonderes Hörerlebnis und auch ein Kontrastprogramm zum normalen Heavy bisDeath Metal, den ich so hörte.

Die "Big Bang" fiel dann schon etwas ab - etwas zu verkopft und gezwungen. "Yeah yeah die die" fand ich als Idee genial, am Stück angehört hab ich mir das Teil höchstens ein Dutzend mal in meinem Leben. Zu den Alben danach kann ich schon nix mehr sagen, aber zwei nette Anekdoten kann ich noch beisteuern:

1) Im Metal Hammer stand in irgendeinem Konzertbericht (Big bang Tour, ich glaub Essen), dass Waltari mit ihrer kunterbunten Stilmischung sogar gestandene Metaller mit Running wild Shirts zum Tanzen brachten - und das (Zitat) "recht gekonnt". Das war ich. :D

2) Irgendwann in den späten Nullern war ich mit einer Gruppe Schülern (bin Lehrer in der Erwachsenenbildung) auf Studienfahrt in Helsinki (!). Und da hatte ich ein Waltari-Konzert als Kulturbeitrag in das offizielle Programm aufgenommen. Zufälligerweise war das genau ihre Jubiläums-Show, bei der sie nur alte Songs von der Demo-Phase bis "Torcha" spielten in der jeweiligen Besetzung. Große Party, legendärer Auftritt, der dadurch noch aufgewertet wurde, dass Kärtsy die eine oder andere Ansage in unsere Richtung machte. Er hatte sehr wohl mitbekommen, dass da eine ganze Gruppe deutscher Touristen mit im Publikum war. :)

Meine Top 5 Songs:
1) The Beginning Song
2) A Forest
3) Let's get Crucified
4) Piggy in the Middle
5) Uhoa, ei tuhoa
 
Gute Gelegenheit, mich unbeliebt zu machen, indem ich sage, dass ich von der im anderen Thread besonders abgefeierten "Death Metal Symphony" damals recht enttäuscht war. Hatte mich da total drauf gefreut, war Fan der Band und mir sicher, dass die aus so einem Konzept ein wahres Wunderwerk zaubern würden, aber das Ergebnis hat mich dann weitgehend kalt gelassen - auf dem Papier klang's gut, gegeben hat's mir wenig. Kann aber auch nicht ausschließen, dass ich's damals einfach nicht kapiert habe und sollte vielleicht mal wieder reinhören.

Ging mir ganz genauso. Ich war seit Torcha! richtiger Fanboy gewesen, aber die hochgelobte Symphonie rauschte weitgehend wirkungslos an mir vorbei. Danach blieb ich bis zur Radium Round noch dabei, anschließend verlor ich die Band aus den Augen, wobei das auch daran lag, dass sich mein openminded Ausflug in metallische Randbereiche damals wieder dem Ende näherte.
Insgesamt aber positive Erinnerungen an die Finnen, auch wenn die Alben heute nur noch selten laufen.
 
Mach mich dann auch Mal unbeliebt:
Irrsinnigerweise eine Band die gerade in den späten 90ern voll in mein Zorn/Bungle-Raster hätte fallen können, vielleicht auch sollen, mir damals aber zu generisch Kunst- und Avant-Metal mit einem auf mich gezwungen wirkenden Eklektizismus war. Ich hätte die vielleicht sogar gern gemocht, aber die Musik fiel bei mir im Hören dann doch immer durch. Es besaß stets den Geschmack von "l’art pour l’art" die den Bezug zur Realität verlor und mir als Nichtmusiker mehr als die technische Finesse der Musiker (zugegeben humorvoll, immerhin) nicht zu präsentieren wusste. Am Ende hab ich die als genuine Muckermusik abgestempelt, zwischendurch immer Mal reingehört und dann doch liegen gelassen.
Mir geht es ähnlich. Einzig die "Death Metal Symphony" finde ich überragend. Alles andere, was ich von ihnen hörte, wobei ich längst nicht alles kenne, hat mich bislang ebenfalls immer kalt gelassen...
 
Hm, gerade unlängst „Big Bang“ und „Space Avenue“ gehört und immer noch für gut befunden.
Auch „Radium Round“ taugt noch. Die letzte lief aber komplett an mir vorbei.
 

Ich bin im Grunde immer sehr skeptisch, wenn es um Coverversionen geht - aber das ist der absolute Knaller vor dem Herrn. Ironischerweise war mir "damals" zunächst nicht mal geläufig, dass es da überhaupt ein Orignal gibt. Naja, man war eben noch ein wenig jünger und eben nicht Cure-sattelfest (was sich bis heute nicht wesentlich verändert hat, auch, wenn ich diesbezüglich auf ein beeindruckendes Konzerterlebnis zurückblicken kann). Kurzum: ein Song, 2 auf den ersten Blick völlig verschiedene Stimmungen - und am Ende haben Waltari knapp die Nase sogar vorn damit.

Für mich war die Band in den 90ern eher eine Ausnahme, konnte mit dem ganzen "innovativen" Zeug der 90er nix anfangen (im Gegenteil, teils konnte man mich damit jagen!), so waren WALTARI eine Ausnahme - und ich denke, ich sollte mir mal wieder ein wenig was von den Jungs gönnen, zumal ich schon nach der "Big Bang" irgendwie den Faden wieder verloren hatte und ich einen Haufen an Zeux von denen nur noch auf Cassette rumfliegen habe.

Innerhalb meiner musikalischen Wahrnehmung eher so etwas wie "Alternative Paradiesvögel", aber durchaus spannend - und sicherlich gibt es kaum eine Band, die man in Sachen "stilistischer Bandbreite" hier vergleichen könnte.
 
Auch so eine Band von damals... Wurde in der Rock Hard (meine ich) übelst abgefeiert. Hat mich null angesprochen, weder die Rezis, noch das Erscheinungsbild. Habe in meinem ganzen Leben wahrscheinlich einen Song von denen gehört. Und der kann mich anscheinend nicht so umgehauen haben...
 
Auch so eine Band von damals... Wurde in der Rock Hard (meine ich) übelst abgefeiert. Hat mich null angesprochen, weder die Rezis, noch das Erscheinungsbild. Habe in meinem ganzen Leben wahrscheinlich einen Song von denen gehört. Und der kann mich anscheinend nicht so umgehauen haben...

Nur einen Song von einer Band hören, welche keinen festen Stil hat und deren Alben klingen, als wären es Sampler, ist natürlich etwas wenig, um sich ein Bild davon zu machen.
 
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