Horror und Gore

Black Water (2007):
https://ssl.ofdb.de/plot/130562,267029,Black-Water

Die Schwestern Grace und Lee und Lee's Freund Adam machen eine Reise quer durch Australien. Weit von jeglicher Zivilisation planen sie einen Angelausflug, weshalb sie sich ein Boot mieten und vom Bootsverleiher hin fahren lassen. Das Boot wird jedoch von einem Krokodil angegriffen. Grace, Lee und Adam können auf nahegelegene Bäume im Wasser fliehen, der Bootsverleiher wird aber gefressen. Es gilt nun einen Ausweg aus dem ganzen zu finden.

Ja, da haben wir doch ein fabelhaftes Filmchen aus Australien. Spannend von der ersten Minute an, ist man jedesmal richtig nervös, wenn sich einer der Protagonisten kurz ins Wasser wagt. Aber selbst wenn sie nur in den Bäumen sind, wird man nicht das Gefühl los, dass gleich etwas passieren wird. Das Krokodil sieht man nur selten und selbst dann auch nie wirklich komplett. Aber gerade dadurch wirkt es permanent so bedrohlich. Auch die australische Landschaft macht natürlich einiges her.

Etwas mehr als 80 Minuten feinste Unterhaltung.

7/10
 
Grad vorher nach sehr langer Zeit wieder mal geschaut. Sehr schönes Horror Kino für die ganze Familie, produziert von Stephen Spielberg und toll besetzt. Besonders Spaß macht der Film wenn man selbst Angst vor Spinnen hat, genial übrigens John Goodman als Kammerjäger.

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Als heutigen Guten Morgen Film gab es das hier:

#amLeben (2020):
https://ssl.ofdb.de/film/344054,#amLeben

Oh Joon ist Videogame Streamer und lebt mit seinen Eltern und der Schwester in einem Wohnhauskomplex in Seoul. Während der Rest seiner Familie am Lebensmittel einkaufen ist und Oh Joon zuhause bleibt, bricht aus dem Nichts eine Zombie Apokalypse aus. Oh Joon verbarrikadiert sich in der Wohnung und wartet auf Rettung. Die Tage werden jedoch immer länger und als dann Strom und Wasser auch nicht mehr funktionieren wird die Angelegenheit ziemlich hoffnungslos. Erst als er eine weitere Überlebende entdeckt, blitz der Lebenswille wieder in ihm auf.

Ja, da haben wir den nächsten passenden Film zur Covid-19 Pandemie. Die plötzliche Isolation von sämtlichen Menschen kommt einen doch schrecklich bekannt vor und zumindest ich habe mir ein paar Tage vor dem ersten Lockdown damals gedacht "Puh, hoffentlich kommen jetzt nicht auch noch die Zombies" :D

Oh Joon ist ein Charakter mit dem ich mich sofort identifizieren kann. Er ist eigentlich ein ziemlicher Stubenhocker und stellt sich beim Überlebenskampf eigentlich alles andere als intelligent an, wirkt aber gerade dadurch so menschlich und realitätsnah. Richtig sympathisch sind zum Beispiel so Szenen, wo er sich trotz wandelnder Zombies draußen nicht wirklich traut den Alkoholschrankt von seinem Vater aufzumachen.
Ebenso sympathisch ist eine weitere Überlebende, die im Wohnhaus gegenüber lebt. Mit ihrer Coolness und doch einfühlsamen Art, hatte auch sie sofort alle Sympathiepunkte bei mir. Schön zum Schmunzeln sind kleinen Sticheleien zwischen den Beiden und lassen auch wieder ein bisschen Hoffnung aufkommen, aber das wärt nicht lange. Ja, das waren wieder 2 Charaktere, wo ich die ganze Zeit gebangt habe, dass ihnen nichts passiert.

Atmosphärisch stimmt eigentlich auch alles. Gebäudekomplexe in Asien haben sowieso immer etwas klaustrophbisches für mich, da sie zwar schön sein können, aber es wirkt irgendwie alles sehr eingeengt und winzig. Ebenso sind die Zomibes schön bedrohlich und fies. Das Make Up ist gut gemacht und wenn die mal auf die Kamera zugerannt kommen, hatte ich zwischendurch schon mal Angst, dass sie gleich auch aus dem Fernseher gesprungen kommen. Auf hektische Schnitte bei den Actionszenen verzichtet man zum Glück auch.

