Punk!

Letztes Jahr haben CRASS alle dazu aufgerufen die Songs ihres ersten Albums 'The Feeding of The 5000' zu remixen. 'Yours for the making, Yours for the taking' war die Botschaft. Nun ist die dritte 12" mit Neuinterpretationen dieser Songs in der 'Normal Never Was'-Reihe erschienen. Alle drei 12" Singles gibt es als Vinyl oder als Download auf der CRASS-Bandcamp-Seite: https://crass.bandcamp.com/

Das Beste an der ganzen Geschichte ist, dass die Erlöse an Refuge (https://wwww.refuge.org.uk) gehen. Das ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die Opfern von häuslicher Gewalt hilft und unterstützt. Ein Thema, welches in meiner Wahrnehmung viel zu wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
 
Letztes Jahr haben CRASS alle dazu aufgerufen die Songs ihres ersten Albums 'The Feeding of The 5000' zu remixen. 'Yours for the making, Yours for the taking' war die Botschaft. Nun ist die dritte 12" mit Neuinterpretationen dieser Songs in der 'Normal Never Was'-Reihe erschienen. Alle drei 12" Singles gibt es als Vinyl oder als Download auf der CRASS-Bandcamp-Seite: https://crass.bandcamp.com/

Das Beste an der ganzen Geschichte ist, dass die Erlöse an Refuge (https://wwww.refuge.org.uk) gehen. Das ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die Opfern von häuslicher Gewalt hilft und unterstützt. Ein Thema, welches in meiner Wahrnehmung viel zu wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
hab mich bisher noch nicht getraut, die Dinger mir zu ordern, wollte erst bei Plastic Bomb, aber Crass sind mir ganz besonders wichtig, unendlicher Stellenwert, drum erstmal reinhören, trotz der guten Sache und eigentlich tollen Idee. Karte für die verschobene Steve Ignorant Tour schaut mich immernoch traurig von der Pinnwand an...
 
hab mich bisher noch nicht getraut, die Dinger mir zu ordern, wollte erst bei Plastic Bomb, aber Crass sind mir ganz besonders wichtig, unendlicher Stellenwert, drum erstmal reinhören, trotz der guten Sache und eigentlich tollen Idee. Karte für die verschobene Steve Ignorant Tour schaut mich immernoch traurig von der Pinnwand an...

Auf der Bandcamp-Seite von CRASS kannst du sie dir ja anhören. Ich finde jetzt nicht jede Neuinterpretation wahnsinning gut, aber mir gefällt die Idee dahinter inkl. der Refuge-Sache. Deshalb kauf ich sie mir. Mit CRASS geht es mir wie dir. 'The Feeding Of The 5000' war 1982 eine der ersten Punkplatten, die ich mir gekauft habe. Da war ich 15. Zuerst war ich überfordert von der Musik und den ganzen Infos und nach ein paar Wochen begeistert.

Das Buch ('Shibboleth') von Penny Rimbaud hab ich aufgesogen wie ein Schwamm. Ebenso 'Subversive Zeiten' von George Berger. Die beiden Bücher haben mich u.a. daran erinnert wie herrlich undogmatisch CRASS damals waren - ganz im Gegensatz zu einigen Bands und Leuten, die sich auf CRASS beziehen.

Ja, dass mit der Tour ist sehr schade.
 
Auf der Bandcamp-Seite von CRASS kannst du sie dir ja anhören. Ich finde jetzt nicht jede Neuinterpretation wahnsinning gut, aber mir gefällt die Idee dahinter inkl. der Refuge-Sache. Deshalb kauf ich sie mir. Mit CRASS geht es mir wie dir. 'The Feeding Of The 5000' war 1982 eine der ersten Punkplatten, die ich mir gekauft habe. Da war ich 15. Zuerst war ich überfordert von der Musik und den ganzen Infos und nach ein paar Wochen begeistert.

Das Buch ('Shibboleth') von Penny Rimbaud hab ich aufgesogen wie ein Schwamm. Ebenso 'Subversive Zeiten' von George Berger. Die beiden Bücher haben mich u.a. daran erinnert wie herrlich undogmatisch CRASS damals waren - ganz im Gegensatz zu einigen Bands und Leuten, die sich auf CRASS beziehen.

