Brettspiele!

Hat jemand einen Rat für ein Fantasy- oder Strategie-Brettspiel für zwei Spieler für Einsteiger? Meine Frau und ich wollen uns eins kaufen, kennen uns aber nicht aus.

Vielleicht versucht ihr es mal mit den „Legenden von Andor“.
Ein kooperatives Brettspiel im klassischen Fantasysetting, für das bei Gefallen zahlreiche Erweiterungen und Fortsetzungen vorliegen.

VX-9979948.jpeg


  • Andor ist optisch sehr beeindruckend und stimmungsvoll gestaltet (3D-Spielfiguren wären noch ein Knaller; aber das ist auch eine Preis- und Farbfrage).
  • Der kooperative Aspekt ist gut ausbalanciert. Es können sich wirklich alle MitspielerInnen sinnvoll einbringen.
  • Die Dynamik ist extrem gelungen: Während die SpielerInnen Ihre Züge vorbereiten und durchführen, verstreicht die Zeit und die Situation verändert sich – und zwar immer schneller. Das erzeugt eine beachtliche Dramatik.
  • Die einzelnen Spielrunden bauen aufeinander auf; d.h. erst wenn die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde – was ggf. durchaus einiger Anläufe bedarf – ist das nächste Abenteuer dran.
  • Laut Anleitung ist das Grundspiel für 2-4 SpielerInnen ausgelegt. Ich habe aber selber keine Erfahrung mit Zweierrunden und kann daher leider nicht einschätzen, wie gut oder schlecht die funktionieren.
  • Das Spiel enthält eine Menge z.T. sehr kleinen Materials. Also besser nicht auf dem Flokatiteppich oder in der Nähe gefräßiger Haustiere spielen. Der Aufbau dauert entsprechend lange und man spielt Andor nicht mal spontan zwischen Tür und Angel.
  • Einsteigerfreundlich ist es dennoch allemal. Wir haben es immer problemlos mit unseren Teeniekindern gespielt.
.
 
Zu zweit sollte m.E. bei Andor jeder zwei Charaktere übernehmen. Zwar steigt dadurch die Anzahl der zu bekämpfenden Monster, allerdings ist die zu erledigende Laufarbeit zur Bewältigung der Aufgabe mit zwei Charakteren kaum zu schaffen.
 

Die "Carte Sarde" sind auch im Boxset enthalten. Spielst du auch Karten, wenn du auf der Insel bist? Und wenn ja, welches Spiel? Scopa/Scopone finde ich total spannend, schon allein vom Regeln lesen und von Tutorials. Hoffentlich krieg ich bald mal die Gelegenheit zum Spielen, wenn man auch mal wieder abends zu zweit wo sitzen darf...


Das hätte ich hier jetzt nicht erwartet - sehr schön! Ich habe nur die Variante aus Neapel (genau die, die auch in deiner Box enthalten ist).

Ich sammle seit Kindertagen klassische Kartenspiele und spiele auch sehr gerne Karten. Meistens spielen wir den klassisch-schwäbischen Binokel (mit württembergischem Bild) oder Schafkopf (mit meist bayerischem oder auch mal fränkischem Bild); für Skat hatte ich noch nie Mitspieler, da das ja im oberdeutschen Bereich weniger verbreitet ist als die bayerischen und württembergischen Spiele. Jass mit schweizerischen Karten hab ich auch schon probiert, aber das ist immer etwas zäh, weil die meisten Mitspieler sich nicht reinfuchsen wollen, sondern lieber das zocken, was sie mit fünf Jahren vom Opa gelernt haben.

Hab noch nie durchgezählt, aber ich denke, dass ich so um die 60 traditionelle Kartenspiele hab. Hab das nie intensiv gesammelt, in dem Sinn, dass ich gezielt gesucht hab oder antike Raritäten für teures Geld gekauft (dafür gibt es durchaus einen ordentlichen Markt), aber immer wenn ich mal wo etwas gesehen habe, das ich noch nicht hatte oder kannte, ist es mitgenommen worden. Auch wenn sich mal ein neuer oder exotischer Hersteller an seiner Version eines bayer. oder württ. Bildes versucht hat, wurde das eingetütet usw... finde ich total spannend.
 