Abzüge gibt es aber für das Drehbuch. Ich werde das Gefühl nicht los, dass man da hätte mehr daraus machen können. Es wirkt auch alles irgendwie durch gerushed. Das hier ist eine der wenigen Ausnahmen wo ich wirklich sage: 20 bis 30 Minuten mehr hätten dem ganzen vieleicht doch wirklich gut getan. So wirkt einiges doch unausgegoren. Außerdem sind das hier so richtige Script Zombies. Soll heißen, die Zombies ploppen einfach aus dem Nichts aus und Fähigkeiten der Zombies sind nur verfügbar, wenn das Drehbuch es gerade verlangt.

#amLeben scheint übrigens ein Remake vom amerikanischen Film Alone zu sein. Beide Filme haben sogar den selben Drehbuchautor. Alone gibt es im deutschsprachigen Raum aber kaum wo zu sehen und ist ziemlich untergegangen. Da war die koreanische Variante doch um einiges erfolgreicher und war 2020 ein großer Kinohit in Südkorea und auch die Netflix Zuschauerzahlen können sich sehen lassen. Wenn man dem Internet glaubt, soll die US-Version aber eh nicht so gut sein.

Fazit: Einen Klassiker hat man nicht geschaffen und es gibt auch kein Social Commentary, wie bei Romero Streifen. Dafür hat man einen äußerst unterhaltsamen Film produziert und jeder der ein Netflix Abonnement hat und sich für Zombiefilme begeistern kann, lege ich diesen Film sehr Nahe.

7/10

PS: Es gibt hier übrigens unverschämt langes und deutliches Product Placement für Nutella. Was bin ich froh, dass ich noch ein Glas davon zuhause habe :D
 
Weihnachten ist zwar schon lange vorbei, aber da es gestern ja Minusgrade hatte, war dieser Film genau das richtige. Natürlich nachts ohne Licht:

Jessy-Die Treppe in den Tod aka Black Christmas (1974):
https://ssl.ofdb.de/film/9086,Jessy---Die-Treppe-in-den-Tod

Eine Studentinnen Verbindung auf einem College Campus wird von obszönen Anrufen belästigt. Anfangs haltet man alles nur für einen Spaß und nimmt die Morddrohungen nicht ernst. Das ändert sich jedoch, als die Erste kurz vor Weihnachten verschwindet.

Das ist schon lange her, dass ich mich bei einem Film so gefürchtet habe, wie bei dem hier. Der Mörder ist die Definition von Creepy und unheimlich. Das fängt schon bei den Anrufen an. Wer die von Scream gruselig findet, hat diesen Film eindeutig noch nicht gesehen. Man versteht zwar die Wörter kaum, aber allein die Geräusche und dass der Typ 5 bis 6 verschiedene Stimmen hat, machen diese Anrufe so verstörend.

Das Haus der College Verbindung ist dazu auch gruselig. Bei jeder Tür hat man irgendwie das Gefühl, der Mörder könnte gleich aus der Tür rausgeschossen kommen. Außerdem ist er irgendwie immer präsent bei den Szenen im Haus. Beim Schauen hatte ich schon irgendwie den Verdacht und im Internet waren andere auch der Meinung. Man sieht teilweise wirklich seinen Schatten im Hintergrund, wie er die Mädels beobachtet. Nach der Sichtung des Films bin ich gleich mal meine Eingangstür kontrollieren gegangen, ob sie eh verschlossen ist.

Die Morde passieren zwar meisten im Off, aber gerade das macht sie irgendwie noch brutaler. Die Geräusche von den Mordwaffen und das Schreien und Stöhnen der Mordopfer reicht vollkommen aus, dass es einem kalt runter läuft. Den Mord mit dem Glaseinhorn werde ich übrigens nicht mehr so schnell vergessen.

Besetzungstechnisch hat man mit Margot Kidder, Andrea Martin und John Saxon einige bekannte Namen im Cast.

Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich ins Jahr 1974 reisen und mir den Film im Kino ansehen. Da werden sicher einige etwas früher aus dem Saal gegangen sein :D

Zum Mörder übrigens noch etwas:
Ich bin mir übrigens gar nicht sicher, ob das überhaupt ein Mensch war. So gestört wie der war, könnte das auch ein Geist oder ein Dämon aus der Hölle gewesen sein

8/10 von Glaseinhörnern
 
Weihnachten ist zwar schon lange vorbei, aber da es gestern ja Minusgrade hatte, war dieser Film genau das richtige. Natürlich nachts ohne Licht:

Jessy-Die Treppe in den Tod aka Black Christmas (1974):
https://ssl.ofdb.de/film/9086,Jessy---Die-Treppe-in-den-Tod

Eine Studentinnen Verbindung auf einem College Campus wird von obszönen Anrufen belästigt. Anfangs haltet man alles nur für einen Spaß und nimmt die Morddrohungen nicht ernst. Das ändert sich jedoch, als die Erste kurz vor Weihnachten verschwindet.

Das ist schon lange her, dass ich mich bei einem Film so gefürchtet habe, wie bei dem hier. Der Mörder ist die Definition von Creepy und unheimlich. Das fängt schon bei den Anrufen an. Wer die von Scream gruselig findet, hat diesen Film eindeutig noch nicht gesehen. Man versteht zwar die Wörter kaum, aber allein die Geräusche und dass der Typ 5 bis 6 verschiedene Stimmen hat, machen diese Anrufe so verstörend.

Das Haus der College Verbindung ist dazu auch gruselig. Bei jeder Tür hat man irgendwie das Gefühl, der Mörder könnte gleich aus der Tür rausgeschossen kommen. Außerdem ist er irgendwie immer präsent bei den Szenen im Haus. Beim Schauen hatte ich schon irgendwie den Verdacht und im Internet waren andere auch der Meinung. Man sieht teilweise wirklich seinen Schatten im Hintergrund, wie er die Mädels beobachtet. Nach der Sichtung des Films bin ich gleich mal meine Eingangstür kontrollieren gegangen, ob sie eh verschlossen ist.

Die Morde passieren zwar meisten im Off, aber gerade das macht sie irgendwie noch brutaler. Die Geräusche von den Mordwaffen und das Schreien und Stöhnen der Mordopfer reicht vollkommen aus, dass es einem kalt runter läuft. Den Mord mit dem Glaseinhorn werde ich übrigens nicht mehr so schnell vergessen.

Besetzungstechnisch hat man mit Margot Kidder, Andrea Martin und John Saxon einige bekannte Namen im Cast.

Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich ins Jahr 1974 reisen und mir den Film im Kino ansehen. Da werden sicher einige etwas früher aus dem Saal gegangen sein :D

Zum Mörder übrigens noch etwas:
Ich bin mir übrigens gar nicht sicher, ob das überhaupt ein Mensch war. So gestört wie der war, könnte das auch ein Geist oder ein Dämon aus der Hölle gewesen sein

8/10 von Glaseinhörnern

Den Film hab ich ein paar Mal beim Media Markt gesehen, Cover mäßig sah er schön 70/80er aus. Leider fand ich den Preis etwas happig (war aber so ne VHS Box/Blu Ray Auflage).
 
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Gut sieben Meilen unter dem mehr befindet sich eine Forschungsstation. Die dort arbeitenden Wissenschaftler nehmen Bohrungen vor. Doch plötzlich wird die Station von einem Seebeben erschüttert. Es gibt viele Tote. Norah Price ist Technikspezialistin und macht sich ein Bild von der Situation. Schnell steht fest, dass sie die Forschungsstation schnell verlassen muss. Auf dem Weg zu den rettenden Fluchtkapseln trifft sie auf weitere Überlebende. Um das Ziel zu erreichen, müssen sie schließlich die Station verlassen, und unabhängig davon, dass die Taucheranzüge eigentlich gar nicht für diese Tiefe geeignet sind und somit jede falsche Bewegung den sicheren Tod bedeuten kann, wurden durch das Beben auch noch extrem gefährliche und blutrünstige, humanoide Kreaturen geweckt, die nun Jagd auf die Überlebenden machen...

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Wow! "Underwater" hat mich positiv überrascht. Der Film spielt gleich mit mehreren Urängsten und erzeugt direkt zu Beginn eine dauerhaft anhaltende, düstere Atmosphäre. Die humanoiden Wesen sind richtig stark gemacht und treiben die Spannung parallel zur oftmals greifbaren klaustrophobischen Szenarie gewaltig in die Höhe! Dieser saustarke Sci-Fi(?)-Horror gönnt dem Zuschauer keine Atempause und dürfte etwas für Fans der Alien-Filme, insbesondere des ersten Teils, sein. Both thumbs up!


9/10 Pts.
 