Ja, dass mit der Tour ist sehr schade.
Im Punksektor bedeutet mir keine andere Band soviel wie CRASS! Und das hat mehrer Gründe. Zum einen hängt daran immer eine leider sehr tragisch buchstäblich aus dem Leben gerissene Freundschaft dran mit der Person, die mir CRASS näher brachte. Zum andern hat der libertäre Gedanke hinter CRASS einen Punkt bei mir getroffen, der mich nie losgelassen hat. "Shibboleth" ist völlig großartig, ich sage nur "Wally". Das Berger-Buch habe ich auch, ebenfalls sehr gut. Als Steve Ignorant vor so ca. 10 Jahren mit Paranoid Visions als Backing Band (die auch ohne ihn gute Sachen am Start haben) zu "Steve Ignorant plays CRASS" in Frankfurt gastierte, habe ich trotz aller Bedenken keine 5 Minuten gebraucht, um zu wissen, dass ich da hin will. Ich habe mir dort seine damals frisch erschiene Autobio gekauft, sehr sympathischert Typ übrigens, die ich auch sehr empfehlen kann, da sie in Teilen nochmal einen anderen Blickwinkel als Penny liefert oder Leute von außen. Und der Abend war absolut grandios, fantastisch, die Songs mit der Stimme zu hören:). Betrayer or not, war mir egal. Ja, zu den Dogmatikern zählte ich deren Erben Conflict, die mir trotzdem auch enorm viel bedeuten. Nunja. Beißt sich übriges kein Stück (für mich), dass ich einst riesen GG Allin-Fan war:D
 
Im Punksektor bedeutet mir keine andere Band soviel wie CRASS! Und das hat mehrer Gründe. Zum einen hängt daran immer eine leider sehr tragisch buchstäblich aus dem Leben gerissene Freundschaft dran mit der Person, die mir CRASS näher brachte. Zum andern hat der libertäre Gedanke hinter CRASS einen Punkt bei mir getroffen, der mich nie losgelassen hat. "Shibboleth" ist völlig großartig, ich sage nur "Wally". Das Berger-Buch habe ich auch, ebenfalls sehr gut. Als Steve Ignorant vor so ca. 10 Jahren mit Paranoid Visions als Backing Band (die auch ohne ihn gute Sachen am Start haben) zu "Steve Ignorant plays CRASS" in Frankfurt gastierte, habe ich trotz aller Bedenken keine 5 Minuten gebraucht, um zu wissen, dass ich da hin will. Ich habe mir dort seine damals frisch erschiene Autobio gekauft, sehr sympathischert Typ übrigens, die ich auch sehr empfehlen kann, da sie in Teilen nochmal einen anderen Blickwinkel als Penny liefert oder Leute von außen. Und der Abend war absolut grandios, fantastisch, die Songs mit der Stimme zu hören:). Betrayer or not, war mir egal. Ja, zu den Dogmatikern zählte ich deren Erben Conflict, die mir trotzdem auch enorm viel bedeuten. Nunja. Beißt sich übriges kein Stück (für mich), dass ich einst riesen GG Allin-Fan war:D

Es tut mir leid, dass du einen geliebten Menschen verloren hast. Aber die Musik von CRASS ist mit einer der Gründe, weshalb dieser Mensch in dir weiterlebt.

Das Buch von Ignorant fehlt mir noch. Muss ich mal drum kümmern, bevor ich es wieder vergesse.

Ich sehe da auch keinen Widerspruch. Punk und Hardcore (die zusammengehören wie Tag und Nacht) ist eine große, bunte Welt mit sehr vielen Perspektiven und großer musikalischer Vielfalt. Alles ist irgendwie miteinander verwoben, selbst wenn die Attitüde manchmal völlig konträr ist. Und gerade das macht es auch wieder spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich für U.S. Punk im Allgemeinen und L.A. Punk im Besonderen interessiert, dem sollte der Name Alicia Armendariz (besser bekannt unter dem Namen Alice Bag) was sagen. Zusammen mit Patricia Morrison (LEGAL WEAPON, SISTERS OF MERCY) gründete sie Mitte der 1970er eine der ersten Punkbands in L.A. nämlich THE BAGS. Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt.

Vor ein paar Monaten hat Alice Bag ein tolles neues Album via In The Red rausgebracht, welches auf den Titel 'Sister Dynamite' hört. Wer sich mit Alice Bag beschäftigt hat und ihre Musik kennt wird wissen, dass es hier keinen faden Aufguß alter Glanztaten gibt und irgendwelche aktuellen Trends werden auch links liegen gelassen. Ich persönlich finde 'Sister Dynamite' einfach nur spitze.