Vielleicht versucht ihr es mal mit den „Legenden von Andor“.
Ein kooperatives Brettspiel im klassischen Fantasysetting, für das bei Gefallen zahlreiche Erweiterungen und Fortsetzungen vorliegen.

VX-9979948.jpeg


  • Andor ist optisch sehr beeindruckend und stimmungsvoll gestaltet (3D-Spielfiguren wären noch ein Knaller; aber das ist auch eine Preis- und Farbfrage).
  • Der kooperative Aspekt ist gut ausbalanciert. Es können sich wirklich alle MitspielerInnen sinnvoll einbringen.
  • Die Dynamik ist extrem gelungen: Während die SpielerInnen Ihre Züge vorbereiten und durchführen, verstreicht die Zeit und die Situation verändert sich – und zwar immer schneller. Das erzeugt eine beachtliche Dramatik.
  • Die einzelnen Spielrunden bauen aufeinander auf; d.h. erst wenn die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde – was ggf. durchaus einiger Anläufe bedarf – ist das nächste Abenteuer dran.
  • Laut Anleitung ist das Grundspiel für 2-4 SpielerInnen ausgelegt. Ich habe aber selber keine Erfahrung mit Zweierrunden und kann daher leider nicht einschätzen, wie gut oder schlecht die funktionieren.
  • Das Spiel enthält eine Menge z.T. sehr kleinen Materials. Also besser nicht auf dem Flokatiteppich oder in der Nähe gefräßiger Haustiere spielen. Der Aufbau dauert entsprechend lange und man spielt Andor nicht mal spontan zwischen Tür und Angel.
  • Einsteigerfreundlich ist es dennoch allemal. Wir haben es immer problemlos mit unseren Teeniekindern gespielt.
.

Andor war damals der Renner, als ich in der Grundschulbetreuung gearbeitet habe. Da musste ich auch schonmal ein paar Eltern anrufen, dass wir noch ein bisschen länger machen, weil wir die Runde gerne fertig spielen wollten... Hatte ich zuhause allerdings auch schon lange nicht mehr auf dem Tisch, die Fortsetzungen sind gar alle noch eingeschweißt... Könnte ich eigentlich mal wieder...

Was hier übrigens besonders ist, allerdings wohl auch nicht Jedermanns Sache, ist dass man sich sehr gut überlegen muss, auf welche Kämpfe man sich einlässt, weil jedes besiegte Monster noch mal extra Zeit kostet und Zeit ist in Andor nun wirklich sehr knapp...
 
Die "Carte Sarde" sind auch im Boxset enthalten.

Mit Kartenspiel und Sarde fällt mir eine nette Geschichte ein. :D
2006 war ich mit fünf Kumpels auf einem Campingplatz nahe Bari Sardo und wir haben tagein, tagaus auf der Terrasse einer kleinen Bar am Strand Binokel gespielt und Ichnusa getrunken.
Jedenfalls sind jeden Tag gefühlt mehr italienische Rentner um unseren Tisch gestanden und haben uns beim Kartenspielen beobachtet. Wir haben sie nicht verstanden, die haben uns nicht verstanden und hatten sicher keine Ahnung von den Regeln, aber offensichtlich hatten sie Gefallen und eine gewisse Faszination an jungen, kartenspielenden Schwaben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hugin, nee - nach anfänglichen Versuchen mich im Dorf zu "integrieren" hatte ich das wieder sein lassen. Und unsere "Spielzeit" hat sich in den letzten Jahren extrem verkürzt, mangels Zeit und Langeweile. Ich kenne aber die Karten, bzw. sehe sie z.B. in der Dorfkneipe. Zuletzt zur Schulzeit hat mal jemand versucht, mir Skat bei zu bringen - es aber schnell aufgegeben. Auf meiner Insel sucht ein deutscher Skipper aus dem Nachbardorf, seit Jahren den dritten Mann... - erfolglos.