Ha, gestern den garstigen Leprechaun geschaut. Ist schon ein lustiges Kerlchen, gefällt sicher nicht jedem. Ich fand’s aber ganz unterhaltsam. Sollte man aber im Originalton schauen, die Synchro ist schon sehr grottig. Falls es jemanden interessiert, Jennifer Aniston läuft zu Beginn mit einem ganz kurzen Röckchen herum.
Zu VHS Zeiten war der Film bei uns nur gekürzt zu sehen. Zwischenzeitlich ist er aber uncut auf Scheibe erhältlich. Dies lässt natürlich die Frage offen warum er im TV immer noch sehr oft gekürzt läuft. Selbst der Prime Stream ist mit der gekürzten VHS ident, das ist leider sehr enttäuschend. Die unzähligen Fortsetzungen kenn ich alle nicht, werde da mal reinschnuppern

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Hideo Suzuki wurde einst als bester Newcomer unter den Manga-Zeichnern gekührt. Doch das ist bereits 15 Jahre her, und seitdem erhält er eine Absage nach der nächsten. Seiner Ferundin Tekko reicht es endgültig und sie wirft ihn aus ihrer Wohnung raus. Am nächsten Tag jedoch zeigt sich Tekko reumütig und bittet Hideo zu ihr zurückzukehren. Hideo eilt zu Tekko und steht vor verschlossenen Türen. Er klopft, ruft ihren Namen und versucht sie anzurufen. Als er ihr Telefon klingeln hört, schaut er durch den Briefschlitz. Dort liegt Tekko. Gerade als Hideo glaubt, dass seine Freundin tot ist, fängt ihr Körper an zu zucken. Sie verrenkt sich auf unmögliche Weise und stürzt sich auf einmal auf Hideo, der sie nur mit Mühe abwehren kann. Als er geschockt auf die Straße taumelt, traut er seinen Augen nicht. Die Menschen haben sich in blutgierende und sehr agile Zombies verwandelt und machen un Jagt auf alles und jeden, der bislang von dem mysteriösen ZQN-Virus verschont geblieben ist. Hideo nimmt die Beine in die Hand und gibt sein Bestes...

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Was für ein Spaß! Was die Japaner hier abliefern, ist seit langer Zeit das Beste was ich an Zombiefilmen gesehen habe. Obwohl es auch immer wieder gut plazierte, witzige Szenen gibt, würde ich den Streifen nicht pauschal als Komödie bezeichnen. "I Am A Hero" ist ein rasanter und für seine FSK 16-Freigabe angenehm blutiger Zombie-Horror, der nicht nur quasi gleich zu Beginn ein rasantes Tempo vorlegt und dieses dann auch mühelos 2 Stunden+ hält, sondern es obendrein vollbringt, jeden Zombie zu individualisieren! Denn jeder Tote bleibt in Gedanken in den letzten Augenblicken vor seinem Tod gefangen, was auch bedeutet, dass sie in der Lage sind zu sprechen. Allerdings ist der Wortschatz auch recht übersichtlich. ^^ Das sorgt nicht nur für so manchen Lacher, sondern ist schlichtweg genial erdacht und zudem wirklich toll umgesetzt. Das ist mir in dieser Weise noch nicht untergekommen. Die Masken sind ebenfalls richtig gut. Sofern man Zombies mag, kann ich diesen Film ausnahmslos jedem ans Herz legen.

9,5/10 Pts.
 
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Eine Serie okkulter Morde hält die japanische Bevölkerung in Atem. Der junge Mizuno, welcher sich mit Okkultismus beschäftig, entwickelt eine Theorie, nach welcher die eigene Schule ein extrem wichtiger Schlüssel zu den Vofällen ist. Eines Tages erscheint die neue Schülerin Misa. Als sie und 12 weitere Mitschüler länger bleiben müssen um eine Arbeit nachzuschreiben, bricht plötzlich das Böse über die Schule hinein. Fenster und Türen verschließen sich wie von Geisterhand und eine böse Macht macht Jagd auf die Schüler. Während die jungen Leute in Panik geraten, ist es die mysteriöse Neue, die als Einzige die Nerven behält. Denn Misa ist eine Hexe, die den Schülern das Leben retten möchte. Doch das weckt bei einigen ihrer Mitschüler Misstrauen! Das ist alles, nur nicht förderlich...

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Lasst Euch nicht von diesem Bild täuschen!

