DEAF FOREVER - die achtunddreißigste Ausgabe

Ausgabe 38 ist wirklich wunderbar geworden. Lady Beast wurde gleich auf Vinyl geordert. Dank Bandcamp gibt das Album jetzt schon ordentlich auf die Lauscher. Bei den Lobeshymnen auf die Band und das Album wurde kein Stück übertrieben.

Durch die Plätze 51 bis 100 des Epic Themas muss ich mich noch durchwühlen. Hab schon gemerkt, dass nicht immer alles so meins ist, auch wenn ich ein großer Epic Metal Fan bin.

By the way: Blind Guardian ist für mich auch kein Stück Epic Metal. Drum fehlen sie mir hier auch nicht.

Den Plätzen 1 bis 50 sehe ich mit großer Vorfreude entgegen, mein Portmonee leider nicht.
 
Da bin ich überfragt, ich bin kein Arzt.

Da ich zur Zeit nur noch auf dem Klo Ruhe hab', wäre dies ein Tausch von gestörter Peristaltik und erhöhtem Hämorrhoidenrisiko im Gegenzug für mehr Heftkonsumzeit.
Bin nicht sicher!

Klar, will gründlich gelesen und nicht überflogen werden, umgekehrt ist es jetzt auch keine 1000seitige Enzyklopädie. Aber alles gut :feierei:

Ja eh. Wenn schon, dann richtig, anders kann ich nicht. Bin penibler Allesleser :D
 
Lernt ihr die Hefte auswendig? :D
Das grade nicht, aber ich habe mir selbst auferlegt, zu jedem Artikel den ich lese, auch die passende Band anzuhören.

Und da ich nicht nur die Musik höre, die im Heft vorkommt, sondern auch die "Bestandsmusik" im Kanzlerhaus, komme ich nicht voran.
Meine 4-wöchige Reha hat hier das Übrige dazu getan, dass ich hinterherhänge.
Aber ich habe den Vorsatz, bis Weihnachten aufgeholt zu haben.
 
Genau so muss man einen Nachruf schreiben! Persönlich, mit Höhen, Abgründen, Erschütterung, Bewunderung, Melancholie… die ganze Achterbahnfahrt eines Rock 'n' Roll Lebens auf einer Druckseite… nach der man das Heft erstmal aus der Hand legen muss, lange sinnieren und dann mal nachschauen was man mal so schönes von UFO auflegen könnte…
Ein ganz starker Aufmacher von @frankthetank :top:

Kontrast auf der nächsten Seite: Ernie hat offenbar keinen Bock eine Kolumne zu schreiben weil ihm "die Geschichten ausgehen“; und so liest es sich auch. Da fragt man sich doch, warum muss er eigentlich jedes Mal liefern ob er Bock hat oder nicht? Ernstgemeinter Vorschlag: Falls mal jemand ein Formtief hat, aber die Seite „voll“ soll: Spontane ganzseitige Fotokolumne! @beschissen fotografiert was Beknacktes in Hamburch und veredelt es mit einer einzeiligen Bildunterschrift in seinem gestörten Deluxe-Humor. Wäre ein Highlight im Heft! Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist KEIN Vorschlag Ernies Kolumne abzuschaffen!

Das fasst perfekt auch meine Leseeindrücke zusammen - zu beiden Artikeln :top:
 
Ich habe nun ca. 80% der Platten des Epic Metal-Specials durch, die ich vorher noch nicht kannte und muss ein wenig meckern - an mein armes Portemonnaie denkt wohl wieder keiner, was? :D
 
Sehr gute Ausgabe mal wieder. Beim ersten Überfliegen der Epic Metal Liste musste ich zwar schmunzeln, nach dem Lesen der Erklärung kann ich aber damit leben. Armored Saint und Fates Warning Interviews habe ich bereits gelesen und bin ziemlich angetan von beiden Seiten der Mikrophons. Sehr gute Gespräche.
Irritiert bin ich im Text zu den Satan-Demos über die Formulierung, man würde auf den "Guardian"Tapes die rohen Versionen der Songs hören. Dass sie roh sind, stimmt, aber wo höre ich denn andere Versionen? Meines Wissens sind die Versionen identisch mit denen des "Roxcalibur"-Samplers und auch die digitalisierten Fassungen stammen ja von dieser Quelle. Etwas unglücklich formuliert.
 
Habe gerade die Interviews vor dem Epic-Special durch. Highlight: BLUE ÖYSTER CULT! Was allein in dem Interview schon alles großartiges über The Symbol Remains gesagt wird; da hätte es gar keine Rezension mehr gebrauch, um die Platte SOFORT zu kaufen. Auch wenn jetzt die meisten den Kopf schütteln werden: Ich fand sogar Curse of the Hidden Mirror total super! Aber wie wird mich dann erst das neue Album begeistern!? Das Interview steigert die Vorfreude jedenfalls ungemein! In ein paar Tagen habe ich dann hoffentlich auch die Platte… :jubel:
Ich find’s auch toll, dass Martin Birch im Heft an allen Ecken und Enden gewürdigt wird! Die Nerd-Kolumne von Engel… Der Listenwahn… Und jetzt auch umfangreich im BLUE ÖYSTER CULT Interview:top:
Ich will hier ja niemanden bashen, aber die Kolummne von dem Dritte Wahl Typen finde arg überflüssig. Bisher fand ich noch keinen Beitrag von ihm wirklich gut... Den Platz kann man vielleicht besser nutzen. Rein musikalisch scheint er nämlich nicht wirklich was beisteuern zu können.
Ist aber auch nur meine Meinung. Sollte es den anderen Lesern gefallen, werde ich mich wohl damit arangieren.
Ich find ja Punk eigentlich ziemlich gut, zumindest solange es sich um superbrutales, leicht angeschwärztes Crust-Geballer mit stumpfen aggressiven Hasstexten handelt. Was mich hingegen eher kalt lässt ist erwachsener deutschsprachiger Befindlichkeitspunk. Da DRITTE WAHL ja aber die Superstars des erwachsenen deutschsprachigen Befindlichkeitspunks sind und Gunnar Schröder ein authentischer Typ ist, liest sich die Schrödersche Treppe natürlich auch wie erwachsener deutschsprachiger Befindlichkeitspunk. Deswegen kann ich damit wohl genau so wenig anfangen wie du. Freue mich aber irgendwie trotzdem darüber, dass das DF eine weitere Wohlfühl- und Konsens-Kolumne hat, die (fast) alle super finden:top: Vor allem wenn ich an die Kolumnen-Empörungswelle bei DF Ausgabe 36 zurückdenke :D Am allergeilsten wäre natürlich mehr von Tante Fenriz!!
Und jeztz mache ich mich mal an das epische Epic-Special...:)
 
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Ich finde den Begriff "Befindlichkeitspunk" schon seit zehn Jahren scheiße, zumal der eh nur benutzt wird, weil wir Deutschen ausnahmsweise mal alle Texte auf Anhieb verstehen und damit in unserem eingeschränkten Wesen nicht zurechtkommen, insbesondere, wenn die einen selber irgendwie triggern. Das muss dann natürlich direkt abgewehrt werden. Bei Dritte Wahl ist der jedoch noch unangebrachter, als bei anderen Bands, denen man meint, diesen Stempel aufdrücken zu müssen.
 
Dritte Wahl habe ich eher immer unter "Deutschrock" einsortiert, ohne die negative Begrifflichkeit, die dieser Musik anhaftet.
 
Die ersten DW-Alben waren lupenreiner "Schlachtrufe BRD"-Deutschpunk, der Schwenk zu Deutschrock mit einem Rest Punk kam später.
 
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