Leider findet man auf ihrer Bandcamp-Seite nur 3 Songs, aber bei YouTubeMusic kann man sich das ganze Album anhören.

https://alice-bag.bandcamp.com/album/sister-dynamite

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Ich finde den Begriff "Befindlichkeitspunk" schon seit zehn Jahren scheiße, zumal der eh nur benutzt wird, weil wir Deutschen ausnahmsweise mal alle Texte auf Anhieb verstehen und damit in unserem eingeschränkten Wesen nicht zurechtkommen, insbesondere, wenn die einen selber irgendwie triggern. Das muss dann natürlich direkt abgewehrt werden. Bei Dritte Wahl ist der jedoch noch unangebrachter, als bei anderen Bands, denen man meint, diesen Stempel aufdrücken zu müssen.
Zumal keiner von den Leuten, welche diesen Begriff verwenden, mir diesen jemals vernünftig erklären konnten. Außer, man bezeichnet "Ey Alter, komm, diese rührseligen Nazischnulzen und Gesellschaftsschmonzetten sind so 90er, das braucht keiner mehr" als vernünftige Erklärung.
Darauf jetzt erstmal eine Runde Betroffenheitsthrash.
Das ist ja sehr interessant!! Mir war gar nicht bewusst, dass das so eine etablierte Läster-Genre Bezeichnung ist und habe es erstmal gegoogelt. Vermutlich hab ich das mal wo aufgeschnappt und dachte jetzt irrtümlicherweise mir wäre das zufällig für DRITTE WAHL eingefallen. Was man normalerweise damit meint, kann ich also leider auch nicht aufklären, aber zumindest was ich damit meinte:

Beim Irokesen-„Normalpunk“ den ich so aus der Kindheit kenne, ist das so: Die Punker wissen genau, das System ist eindeutig scheiße und man muss es kaputtmachen und dabei saufen. Entsprechend entschieden und wütend kann man auch gegen das System anmeckern. Ungefähr so:
Mischmasch aus einer bunten und teils widersprüchlichen Couleur aus in Parolen gegossenen politischen Themen mit dem Gehalt von maximal einem auf dem Boden gefundenen, halben Flugblatt, dazu Bullen hauen und ein paar Suff-Songs. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass die hier vorgenommene krude Verschubladung auch keine Wertung beinhaltet
Andere Punks sind nachdenklicher und haben so Theorien, dass die Welt sehr kompliziert ist und man eher vorsichtiger gegenanmeckern müsste. Und NOCH nachdenklichere Punker denken auch viel und gerne über sich selbst nach: Bin ich Teil des Systems das ich bekämpfe? Wie kann ich damit umgehen? Geht es anderen auch so? Hat das was mit Älterwerden zu tun?... Darüber quatschen sie gerne mit Gleichgesinnten und singen auch darüber. Manche wechseln dann nicht zu Singer-Songwriter-Geplänkel sondern machen weiter sowas wie Punk, nur reflektiert anstatt rechthaberisch wütend und betont asozial. Ist sicher die intelligentere Variante Musik zu machen, für mich aber nicht unbedingt die bessere. Deshalb nenne ich das etwas abfällig „Befindlichkeitspunk“. Und ich kam drauf, weil inhaltlich macht Gunnar ja sowas in der Kolumne: Anstatt wie Angelo Sasso kompromisslos gegen Crimes Against Metal zu ätzen, beschäftigt er sich nachdenklich und selbstironisch mit seinem eigenen Neid gegen Multikarrieristen.

Bevor das jetzt Missverständnisse auslöst: Ich bin wie gesagt nicht dagegen, dass das gemacht wird! Ich bin nur eben nicht so der „Adressat“ des Befindlichkeitspunks und solcher Kolumnen!