"Japans harte Version von Buffy", so steht es auf dem Cover geschrieben. Nun, dass dazu nicht viel nötig ist, sollte klar sein. Und leider bekommt man hier auch nur das Allernötigste geboten, um diese Behauptung zu untermauern. Die Story ist relativ lahm, die schauspielerische Darbietung ziemlich blutleer, was, leider Gottes, jedoch nicht an extremen Kunstblutverlust liegt, und die tolle Hexe spielt obendrein in einer Liga mit Flutlicht-Gandalf. "Ungeschnittene Fassung" ist meiner Meinung nach nichts weiter als ein schäbiger Versuch potenzielle Käufer zu locken. Dafür legt man jedoch großen Wert darauf, immer wieder mal einen Blick auf das Höschen unter den knappen Röckchen zu erhaschen. Und die Leseben-Szene... mein lieber Herr Gesangsverein! Jedoch spielen bei mir Slips und Hände die in jene wandern, nur eine untergeordnete Rolle, wenn ich mir einen Horror/Spaltterfilm anschaue. "Eko Eko Azarak - Wizard Of Darkness" ist zwar nicht schlecht, aber über das Mitellmaß kommt dieser Film leider nicht hinaus. Schade. Da ist man aus Japan ganz anderes gewohnt.

5,5/10 Pts.
 
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In einem Geheimlabor wird ein Säbelzahntiger geklont. Während eines Transportes gelingt dem Tier die Flucht, doch bevor es in die Wildnis entkommt, zerfleischt es noch den Fahrer. Das bleibt der skrupellosen Wissenschaftlerin Catherine Viciy, welche die Verantwortung für das Tier trägt, nicht verborgen. Und so heuern sie und ihr Geldgeber Bricklin den Großwildjäger Bob Tatcher an. Dummerweise befindet sich in dem neuen Jagdrevier des Säbelzahntigers eine Gruppe Jugendlicher, die eigentlich nur zelten wollten...

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Schön trashig, aber nichts, was mich auch nur ansatzweise vom Hocker hauen konnte. Daran konnte selbst Josh Holloway nichts ändern, der den meisten Menschen wohl als Sawyer aus der Serie "Lost" bekannt ist. Der ziemlich bescheiden animierte Säbelzahntiger (okay, der Film ist von 2002) metzelt sich die ganze Zeit durch die Wildnis Nordamerikas und nicht, wie das Cover suggeriert, durch amerikanische Großstädte. Außerdem handelt es sich bei der prähistorischen Raubkatze eher um ein Säbelzahntigerchen, denn wirklich imposant ist sie leider auch nicht. Na ja. Kann man sich geben und funktioniert alkoholisiert vermutlich besser, aber mich konnte der Film mit diesem viel verheißenden Fake-Cover leider nicht abholen.

5/10 Pts.
 
Grad vorher nach sehr langer Zeit wieder mal geschaut. Sehr schönes Horror Kino für die ganze Familie, produziert von Stephen Spielberg und toll besetzt. Besonders Spaß macht der Film wenn man selbst Angst vor Spinnen hat, genial übrigens John Goodman als Kammerjäger.

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Läuft der gerade irgendwo als Stream? Würde ihn zu gerne mal wieder sehen. Gibt es aber, glaube ich, noch micht mal in Deutsch als BluRay.
 
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Adolf Hitler, "Horse-Man" Göring und dem japanischen Oberbefehlshaber Hideki Tojo gelingt die Flucht nach Ghana. Dort wollen sie aus der heimischen Bevölkerung eine neue Armee aus dem Boden stampfen, um schlussendlich doch noch die Weltherrschaft zu erlangen - die Ghanarier! Ihre Geheimwaffe: eine Mixtur aus arischem und japanischem Kung-Fu!!!!!!!!!!!!!!!!! Doch eine kleine einheimische Kung-Fu-Schule widersetzt sich den teuflischen Plänen und sucht die Konfrontation. Mit ihrem ghanaischen Kung-Fu wollen sie die selbsternannten Herrenmenschen ein für allemal zum Teufel jagen...

