RageXX
Till Deaf Do Us Part
Zum Thema "Kopfraum": tatsächlich habe ich mir die EP dieser Band aufgrund von Daniel Wüst gekauft, der hier singt. Warum nicht die Sacke aus dem Katz lassen?
Diese EP fand ich jetzt nicht einmal überragend, sie hat längere Zeit dann ein Dasein in den Katakomben meines CD-Regals geführt, ziemlich nahe der Headhunter-Scheiben.
Als dann die Ankündigung für ein Full-Length-Album kam habe ich mir eben jene EP noch einmal gegönnt - und denn doch für so gut befunden, dass das Album her musste.
"I am anonymus" finde ich große Klasse, auch, wenn es an die Übermacht von Wüsts' damaliger Hauptband (die hatten mit "Master of Puppets" oder so ähnlich im gleichen Veröffentlichungsjahr wie "Iaa" ein 11-Punkte-Album draußen) nicht in Gänze heran reicht. Somit bleibt für die Anonymität dann schon noch Platz 2 in der Liste des Wüst'schen Schaffens anno 2012, zumal man beide Bands nicht wirklich vergleichen kann: okay, progressive sind beide, aber "I am anonymus" versteckt die Melodien und verwendet schlicht andere Baukästen eher klassisch-progressiver Natur, ohne auf einen eruptiven und überaus eingängigen Chorus zuzusteuern. Und gerade deshalb sind Songs wie "Invasion" (wie GEIL!), "In Hell's Name" oder "Fall of America" (vielleicht würde die Band das sogar tatsächlich als Wahlkampfsong für Trump freigeben, wer weiß ;-) so fesselnd. Schon prophetisch anno 2012...) so unfassbar gut und einfach packend. "I am anonymus" ist das Erarbeiten wert.
Der Nachfolger hat nicht ganz das Niveau von "Iaa" und ist trotzdem ein feines Prog-Metal-Album. Könnten sich auch mal überlegen, was Neues rauszuhauen - und ich könnte mir die beiden Scheiben auch mal wieder anhören.
Diese EP fand ich jetzt nicht einmal überragend, sie hat längere Zeit dann ein Dasein in den Katakomben meines CD-Regals geführt, ziemlich nahe der Headhunter-Scheiben.
Als dann die Ankündigung für ein Full-Length-Album kam habe ich mir eben jene EP noch einmal gegönnt - und denn doch für so gut befunden, dass das Album her musste.
"I am anonymus" finde ich große Klasse, auch, wenn es an die Übermacht von Wüsts' damaliger Hauptband (die hatten mit "Master of Puppets" oder so ähnlich im gleichen Veröffentlichungsjahr wie "Iaa" ein 11-Punkte-Album draußen) nicht in Gänze heran reicht. Somit bleibt für die Anonymität dann schon noch Platz 2 in der Liste des Wüst'schen Schaffens anno 2012, zumal man beide Bands nicht wirklich vergleichen kann: okay, progressive sind beide, aber "I am anonymus" versteckt die Melodien und verwendet schlicht andere Baukästen eher klassisch-progressiver Natur, ohne auf einen eruptiven und überaus eingängigen Chorus zuzusteuern. Und gerade deshalb sind Songs wie "Invasion" (wie GEIL!), "In Hell's Name" oder "Fall of America" (vielleicht würde die Band das sogar tatsächlich als Wahlkampfsong für Trump freigeben, wer weiß ;-) so fesselnd. Schon prophetisch anno 2012...) so unfassbar gut und einfach packend. "I am anonymus" ist das Erarbeiten wert.
Der Nachfolger hat nicht ganz das Niveau von "Iaa" und ist trotzdem ein feines Prog-Metal-Album. Könnten sich auch mal überlegen, was Neues rauszuhauen - und ich könnte mir die beiden Scheiben auch mal wieder anhören.
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