Musikalische Erkenntnis des Tages

In den letzten Monaten ist mir bewusst geworden, wie sehr ich Musikkassetten mag. Damit meine ich insbesondere die aus den 1970ern. Der Grund dafür ist pure Nostalgie. Meine erste Stereoanlage hab ich erst 1980 mit 13 Jahren von meinen Eltern geschenkt bekommen. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich mir nur Kassetten von meinen Lieblingsbands gekauft. Daher löst das Format bei mir nostalgische Gefühle aus, obwohl ich jede Kritik an Kassetten nachvollziehen kann bzw. uneingeschränkt teile.

Ich werde dafür oft so'n büsch'n skeptisch beäugt, aber das Tape ist mein absolutes Lieblingsformat. Gerade auch, weil es eben so klingt, wie es klingt. Und nicht zuletzt wegen der Verwundbarkeit des Materials. Irgendwann leiert es eben oder tüddelt sich auf oder verrauscht immer mehr. Ich liebe das, dieses zugleich konkrete und retrofuturistisch haptische Moment und diese ephemere Vergänglichkeit, die ihm innewohnt...!
 
Ich werde dafür oft so'n büsch'n skeptisch beäugt, aber das Tape ist mein absolutes Lieblingsformat. Gerade auch, weil es eben so klingt, wie es klingt. Und nicht zuletzt wegen der Verwundbarkeit des Materials. Irgendwann leiert es eben oder tüddelt sich auf oder verrauscht immer mehr. Ich liebe das, dieses zugleich konkrete und retrofuturistisch haptische Moment und diese ephemere Vergänglichkeit, die ihm innewohnt...!
Tape und 7", damit haste mich meistens sofort, mehr Jugendfeeling geht kaum (ok, Abschiedsknutschen im Hauseingang, rauchen auf dem Dachboden, Weinpulle mit den Innenstadt-Berbern kreisen lassen;))
 
Mein Vater hat mal mit meinem Onkel zusammen alte Singles und Platten auf ein klassisches Tonbandgerät überspielt. Und meine Oma hatte noch schelllackplatten.
Wenn wir schon gerade im Retrorausch sind.
 
Mein Vater hat mal mit meinem Onkel zusammen alte Singles und Platten auf ein klassisches Tonbandgerät überspielt. Und meine Oma hatte noch schelllackplatten.
Wenn wir schon gerade im Retrorausch sind.
einer meiner besten Freunde hat auch so ein Tonbandgerät sich ergattert. Das ist klasse für Parties, weil da stundenlang Mucke drauf passt und es irgendwie einfach sackcool ausschaut.
 
Ich werde dafür oft so'n büsch'n skeptisch beäugt, aber das Tape ist mein absolutes Lieblingsformat. Gerade auch, weil es eben so klingt, wie es klingt. Und nicht zuletzt wegen der Verwundbarkeit des Materials. Irgendwann leiert es eben oder tüddelt sich auf oder verrauscht immer mehr. Ich liebe das, dieses zugleich konkrete und retrofuturistisch haptische Moment und diese ephemere Vergänglichkeit, die ihm innewohnt...!
Darf ich dir mal meine Venom-Tape-Sammlung zeigen...? ( ͡° ͜ʖ ͡°)
 
So sehr wie ich Maiden auch liebe...sie werden für mich immer die beste HM Band auf diesem Planeten bleiben..aber "Honour and Blood" von Tank wird sich auf ewig mit "Somewhere in Time" um Platz 1, der besten HM Alben streiten.
The War Drags ever on ist einfach der perfekteste Opener, den ich kenne..alleine beim Gitarrensolo am Ende kriege ich Frühlingsgefühle.
 
In der Glotze kommt grad die großartige Verfilmung "Elvis" mit einem einfach nur unglaublich spielenden Jonathan Rhys Meyers. Da wiederhole ich mich gerne mal wieder, aber ich vergöttere den jungen Elvis, schon immer. Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen, was das für eine Kulturexplosion damals war. Ich stehe im übrigen auch auf viele der späteren Sachen aus den 70ern. Aber die 50er-Sachen... Cochran, Vincent, Richard, Berry, Diddley, Lewis, Perkins, Holly, alles Götter. Aber der junge Elvis war ihr König. Over and out.
 
Mein Vater hat mal mit meinem Onkel zusammen alte Singles und Platten auf ein klassisches Tonbandgerät überspielt. Und meine Oma hatte noch schelllackplatten.
Wenn wir schon gerade im Retrorausch sind.
Altee... Hab isch für mein Baustellee noch krasse Schellackbohrneschine! BrrrrRRRrrRrrrrrr!


(Sorry, aber ich könnte mich über die Gottväter Mundstuhl aka Dragan & Alder immer noch bepissen. *g*)
 
Was mir Heute irgendwie am meisten fehlt in Heavy und zum Teil auch Black Metal sind ... einzigartige Gitarrensounds. Vieles klingt einfach, als hätte man sich einfach ne Gitarre und nen Amp gekauft, das schnell eingeklingt und losgespielt. So richtig krasse soundtechnische Spielereien und "einzigartige" Gitarrensounds die man unter 4000 Alben wieder erkennt, das vermisse ich irgendwie ein wenig. Klar, vieles grade in den 80s und im BM in den early 90s war Not weil der technologische Standard und die Studios nicht so weit waren. Das war keine Spielerei, das war geboren aus der Notwendigkeit. Aber trotzdem...
 
Was mir Heute irgendwie am meisten fehlt in Heavy und zum Teil auch Black Metal sind ... einzigartige Gitarrensounds. Vieles klingt einfach, als hätte man sich einfach ne Gitarre und nen Amp gekauft, das schnell eingeklingt und losgespielt. So richtig krasse soundtechnische Spielereien und "einzigartige" Gitarrensounds die man unter 4000 Alben wieder erkennt, das vermisse ich irgendwie ein wenig. Klar, vieles grade in den 80s und im BM in den early 90s war Not weil der technologische Standard und die Studios nicht so weit waren. Das war keine Spielerei, das war geboren aus der Notwendigkeit. Aber trotzdem...

Die 3. Poltergeist hat einen sehr prägnanten und geilen Gitarrensound. Hör's Dir mal an, falls Du sie nicht kennst.

Generell verstehe ich aber was Du meinst. ENGL oder H & K Amp gekauft, Gitarre mit aktiven 81er EMGs dran und fertig ist der Standardsound.
 
Bloody Kisses zurück erobert. Okay ja Gothic Schmuh mit dabei. Aber auf der Ebene eins der wenigen Alben, was ich so verknusen kann.
Sicher auch da ichs als Steppke bei Erscheinen schon abgefeiert habe... 2LP ist auch (schon) geordert ;)

Set me on fire.
 
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