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Nachdem ich mich so sehr auf diesen Film gefreut habe, war die Enttäuschung dann unterm Strich doch recht groß. Nicht, dass der Streifen auch nur irgendein Trademark der trashigen Filmkunst auslassen würde. Auf dieser Ebene ist alles bestens! Jedoch empfand ich die deutsche Synchro auf einem Level scheiße, wie ich es so noch nicht erlebt habe. Man übertreibt es einfach. Für meinen Geschmack war es zum Beispiel völlig unnötig jedem dort einen extrem schlecht dargebotenen, deutschen Dialekt zu verpassen. Das zählt auch und vor allem für die einheimischen Widerständler. Das ergibt selbst in einem Trashfilm überhaupt keinen bzw viel zu wenig Sinn. Und dann hat das alles auch noch qualitativ das Niveau eines miserabel nachsynchronisierten Asterix-Films auf Youtube. So cool und dämlich-cool der Film an sich auch ist, hat mir diese Synchro wirklich sehr viel Spaß geraubt. Für meinen Geschmack muss man schon dem alkoholischen Koma nahe sein, um das in irgendeiner Weise lustig finden zu können. Sehr, sehr schade!


5,5/10 Pts.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Adolf Hitler, "Horse-Man" Göring und dem japanischen Oberbefehlshaber Hideki Tojo gelingt die Flucht nach Ghana. Dort wollen sie aus der heimischen Bevölkerung eine neue Armee aus dem Boden stampfen, um schlussendlich doch noch die Weltherrschaft zu erlangen - die Ghanarier! Ihre Geheimwaffe: eine Mixtur aus arischem und japanischem Kung-Fu!!!!!!!!!!!!!!!!! Doch eine kleine einheimische Kung-Fu-Schule widersetzt sich den teuflischen Plänen und sucht die Konfrontation. Mit ihrem ghanaischen Kung-Fu wollen sie die selbsternannten Herrenmenschen ein für allemal zum Teufel jagen...

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Nachdem ich mich so sehr auf diesen Film gefreut habe, war die Enttäuschung dann unterm Strich doch recht groß. Nicht, dass der Streifen auch nur irgendein Trademark der trashigen Filmkunst auslassen würde. Auf dieser Ebene ist alles bestens! Jedoch empfand ich die deutsche Synchro auf einem Level scheiße, wie ich es so noch nicht erlebt habe. Man übertreibt es einfach. Für meinen Geschmack war es zum Beispiel völlig unnötig jedem dort einen extrem schlecht dargebotenen, deutschen Dialekt zu verpassen. Das zählt auch und vor allem für die einheimischen Widerständler. Das ergibt selbst in einem trashfilm überhaupt keinen Sinn. Und dann hat das alles auch noch qualitativ das Niveau eines miserabel nachsynchronisierten Asterix-Films auf Youtube. So cool und dämlich-cool der Film an sich auch ist, hat mir diese Synchro wirklich sehr viel Spaß geraubt. Für meinen Geschmack muss man schon dem alkoholischen Koma nahe sein, um das in irgendeiner Weise lustig finden zu können. Sehr, sehr schade!


5,5/10 Pts.

MUSS ich moch sehen (und hören)! :jubel:
 
Ha, gestern den garstigen Leprechaun geschaut. Ist schon ein lustiges Kerlchen, gefällt sicher nicht jedem. Ich fand’s aber ganz unterhaltsam. Sollte man aber im Originalton schauen, die Synchro ist schon sehr grottig. Falls es jemanden interessiert, Jennifer Aniston läuft zu Beginn mit einem ganz kurzen Röckchen herum.
Zu VHS Zeiten war der Film bei uns nur gekürzt zu sehen. Zwischenzeitlich ist er aber uncut auf Scheibe erhältlich. Dies lässt natürlich die Frage offen warum er im TV immer noch sehr oft gekürzt läuft. Selbst der Prime Stream ist mit der gekürzten VHS ident, das ist leider sehr enttäuschend. Die unzähligen Fortsetzungen kenn ich alle nicht, werde da mal reinschnuppern

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Würde dir auf jeden Fall noch Teil 2 & 3 empfehlen.

Teil 2 ist für mich mein Liebling der Reihe
Teil 3 Leprechaun in Las Vegas, da ist Spaß vorprogrammiert
Teil 4 Leprachaun in Space, war zu Beginn (so die ersten 15 Minuten) etwas langatmig danach wird es besser aber tatsächlich wohl der trashigste Teil der Reihe
Teil 5 im Hip Hop Viertel, was sich als spannend anhört (zum veralbern) nimmt sich der Teil leider etwas zu ernst imo. War für mich ne Enttäuschung pur
Teil 6 schein ne Fortsetzung vom Vorgänger sein, kenn ich aber nicht, da ich vom Vorgänger enttäuscht war.