Eigentlich wollte ich jetzt noch erklären, warum ich immer mit genauso abfälligen Unterton „deutschsprachig“ und „erwachsen“ dazugeschrieben habe. Weil ich in dem Zusammenhang @kingrandy 's Erklärung ziemlich interessant finde. Wenn ich Befindlichkeitspunk wäre, würde ich das jetzt wohl auch sofort in epischer Breite tun, aber ich muss leider rüber in den „Welche Scheibe läuft jetzt? Teil IV“- Thread und vermelden, dass ich erstmal Geblitzdingst höre :D
Aber vielleicht irgendwann später mal, wenn ich in ein paar Wochen beim DRITTE WAHL Interview angekommen bin….:)

und Müllstation, Police Shit, WTZ, SS-Kaliert, Pestpocken etc...
... Kotzkrampf, ChaosZ,...
C:\Users\tomasch\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.png
What the fuck!? Sind das ausgedachte oder echte Bandnamen? Ich sollte mehr Punk hören. Das könnte vielleicht doch noch meine „Befindlichkeiten“ ansprechen…:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja sehr interessant!! Mir war gar nicht bewusst, dass das so eine etablierte Läster-Genre Bezeichnung ist und habe es erstmal gegoogelt. Vermutlich hab ich das mal wo aufgeschnappt und dachte jetzt irrtümlicherweise mir wäre das zufällig für DRITTE WAHL eingefallen. Was man normalerweise damit meint, kann ich also leider auch nicht aufklären, aber zumindest was ich damit meinte:

Beim Irokesen-„Normalpunk“ den ich so aus der Kindheit kenne, ist das so: Die Punker wissen genau, das System ist eindeutig scheiße und man muss es kaputtmachen und dabei saufen. Entsprechend entschieden und wütend kann man auch gegen das System anmeckern. Ungefähr so:

Andere Punks sind nachdenklicher und haben so Theorien, dass die Welt sehr kompliziert ist und man eher vorsichtiger gegenanmeckern müsste. Und NOCH nachdenklichere Punker denken auch viel und gerne über sich selbst nach: Bin ich Teil des Systems das ich bekämpfe? Wie kann ich damit umgehen? Geht es anderen auch so? Hat das was mit Älterwerden zu tun?... Darüber quatschen sie gerne mit Gleichgesinnten und singen auch darüber. Manche wechseln dann nicht zu Singer-Songwriter-Geplänkel sondern machen weiter sowas wie Punk, nur reflektiert anstatt rechthaberisch wütenden und betont asozial. Ist sicher die intelligentere Variante Musik zu machen, für mich aber nicht unbedingt die bessere. Deshalb nenne ich das etwas abfällig „Befindlichkeitspunk“. Und ich kam drauf, weil inhaltlich macht Gunnar ja sowas in der Kolumne: Anstatt wie Angelo Sasso kompromisslos gegen Crimes Against Metal zu ätzen, beschäftigt er sich nachdenklich und selbstironisch mit seinem eigenen Neid gegen Multikarrieristen.

Bevor das jetzt Missverständnisse auslöst: Ich bin wie gesagt nicht dagegen, dass das gemacht wird! Ich bin nur eben nicht so der „Adressat“ des Befindlichkeitspunks und solcher Kolumnen!

Eigentlich wollte ich jetzt noch erklären, warum ich immer mit genauso abfälligen Unterton „deutschsprachig“ und „erwachsen“ dazugeschrieben habe. Weil ich in dem Zusammenhang @kingrandy 's Erklärung ziemlich interessant finde. Wenn ich Befindlichkeitspunk wäre, würde ich das jetzt wohl auch sofort in epischer Breite tun, aber ich muss leider rüber in den „Welche Scheibe läuft jetzt? Teil IV“- Thread und vermelden, dass ich erstmal Geblitzdingst höre :D
Aber vielleicht irgendwann später mal, wenn ich in ein paar Wochen beim DRITTE WAHL Interview angekommen bin….:)



What the fuck!? Sind das ausgedachte, oder echte Bandnamen? Ich sollte mehr Punk hören. Das könnte vielleicht doch noch meine „Befindlichkeiten“ ansprechen…:top:
Nee, die gibt's wirklich (oder gab's)! Ab und zu fetzt das! :feierei:
 
Wer sich für U.S. Punk im Allgemeinen und L.A. Punk im Besonderen interessiert, dem sollte der Name Alicia Armendariz (besser bekannt unter dem Namen Alice Bag) was sagen. Zusammen mit Patricia Morrison (LEGAL WEAPON, SISTERS OF MERCY) gründete sie Mitte der 1970er eine der ersten Punkbands in L.A. nämlich THE BAGS. Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt.

