Versteh ich schon und ganz so schlimm, wie oben geschrieben, ist es ja auch wieder nicht. Mit Ausnahme vom Augustiner und vom Hofbräuhaus sind die Münchner Brauereien halt allesamt Teil von internationalen Großkonzernen, bzw. sind diese zumindest daran beteiligt.
Z. B. Heineken mit 30 % an der Paulaunergruppe, wozu im übrigen auch der oben zitierte Miaschbecka Hopf gehört... Kein Wunder, dass hier die Marke "Münchner Bier" weltweit vermarktet wird und der Geschmack der gängigen Biere (dazu zähl ich den Salvator gar nicht mal umbedingt) auf gefälligen Einheitsgeschmack getrimmt ist.
Auch wenn's natürlich aufwendiger ist, aber es gibt soviel gute Biere aus kleinen Brauereien zu entdecken, weshalb ich keine Lust hab, die großen Konzerne zu unterstützen, zumal deren Produkte nun wirklich nix besonderes sind.
Schwerster aktueller Geheimtipp: Mariensteiner Brauhaus, Helles, Dunkles, Weißbier, alles gschmackig! Schwer zu bekommen außerhalb des Oberlands, lohnt sich aber.
Franken! Ist zwar fraglich, ob diese Region wirklich zu Bayern gehört (im Gegensatz zum Saarland...
), aber ein wahres Bier-Eldorado...