Das Konzert war wiklich gut, die Jungs ohne irgendwelchen Schnickschnack und ohne Ansagen zwischen den Liedern im Proberaum (erinnerte mich etwas an das sehr stilvolle ,,Beneath Broken Earth"-Video). Aber es war auch - wie fast immer bei Paradise Lost - recht kurz, 75 Minuten inklusive Zugabe, siehe Titelliste unten.
Die drei ,,Obsidian"-Lieder klangen und wirkten alle besser als auf Platte (insbesondere ,,Darker Thoughts"), was meiner Meinung nach definitiv an Holmes' energischerem Gesang lag.
01. Widow
02. Fall from Grace
03. Blood & Chaos
04. Faith Divides Us - Death Unites Us
05. Gothic
06. Shadowkings
07. One Second
08. Ghosts
09. The Enemy
10. As I Die
11. Requiem
12. No Hope In Sight
13. Embers Fire
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14. Beneath Broken Earth
15. So Much Is Lost
16. Darker Thoughts
Danach gab es dann noch das 45-minütige Interview (womit man auf die angegeben ,,120 Minuten Showzeit" kam
) - nett, aber keine weltbewegenden neuen Einsichten für alle, die sich mit der Band recht gut auskennen. Viele der Fan-Fragen betrafen Details wie technische Ausrüstung, Liedtexte, die Chancen auf remasterte Alben (etwa ,,Icon") usw. Es gab aber nichts Belastbares zu etwaigen Plänen für 2021.