Vor ein paar Monaten hat Alice Bag ein tolles neues Album via In The Red rausgebracht, welches auf den Titel 'Sister Dynamite' hört. Wer sich mit Alice Bag beschäftigt hat und ihre Musik kennt wird wissen, dass es hier keinen faden Aufguß alter Glanztaten gibt und irgendwelche aktuellen Trends werden auch links liegen gelassen. Ich persönlich finde 'Sister Dynamite' einfach nur spitze.

Leider findet man auf ihrer Bandcamp-Seite nur 3 Songs, aber bei YouTubeMusic kann man sich das ganze Album anhören.

https://alice-bag.bandcamp.com/album/sister-dynamite

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The Bags:verehr::verehr::verehr: Danke für den Tipp, werde ich reinhören, wusste nicht, dass sie noch was macht.
 
Im moment höre ich viel Punk aus den späten 70ern und frühen 80ern. Vor allem aus UK.
Sowas wie Crass, Crisis, Chaos UK, Subhumans, Flux of Pink Indians, Blitz,...

Da gibt es ja einige ganz gute Bands. Für mich muss Punk ja rotzig sein, mit einem heftigen britischen Dialekt und stellenweise in Krach ausarten.
 
Im moment höre ich viel Punk aus den späten 70ern und frühen 80ern. Vor allem aus UK.
Sowas wie Crass, Crisis, Chaos UK, Subhumans, Flux of Pink Indians, Blitz,...

Da gibt es ja einige ganz gute Bands. Für mich muss Punk ja rotzig sein, mit einem heftigen britischen Dialekt und stellenweise in Krach ausarten.
Hast schon Zounds, Poison Girls, Icons Of Filth? Dürften dir evtl. dann auch gut reinlaufen. Die von dir genannten sind jedenfalls durch die Bank weg großartig gewesen:)
 
Hast schon Zounds, Poison Girls, Icons Of Filth? Dürften dir evtl. dann auch gut reinlaufen. Die von dir genannten sind jedenfalls durch die Bank weg großartig gewesen:)
Icons of Filth!
Atavisitc mit der Platte Vanishing Point ist auch super! Political Asylum aus Schottland etwas melodischer aber sehr schön.
Die gesamte britische Anarcho Punk Generation um und im Anschluss an Crass ist super.
 
Im moment höre ich viel Punk aus den späten 70ern und frühen 80ern. Vor allem aus UK.
Sowas wie Crass, Crisis, Chaos UK, Subhumans, Flux of Pink Indians, Blitz,...

Da gibt es ja einige ganz gute Bands.

Da gab es sehr viele gute Bands. Ich könnte ne sehr lange Liste machen, bestehend aus Helden meiner Jugend, die ich aber immer noch gerne höre, aber das wäre wahrscheinlich zuviel des Guten.
 
Im moment höre ich viel Punk aus den späten 70ern und frühen 80ern. Vor allem aus UK.
Sowas wie Crass, Crisis, Chaos UK, Subhumans, Flux of Pink Indians, Blitz,...

Da gibt es ja einige ganz gute Bands. Für mich muss Punk ja rotzig sein, mit einem heftigen britischen Dialekt und stellenweise in Krach ausarten.

Kauf dir eine von den No future (das war'n Label) Compilations oder die 7"-Single Box die glaub ich derzeit bei einigen Händlern im Angebot ist. Ist von krachig (blitz, crux) bis eher melodisch (partisans) alles dabei, violators gingen von krachig/ oi! später in die New wave Ecke. Auf jeden Fall kein Fehlkauf.
 
Kauf dir eine von den No future (das war'n Label) Compilations oder die 7"-Single Box die glaub ich derzeit bei einigen Händlern im Angebot ist. Ist von krachig (blitz, crux) bis eher melodisch (partisans) alles dabei, violators gingen von krachig/ oi! später in die New wave Ecke. Auf jeden Fall kein Fehlkauf.

Es gab so viele gute UK-Label zu der Zeit: Pax, Secret, Riot City, Rot, Anagram, Crass Records, Bluurg, Clay, Step-Forward, Fall Out, Small Wonder um ein paar weitere wichtige Label zu nennen, die bis 1985 im Vereinigten Königreich den Ton angegeben haben.
 
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Noch ein kurzer Nachtrag zum No Future-Label: 98% aller Veröffentlichungen (LPs und 7"s) wurden von Colin Richardson produziert und gemischt , der ein paar Jahre später fast alle frühen Earache-Alben produziert und gemischt hat (BOLT THROWER, CARCASS, BRUTAL TRUTH u.v.m).
 
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