Und natürlich hätte ich diese und andere Karten aus Italia mitbringen können. Aber online geht heute ja (fast) alles....

Dir geht´s, beim Sammeln, aber wirklich um das (regionale) Bild, nicht die Rückseite (evtl. mit Werbeaufdruck)?

Vor mir liegt z.B.

40141681db.jpg
 
Hugin, nee - nach anfänglichen Versuchen mich im Dorf zu "integrieren" hatte ich das wieder sein lassen. Und unsere "Spielzeit" hat sich in den letzten Jahren extrem verkürzt, mangels Zeit und Langeweile. Ich kenne aber die Karten, bzw. sehe sie z.B. in der Dorfkneipe. Zuletzt zur Schulzeit hat mir mal jemand versucht Skat bei zu bringen, es aber schnell aufgegeben. Auf meiner Insel sucht ein deutscher Skipper aus dem Nachbardorf, seit Jahren den d

Und natürlich hätte ich diese und Andere aus Italia mitbringen können. Aber online geht heute ja (fast)n alles....

Dir geht´s, beim Sammeln, aber wirklich um das (regionale) Bild, nicht die Rückseite (evtl. mit Werbeaufdruck)?

Vor mir liegt z.B.

40141681db.jpg

Die Werberückseite ist mir jetzt nicht sonderlich wichtig in dem Sinne, dass ich zwanzig Mal dasselbe Bild mit verschiedenen Rückseiten haben muss, aber natürlich hebe ich schon auch Karten mit besonderen Rückseiten auf, zumal bei Karten mit Werbemotiv auf der Rückseite sich gelegentlich auch die Frontseite von den Standard-Decks unterscheidet, weil sie von einem anderen Hersteller stammt, der bisweilen keine Lizenz für die Original-Artworks hat und daher eine eigene Version davon erstellt hat. Ist also immer interessant, sich solche Sachen anzuschauen, aber entscheidend ist für mich schon die Vorderseite. Aber da sammle ich durchaus auch z.B. Württembergisches Bild von verschiedenen Herstellern (ich hab z.B. württembergische Binokel-Karten von den Herstellern Altenburg-Stralsunder, F.X.Schmidt, Nürnberger Spielkarten, Piatnik Wien, Pelikan), die sich dann auch mehr oder minder deutlich von einander unterscheiden.
 
Vielleicht versucht ihr es mal mit den „Legenden von Andor“.
Ein kooperatives Brettspiel im klassischen Fantasysetting, für das bei Gefallen zahlreiche Erweiterungen und Fortsetzungen vorliegen.

VX-9979948.jpeg


  • Andor ist optisch sehr beeindruckend und stimmungsvoll gestaltet (3D-Spielfiguren wären noch ein Knaller; aber das ist auch eine Preis- und Farbfrage).
  • Der kooperative Aspekt ist gut ausbalanciert. Es können sich wirklich alle MitspielerInnen sinnvoll einbringen.
  • Die Dynamik ist extrem gelungen: Während die SpielerInnen Ihre Züge vorbereiten und durchführen, verstreicht die Zeit und die Situation verändert sich – und zwar immer schneller. Das erzeugt eine beachtliche Dramatik.
  • Die einzelnen Spielrunden bauen aufeinander auf; d.h. erst wenn die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde – was ggf. durchaus einiger Anläufe bedarf – ist das nächste Abenteuer dran.
  • Laut Anleitung ist das Grundspiel für 2-4 SpielerInnen ausgelegt. Ich habe aber selber keine Erfahrung mit Zweierrunden und kann daher leider nicht einschätzen, wie gut oder schlecht die funktionieren.
  • Das Spiel enthält eine Menge z.T. sehr kleinen Materials. Also besser nicht auf dem Flokatiteppich oder in der Nähe gefräßiger Haustiere spielen. Der Aufbau dauert entsprechend lange und man spielt Andor nicht mal spontan zwischen Tür und Angel.
  • Einsteigerfreundlich ist es dennoch allemal. Wir haben es immer problemlos mit unseren Teeniekindern gespielt.
.
Danke:) Da hatte wir ja den richtigen Riecher. Meine Frau und ich haben uns das Spiel bestellt und schenken es uns zu Weihnachten. Im Internet wurde es auch als gutes Einsteiger-Spiel beschrieben.:)
 
Scopa/Scopone finde ich total spannend, schon allein vom Regeln lesen und von Tutorials.

