Fotografie

Sehr schön, vor allem der Falke ist ja mal richtig toll geworden - ich hab leider noch nie aus solcher Nähe einen Greifvogel fotografieren können. (Oder hast du so ein extremes Teleobjektiv?)
Na, das ist wohl der Standard - 400 mm, f/5,6. Trotzdem war es natürlich Glück, dass sich der Vogel genau so dahin gesetzt hat. Trotzdem sollte man Brennweiten wohl nicht überbewerten - das volle Bild sah ungeschnitten immer noch so aus:

turmfalkevoll4sjuz.jpg


Ansonsten bestätigt sich wohl die Binsenweisheit, dass wirklich gute Tierfotos vor allem das Produkt von viel, viel Geduld sind. Vor kurzem ist mir z.B. mal ein Grünspecht begegnet, aber da der am späten Nachmittag im Schatten unterwegs war, sah das Ergebnis dann bestenfalls so aus:

grnspecht3xjr0.jpg


Na ja, und eigentlich sollte ich nicht so faul sein, auf ein Stativ zu verzichten und immer schön im Live-View fokussieren - sonst wird's wirklich schwierig, anstelle der nicht immer einfachen Umgebung auch das Motiv scharf zu bekommen:

dompfaffinbaum29mkny.jpg
 
Na, das ist wohl der Standard - 400 mm, f/5,6. Trotzdem war es natürlich Glück, dass sich der Vogel genau so dahin gesetzt hat. Trotzdem sollte man Brennweiten wohl nicht überbewerten - das volle Bild sah ungeschnitten immer noch so aus:



Ansonsten bestätigt sich wohl die Binsenweisheit, dass wirklich gute Tierfotos vor allem das Produkt von viel, viel Geduld sind. Vor kurzem ist mir z.B. mal ein Grünspecht begegnet, aber da der am späten Nachmittag im Schatten unterwegs war, sah das Ergebnis dann bestenfalls so aus:

grnspecht3xjr0.jpg


Na ja, und eigentlich sollte ich nicht so faul sein, auf ein Stativ zu verzichten und immer schön im Live-View fokussieren - sonst wird's wirklich schwierig, anstelle der nicht immer einfachen Umgebung auch das Motiv scharf zu bekommen:
Ja, das mit der Geduld unterschreibe ich ganz fett! Hab dieses Jahr auch nur so oft halbwegs gute Fotos von Vögeln in unserem Garten hinbekommen, weil ich mich oft auch länger auf die Lauer gelegt habt. Manchmal war es aber auch spontanes Glück, wie damals mit der Eule, auf die mich das Gezeter der anderen Vögel aufmerksam gemacht hatte.
Einen Grünspecht hab ich diesen Sommer auf einer Radtour fotografieren können, ist leider auch nur etwas schärfer und besser ausgeleuchtet (auch im Schatten) als auf deinem Foto, dafür aber weiter weg:
IMG-0838.jpg
 
omg er kommt aus dem Rahmen und wirft sogar einen Schatten auf selbigen. Zum Glück stellt der Rahmen des Forums eine unüberwindbare Hürde dar.

PS: In einem anderen Forum gab es mal ein cooles Spiel. Ein User postet ein Bild und andere User ergänzen das Bild nach und nach um lustige Objekte in Photoshop oder Gimp.
 
Ja, danke, deswegen sage ich auch lieber Knipsen als Fotografieren, den richtigen Moment finde ich nämlich oft nur auf einem von zwanzig Fotos. Aber das kann man sich heutzutage ja gottseidank auch als einfacher Mann leisten ;)
Das ist doch eigentlich normal, bzw. ne ganz gute Ausbeute. Ein tolles Foto zu machen, heißt neben einem Blick für tolle Motive und einigermaßen guter Ausrüstung oft auch, Glück mit dem Moment zu haben (z.B. spielen die Lichtverhältnisse ja auch eine wichtige Rolle, wie die Qualität und Wirkung des Bildes wird - und Menschen/Tiere bewegen sich ja zudem ständig:D).
Ich hatte gestern solches Glück - bin da auf einer längeren Radtour (ca. 53 km) mit absolut unwirklichen Ausblicken belohnt worden (leider hatte ich etwas zu kurz belichtet, daher musste ich die Bilder noch etwas nachbearbeiten und sie sind ein wenig "rauschig" geworden)
Da sieht man auch, wie wichtig der Zeitpunkt sein kann - die Kombination aus Nebel, Sonnenschein und aufgehendem Mond war so höchstens 20 Minuten lang gegeben und genau zu der Zeit war ich für ca. eine halbe Stunde dort:
IMG-4147.jpg