Danach gibt's ja noch ne "Origin" Teil allerdings ohne Warwick Davis als Leprechaun und das geht für mich gar nicht.
Ja die Teile sind ziemlich trashig aber besonders Warwick Davis Darstellung als Leprechaun machen die Teile trotzdem anschaubar.
 
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In einer deutscehn Großstadt bricht die Hölle los, als Tiere mit PCP versetztes Leitungswasser trinken. Nicht nur Haustiere und Ratten werden zu blutrünstigen Bestien. Auch ein Zoo ist betroffen, und als es den Tieren gelingt die Sicherheitsabsperrungen zu überwinden, gibt es kein Halten mehr. Ein Sturm aus Zähnen und Krallen bricht über die arglosen Menschen herein und nur ein draufgängerischer Wissenschaftler, sowie eine mutige Reporterin stellen sich dieser Bedrohung entgegen...

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Na ja. Es gibt definitiv Ausnahmen, aber unterm Strich würde ich sagen, dass Tier-Horror und ich keine Freunde mehr werden. Bedenkt man, dass der Film von 1983/84 ist, sind die blutigen Szenen wirklich gut inszeniert, da man auch dann mit echten Tieren arbeitet, bzw alles so geschnitten wurde, dass die echten Tieren und die Attrappen hervorragend harmonieren. Das war es dann für mich auch schon. Die Schauspieler sind bei weitem nicht das Gelbe vom Ei, die Vertonung ist oftmals hundsmiserabel (denn teilweise werden Dinge überhaupt nicht vertont, bleiben also geräuschlos), während anderweitig Geräusche zum Einsatz kommen, die bzgl. des Gezeigten komplett falsch klingen. Die Synchro - joa... Und das Finale des Films ist für meinen Geschmack ebenfalls für'n Popo und "glänzt" zudem mit, fast ausnahmslos schlechter Schauspielleistung. Es mag sein, dass der Film von Franco Prosperi (Mondo Cane) Kultstatus genießt, aber mich hat er nur beschränkt überzeugen können. Sorry.


4,5/10 Pts.
 
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Eine Gruppe junger Franzosen, die meisten sind erfahrene Bergsteiger, fahren nach Kroatien, um dort einen Berg zu erklimmen. An dem Startpunkt angekommen, sehen sie ein Schild, welches das Klettern verbietet. Davon lassen sich die Freunde jedoch nicht abschrecken. Anfangs läuft alles nach Plan, doch dann geraten sie an der "Todesbrücke" in eine äußerst brenzlige Sitaution. Alle Beteiligten schaffen noch die Überquerung, als die Brücke schließlich nachgibt und an einer Seite die Halterungen aus dem Gestein reißen. Eine Rückkehr ist nun ausgeschlossen. Etwas später hängen die jungen Leute an einer Felswand als sie erkennen, dass es auch hier kein reguläres Weiterkommen gibt. So entscheiden sich Fred und Karin den direkten Weg nach oben zu nehmen, um den Verbliebenen schließlich ein Seil runterkommen zu lassen. Oben angekommen, tritt Fred nach ein paar Dutzend Metern in eine Bärenfalle. Karin begibt sich schnell zur Bergkannte und hilft ihren Freunde nach oben. Als sie an die Stelle kommen, wo eigentlich Fred liegen soll, ist dieser nicht mehr aufzufinden. Karin und der Rest der Truppe begeben sich unverzüglich auf die Suche nach ihrem Freund. Nachdem schließlich Cloé in eine Wildtiergrube fällt und von einem großen, aufrecht ragenden Pflock am Arm aufgespießt wird, ist klar, dass hier jemand auf der Jagd ist. Die Frage ist nur, was genau diese Person hier eigentlich jagd...

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Die Franzosen haben sich ja zurecht einen guten Ruf im Filmgeschäft erarbeitet. Und auch "High Lane" darf sich zu Großtaten wie "High Tension", "Dobermann" und "Baise-moi" gesellen. Man muss nicht lange warten bis es richtig zur Sache geht, und anfangs scheint es, dass wir es hier mit einem richtig spannenden Bergsteiger-Thriller zu tun haben. Als sich dann herauskristallisierte, dass der Film plötzlich die Kurve hin zu einem Manhunt-Thriller/Horror nimmt, war ich anfangs ein wenig enttäuscht, da der Streifen bis dato richtig gut war. Zum Glück gelingt es aber die Kurve zu nehmen. "High Lane" bleibt spannend und unterhaltsam, wenn er auch nicht dieses hoch gesteckte Niveau des ersten Drittels halten kann. Das ist aber schlichtweg Geschmackssache.
Der Film ist nicht nur aufgrund des gut umgesetzten Richtungswechsels zu empfehlen, sondern punktet zudem mit guten Schauspielern und einer flüssigen Erzählweise.
Doch achtet bei Interesse bitte darauf auch die ungeschnittene Fassung zu kaufen. Das Perfide: Beide Versionen sind mit einer FSK: 16-Freigabe versehen!