Bisher immer nur die Variante zu zweit gespielt (das aber schon als Knirps): macht Laune! Scopone selber nie gespielt, das war damals immer für die Großen, die um Geld spielten. :D Als Jugendlicher garnicht gespielt und es als Erwachsener wieder entdeckt im Zuge eines Nostalgie-Schubs.
 
Bisher immer nur die Variante zu zweit gespielt (das aber schon als Knirps): macht Laune! Scopone selber nie gespielt, das war damals immer für die Großen, die um Geld spielten. :D Als Jugendlicher garnicht gespielt und es als Erwachsener wieder entdeckt im Zuge eines Nostalgie-Schubs.

Hab eine Scopa-App fürs Handy gefunden. Saubere Sache. Macht echt riesig Spaß, das Spiel. Man muss nur aufpassen, dass man nicht dahin suchtet.
 
Gibt es irgendwo eine gute Anleitung? Bin immer auf der Suche nach Spielen, die mit einfachen Mitteln funktionieren und zu zweit Spaß machen.

Ja, Moment, ich suche gerade den Link... hier ist er...

http://www.cliquenabend.de/daten/anleitungen/Scopa und Scopone.pdf

Die ausführliche Erklärung bezieht sich zwar auf Scopone für vier Spieler, aber die Variante Scopa für zwei Spieler kommt weiter hinten.

Und wenn du es lieber als (etwas langatmiges) Video-Tutorial magst, ist das hier ganz okay:

 
Meine Frau und ich haben heute das erste mal die Legenden von Andor gespielt und konnten uns nur schwer wieder loseisen. Macht wirklich Spaß und es ist für Einsteiger gut verständlich. Konnte mir vorher nicht so richtig vorstellen, wie man stundenlang an einem Brettspiel sitzen kann- bis heute. Wir haben heute Nachmittag die ersten beiden Legenden gespielt und wollen uns gleich wieder ans Brett setzen:)
 
Ich kann mir die Namen immer so schlecht merken, aber Village is sehr cool und ich liebe Istanbul. Das is echt mein Lieblingsbrettspiel.
Es gibt noch ca. 20 andere, die ich auch gerne spiele, aber wie gesagt, mit Namen hab ich's nich so.
Und unsere Brettspielabende enden auch meist so, dass man sich nichts mehr merken kann....
 
Ja, Moment, ich suche gerade den Link... hier ist er...

http://www.cliquenabend.de/daten/anleitungen/Scopa und Scopone.pdf

Die ausführliche Erklärung bezieht sich zwar auf Scopone für vier Spieler, aber die Variante Scopa für zwei Spieler kommt weiter hinten.
So, hat etwas gedauert, aber die ersten Partien haben wir gespielt. Ein schönes Spiel, hab mir direkt mal ein neapolitanisches Blatt geordert.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe - beginnt immer der gleiche Spieler, nachdem die nächsten drei Karten ausgegeben wurden?
 
So, hat etwas gedauert, aber die ersten Partien haben wir gespielt. Ein schönes Spiel, hab mir direkt mal ein neapolitanisches Blatt geordert.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe - beginnt immer der gleiche Spieler, nachdem die nächsten drei Karten ausgegeben wurden?

Ja, klar. Weil es ja mit den drei Karten "3 x Zahl der Spieler" Züge gibt; also ist die Zahl der Züge zwischen den Ausgabe-Vorgängen immer durch die Zahl der Spieler teilbar, so dass nach jedem Ausgeben wieder der Spieler links vom Geber anfängt.

