Für Thomas Tannenberger mag das möglicherweise zutreffend sein, aber für Sven Zimper? Das Argument, dass andere Magazine das überhaupt nicht handhaben würden, ist doch ein Blender, denn die aktuelle Herangehensweise des DF ist diesbezüglich bestenfalls halbgar - und dazu auch nicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie viel Aufmerksamkeit zuletzt dem Hypocrisy-Thema auch von offizieller Seite zugedacht wurde. Auf das alberne Niveau mit Beleidigungen und dergleichen werde ich mich nun nicht herablassen, aber vielleicht "ignorieren" andere Magazine das, weil sie der Auffassung sind, dass halbe Sachen einfach nicht genügen?
@GordonOverkill: Das kann durchaus sein, dass einige "von uns es offensichtlich über haben, dass die letzten drei Heft-Threads zu 80% aus Politik-Diskussionen über je ein einziges Thema bestanden. Ich meine da zu beobachten, dass ein paar Leute so langsam an ihre Geduldsgrenze stoßen. Kann man, meine ich, auch irgendwie nachvollziehen." Allerdings existiert allem Anschein nach auch die Fraktion, die es über hat, dass manche Themen relativ lapidar angegangen werden, was meiner Einschätzung nach eher weniger daran liegt, dass irgendwer grundlos Stunk machen will (außer
@Lazarus, der hier über die Stränge schlug, vielleicht), sondern an der Aktualität und Intensität des Themas - also außerhalb des Forums, in der Realität.
Ich will ganz ehrlich sein: Ich möchte niemandem absprechen, dass man sich ausführlich mit Sven Zimper beschäftigt haben will, aber da es euch offensichtlich nicht ausreicht, in einer Band wie Absurd und all ihrer reichhaltigen Historie (pun not intended) mit einem Mitglied von Grand Belial's Key/Arghoslent zusammenzuspielen, empfinde ich eure "Verwunderung" darüber, dass politische Themen immer wieder in den Fokus rücken, fast schon als dreist. Denn es geht ja nicht nur darum, ob Nazi oder nicht, sondern um die allgemeine Handhabe bei solchen Themen. Eigentlich könnte das mir egal sein, aber ich war mehrere Jahre sehr gerne hier. Wegen der Community und - vor allem - wegen den unzähligen Musiktipps. Sogar wegen der "Atmosphäre", wenn man es so nennen will. Letztere ist mittlerweile leider, wie man auch in diesem Thread wieder sieht, komplett vergiftet. Und das liegt nicht nur an vermeintlichen Störfaktoren unter den Usern, sondern auch maßgeblich an Mitarbeitern des Magazins und einer zudem recht unklaren Linie, wenn es um zeitaktuelle Themen in politischen wie gesellschaftlichen Bereichen geht.