IMG-4172.jpg

IMG-4197.jpg

So viel "Gebirgsfeeling" hatte ich im norddeutschen Tiefland fast noch nie (außer auf Rügen)!
Das ist übrigens Ratzeburg und unter dem Nebel kein tiefes Tal, sondern ein See (den man auf dem mittleren Foto rechts unten erahnen kann). Ich befand mich beim Fotografieren ca. 40 bis 50 m über der Wasseroberfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, unter der Woche geht nun eigentlich ja nichts mehr in Sachen Fotos - aber ich versuche es mittlerweile so anzupassen, dass ich frisch zur Dämmerung auf dem Parkplatz stehe und dann vielleicht noch das Abendrot knipsen kann. Bestenfalls kommt dann - hier als Exposure Blend - sowas bei raus:

verdenklzqkt9.jpg


Ansonsten noch so eine simple Zoom-Spielerei à la Schlegelmilch - auf was für Ideen man halt so während der "heute-Show" kommt. ;)

schleglmilch30ku3.jpg


Ah ja, und von dieser alten FD-50-mm-Festbrennweite hatte ich ja eine Seite vorher schon erzählt. Mittlerweile habe ich einen Adapter mit Linse (bekanntlich mit dem Makel, hier nicht auf Unendlich fokussieren zu können). Mit dem Zwang, komplett händisch abblenden und scharfstellen zu müssen, gibt's allerdings schon einige recht merkwürdige Bokeh-Effekte. Keine so uninteressante Sache...

trilogefd500zj1z.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Technik-Beratungsfrage: Irgendwann habe ich mal bei eBay ein älteres Tamron-Objektiv mit Brennweite 18-300mm ersteigert, das vom fachkundigen Verkäufer unter "Anschlussart: Canon EF" eingestellt wurde, in Wirklichkeit aber einen A-Mount-Anschluss hatte.
rolleyes.gif
Na gut, aber statt das Ding irgendwie wieder loszuwerden, fände ich es ganz reizvoll, eine entsprechende Sony-Kamera anzuschaffen - weil spiegellos und so. ;) Nun, mag mir jemand da Ratschläge geben? Die aktuell engste Wahl wäre die alte A58 - gut, schlecht, egal?
 
Na ja, letzten Endes hatte ich Glück und konnte tatsächlich letztes Wochenende eine A58 für etwas über 100€ ersteigern. Zwar ohne Kit-Objektiv o.ä, aber zumindest da hatte ich ja schon vorgesorgt. ;) Mal schauen, dass dann morgen das Wetter auch einigermaßen erträglich ist, damit ich den Umgang damit auch mal proben kann. Mindestens der OLED-Sucher ist schon mal eine gewisse Umstellung gegenüber meinen geschätzten Canon-DLSRs. Da wiederum kann ich mir dann wohl morgen oder übermorgen im gegebenen Fall den Spaß erlauben, auf diesen Dingern ein 400-mm-Tele draufzulassen und alles andere eben mit der Sony zu versuchen.
 
Na, mal ein kleiner Zwischenstand: Die A58 konnte mich bislang nicht so wirklich überzeugen. Zwar gibt's auf der Kamera einen ganzen Sack voller Features und Optionen, aber am entscheidenden Punkt - und zwar der Bildqualität - ist noch Luft nach oben. Das mag zwar auch an mangelnder Übung meinerseits mit diesem Gerät liegen, andererseits fallen aber gerade bei eigentlich klaren Kontrastkanten doch einige unschöne Kräusel auf, die eher an JPG-Artefakte denken lassen - siehe den folgenden Ausschnitt:

a58_dompfaffbtkn8.jpg


Dazu ist die Handhabung mit dem LED-Sucher doch etwas eigenartig - angesichts der mit begrenzter Bildrate erfolgenden Darstellung erinnert mich das eher an einen alten Camcorder. Dazu sind natürlich die 28 mm des genannten Objektivs keine so gelungene Anfangsbrennweite für einen APS-C-Sensor. Mal schauen, ich bin zuletzt noch günstig an ein 18-200-mm-Objektiv von Sony gekommen, vielleicht lassen sich damit zumindest noch brauchbare Weitwinkelfotos machen.

Ansonsten blieb zuletzt wenig überraschend mein Interesse überwiegend bei den Canon-DSLRs und diversen Tiersichtungen im Telebereich, und bei den gelegentlichen Spaziergängen kam zumindest noch mal ein nettes Katzenfoto zustande:

miezekatzeqqj46.jpg


Ansonsten wurde vorhin noch mal ein bisschen die Stimmung ausgekostet - hier also der hiesige Küstenkanal. In der Ferne müssten noch Jupiter und Saturn zumindest zu erahnen sein. ;)

kstenkanalcmk0y.jpg
 
Sehr schön das letzte Bild aber doch etwas unscharf. Blende ein wenig mehr schließen vielleicht?...
 
Zurück
Oben Unten