Ich spiele auch am liebsten mit Napolitane oder Siciliane, denn die sind am klarsten strukturiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, klar. Weil es ja mit den drei Karten "3 x Zahl der Spieler" Züge gibt; also ist die Zahl der Züge zwischen den Ausgabe-Vorgängen immer durch die Zahl der Spieler teilbar, so dass nach jedem Ausgeben wieder der Spieler links vom Geber anfängt.
Aber ist das nicht ein wenig unfair? Derjenige hat ja tatsächlich dann immer die größte Auswahl.
Ich spiele auch am liebsten mit Neapolitane oder Siciliane, denn die sind am klarsten strukturiert.
Erschließt sich damit die Punktevergabe für die Primiera besser?
 
Aber ist das nicht ein wenig unfair? Derjenige hat ja tatsächlich dann immer die größte Auswahl.

Dafür kann er oft an der Stelle keinen "Scopa" landen, und wenn die vorige Ausgabe mit einem "Scopa" geendet hat, dann muss er ins Leere legen.

Außerdem wechselt der Aufschlag ja im nächsten Spiel. Kann man in etwa sehen wie beim Tennis. Ein Spiel lang hast du Aufschlag und ggf. etwas bessere Chancen, in dem Spiel mehr Punkte einzubringen, im nächsten Spiel der andere. Ist ja bei nahezu allen Kartenspielen so, dass die Aufgabe wechselt. Beim Scopa ist das nur etwas auffällig, weil man in einem Spiel mehrfach austeilt, was wir nicht so gewohnt sind.

Wenn euch das wirklich stören sollte, dann könnt ihr zumindest beim Spiel mit drei oder viel Leuten auch die Variante spielen, dass nur einmal ausgegeben wird, und dabei alle Karten verteilt werden. Vier in die Mitte, und den Rest durch die Zahl der Spieler teilen (2 x 18, 3 x 12, 4 x 9). Das reduziert auch den Glücksfaktor und fördert die Notwendigkeit des Mitdenkens, weil ja von Anfang an alle Karten im Spiel sind. Wenn in der Mitte ein König liegt, und du hast nicht drei Könige auf der Hand und es ist noch keiner gefallen, dann weißt du, dass jemand einen König haben muss.


Erschließt sich damit die Punktevergabe für die Primiera besser?
Die Primiera kannst du vereinfacht werten. Wenn du als Faustregel nimmst, dass derjenige den Punkt kriegt, der die meisten 7er hat, bei Gleichstand die meisten 6er usw..., dann liegst du fast immer richtig. Die wenigsten rechnen die wirklich genau aus.

Beispiel:
1 x 7 = 21 ____ 2 x 7 = 42 ____ 3 x 7 = 63 ____ 4 x 7 = 84
1 x 6 = 18 ____ 2 x 6 = 36 ____ 3 x 6 = 54 ____ 4 x 6 = 72
1 x 1 = 16 ____ 2 x 1 = 32 ____ 3 x 1 = 48 ____ 4 x 1 = 64

Hat also einer 4 x 7, dann ist eh alles klar.

Hat er 3 x 7, dann kommt er allein damit auf 63 und wenn er dann noch eine 1 dazu hat, dann ist er bei 79 und hat somit mehr als der bestmöglich andere Spieler, der ja dann 3 x 6 und 1 x 7 hätte, was 54 + 21 = 75 Punkte ergäbe.

Es stimmt also nahezu immer, wenn du dem Spieler den Einzelpunkt gibst, der die meisten 7er, ersatzweise 6er, ersatzweise Assen hat.

Nur wenn beim 2-Personen-Spiel wirklich mal gleich viele 7er und gleich viele 6er bei beiden Spielern sind, dann kann es eng werden, weil vom Ass abwärts die Punktesprünge viel kleiner sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fein, jetzt freu ich mich auf das neapolitanische Blatt.

Hab direkt auch noch ein deutsches Blatt bestellt, macht das Skatspiel etwas exotischer. Wobei wir Skat lange Zeit mit dem Rock-Skat gespielt haben, aktuell verwenden wir ein Blatt aus der DDR mit Rückseite einer Jugendfreizeiteinrichtung an der Ostsee. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten