Wäre es nicht sinnvoll gewesen, die Bands schon 'ne Woche früher zu filmen, um dann noch ein wenig Zeit für Post-Production zu haben? Ob die jetzt genau 'live' auf der Bühne stehen oder nicht, interessiert zumindest mich als Zuschauer nicht die Bohne. Dafür hätte man sich dann vielleicht ein paar der (ewig gleichen) 'Kamerafahrten' über das echt nicht besonders ansehnlich gerenderte Gelände sparen können.
Wobei, nicht falsch verstehen: Die Einbindung der realen Bühne in das virtuelle Drumherum fand ich eigentlich sehr gelungen. Nur hat das Drumherum halt nicht viel her gemacht, und immer, wenn von den Musikern gar nix mehr zu sehen war, fand ich das daher ehr ärgerlich. Und nächstes Mal (was hoffentlich nicht nötig sein wird - aber im Fall der Fälle) vielleicht vorher die Kamera-Winkel alter Liveaufzeichnungen verwenden, und das Publikum von 2019 mit rein schneiden, statt dieser bescheuerten hüpfenden Punkte...