7/10 Pts.
 
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Zwei Freunde betreiben einen Internet-Kanal, auf dem sie Monster aller Art zum Thema haben und sich als entsprechende Experten ausgeben. Um ihren Channel noch bekannter zu machen, schalten sie eine Anzeige, auf welche sich nur Menschen melden sollen, die "tatsächlicht" ein Monster sind! Es melden sich ein Grenzschützer, der angibt ein Formwandler zu sein, sowie eine angeblich Bessesene, wie auch eine Vampirin. Als die Treffen vereinbart sind, sucht man sich als Location eine alte, heruntergekommene Villa aus. Die Nacht bricht herein und die Interviews beginnen. Während die Vampirin befragt wird, hört eine Mitglied der Filmcrew Lärm aus dem Zimmer des "Formwandlers". Als er die Tür öffnet, muss er mit Entsetzen feststellen, dass der Mann nicht gelogen hat und sich im Mondschein gerade in einen Werwolf verwandelt. Als er den rest der Crew warnen möchte, eskaliert auch gerade die Situation am Set des Vampir-Interviews, und der Dämon im Körper der zweiten Dame meldet sich auch zu Wort. So haben sich das die Freunde nicht vorgestellt...

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Eines vorweg: Wer ein Problem mit Wackelkamera im Stile von Found-Footage-Filmen hat, wird mit TMP definitiv nicht glücklich! Denn genau das wird dem Zuschauer hier von Anfang bis Ende geboten. Was mich betrifft, war ich anfangs hin- und hergerissen. Denn neben der eher mittelprächtigen Darbietung der Schauspieler, kam mir das alles zu offensichtlich gewollt und geplant vor. Trotzdem hat mich der Film bei Laune gehalten und ich bin nun froh, dass ich ihn nicht unterbrochen habe. Mit einem Meisterwerk hat man es hierbei nicht zu tun und doch fühlte ich mich gut unterhalten! Wenn die Post abgeht, macht der Film richtig Spaß. Stromausfall, nur Infrarot, eine wild gewordene Vampirin, der Werwolf und ein hochrangiger Dämon, kommen auf schmalen Gängen schon verdammt gut! ^^
Zuuu viel darf man nicht erwarten, aber wer leicht bekömmliche Horror-Wackelkamera-Unterhaltung mag, darf hier gerne zugreifen.


7/10 Pts.
 
Serien-Tipp:

Sweet Home (Netflix)
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Südkorea: Ein riesiges, grünes und völlig verwahrlostes Appartementgebäude wird Schauplatz einer Gruppe verzweifelter Menschen, als eines Nachts plötzlich die tore der Hölle aufzugehen scheinen und die Menschen sich in furchtbar entstellte Monstren verwandeln, die es auf alle noch lebenden Menschen abgesehen haben.
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Ich habe bislang drei Episoden gesehen und bin schwer begeistert. Nicht nur die Location des Appartementgebäudes ist genial gewählt. Es sind vor allem die verwandelten Menschen, welche die absurdesten Gestalten annehmen, gepaart mit dem Überlebenskampf der Protagonisten, die sich in jenem Gebäude befinden. Die Kampszenen sind nicht zuletzt deshalb richtig gut, da die Monstren geradezu unaufhaltsam ihrem nächsten Mahl entgegenfiebern und dabei pure Gewalt Gewalt ausstrahlen und anweden. Hier bekommt man wirklich alleredelsten Asia-Horror geboten, der trotz seiner 16er-Freigabe ziemlich blutig daherkommt. Die verschiedenen Charaktere sind ebenfalls durchweg überzeugend. Mit manchen fiebert man mit, anderen wünscht man ein Ende als Monster-Snack. "Sweet Home" macht bisher richtg Laune. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!

Bis jetzt:

9/10 Pts.
 
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