Allgemeiner Bücher-Thread

Generell ein fettes Lob für die abgebildeten Bücher! Geht doch nix (nix!) über schöne ausstaffierte Bücherregale! :)
Diesen "Reader's Companion" zum "Lord" kenne ich noch gar nicht! Taugt der? Brauche ich den? Ich bin mir fast sicher, dass ich den brauche ...

Danke. Und - jepp. Ich befürchte, als Fan kommst du kaum drum rum, da einen Blick reinzuwerfen. Wo bzw. an welchen Stellen hat Tolkien seine Bücher im Laufe seines Lebens verändert und umgeschrieben? Woher kommen die Namen seiner Figuren? Solche Sachen werden da angerissen. Oder sogar gänzlich abgehandelt. Ist cool.
 
Immer, wenn ich jemanden die USA als kulturlose Einöde übel beleumunden höre, empfehle ich einen Besuch in Austin, Texas. Austin ist eine Stadt, die ich sehr mag und deren Vibe zwischen Studentenrummel, Freak-Metropolis und Künstlerenklave mit Fokus auf Live-Musik mich sehr an meine eigene Nachbarschaft erinnert. Und wie jede coole Stadt, so droht auch Austin immer wieder gnadenlos durchgentrifiziert zu werden, weil sich finanzkräftige Auswärtige dort ansiedeln, um sich schmückend mit dem kreativen Flair einer prekären Klasse zu umgeben, die sie dabei verdrängen, wahrscheinlich auch noch, ohne sich dessen bewusst zu sein. Joshua Long behandelt in seinem 2010 erschienenen Buch Weird City den Kampf jener Austinites, die sich gegen die Verflachung zur Wehr setzen und unter dem Motto "Keep Austin Weird" der Vereinnahmung und domestizierenden Kommerzialisierung erwehren. Ein weiterer wichtiger und mindestens ebenso erhellender Aspekt dieses faszinierenden Textes ist der Anthropogeographie gewidmet, also dem Verhältnis von Menschen und ihrer Lebensart zu ihrer Umgebung und die wechselseitige Gestaltung, die damit einhergeht.

Ungeachtet der über zehn Jahre, die seit Erscheinen des Buches verstrichen sind, hat das Thema nichts an Aktualität verloren. Hier im Steintor gibt es seit Jahrzehnten ähnliche Versuche, ganze subkulturelle und gastronomische Infrastrukturen aufzukaufen und einer massentauglichen Verwertung zuzuführen und auch hier ist alles voller Freaks, Originale und Lebenskünstler, die ihre Lebensentwürfe nicht ohne weiteres aufzugeben bereit sind. Lange waren sie damit erfolgreich. Seit der Pandemie und den Verheerungen des Lockdowns in der Kultur, in der Gastronomie und im Kreativbereich sieht dies allerdings anders aus. Langsam mache ich mir Sorgen, dass die zwangsläufig enstehenden Leerstellen aufgekauft werden und sich das Kantige und Ungewöhnliche abgeschliffen und bekömmlich zugerichtet wird. Dieses Buch dient mir gerade als Fundus und Atlas. Vielleicht als Rezeptbuch. Auf jeden Fall aber als Mahnung.

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Immer, wenn ich jemanden die USA als kulturlose Einöde übel beleumunden höre, empfehle ich einen Besuch in Austin, Texas. Austin ist eine Stadt, die ich sehr mag und deren Vibe zwischen Studentenrummel, Freak-Metropolis und Künstlerenklave mit Fokus auf Live-Musik mich sehr an meine eigene Nachbarschaft erinnert. Und wie jede coole Stadt, so droht auch Austin immer wieder gnadenlos durchgentrifiziert zu werden, weil sich finanzkräftige Auswärtige dort ansiedeln, um sich schmückend mit dem kreativen Flair einer prekären Klasse zu umgeben, die sie dabei verdrängen, wahrscheinlich auch noch, ohne sich dessen bewusst zu sein. Joshua Long behandelt in seinem 2010 erschienenen Buch Weird City den Kampf jener Austinites, die sich gegen die Verflachung zur Wehr setzen und unter dem Motto "Keep Austin Weird" der Vereinnahmung und domestizierenden Kommerzialisierung erwehren. Ein weiterer wichtiger und mindestens ebenso erhellender Aspekt dieses faszinierenden Textes ist der Anthropogeographie gewidmet, also dem Verhältnis von Menschen und ihrer Lebensart zu ihrer Umgebung und die wechselseitige Gestaltung, die damit einhergeht.

Ungeachtet der über zehn Jahre, die seit Erscheinen des Buches verstrichen sind, hat das Thema nichts an Aktualität verloren. Hier im Steintor gibt es seit Jahrzehnten ähnliche Versuche, ganze subkulturelle und gastronomische Infrastrukturen aufzukaufen und einer massentauglichen Verwertung zuzuführen und auch hier ist alles voller Freaks, Originale und Lebenskünstler, die ihre Lebensentwürfe nicht ohne weiteres aufzugeben bereit sind. Lange waren sie damit erfolgreich. Seit der Pandemie und den Verheerungen des Lockdowns in der Kultur, in der Gastronomie und im Kreativbereich sieht dies allerdings anders aus. Langsam mache ich mir Sorgen, dass die zwangsläufig enstehenden Leerstellen aufgekauft werden und sich das Kantige und Ungewöhnliche abgeschliffen und bekömmlich zugerichtet wird. Dieses Buch dient mir gerade als Fundus und Atlas. Vielleicht als Rezeptbuch. Auf jeden Fall aber als Mahnung.
Ich war zweimal dienstlich in Austin, 2008 und 2015, die Aufwertung der Stadt war deutlich spürbar, zuletzt fand ich in der Innenstadt keine normale Drogerie (also Walgreens) mehr, sondern nur schicke und teure Läden, z.B. die Zentrale von Whole Foods. Inzwischen ist die Stadt noch enorm gewachsen und zog viele Tech-Firmen an, denen es im Silicon Valley zu teuer wurde.

Den Vergleich zu Bremen hab ich nicht so, da war ich nur einmal zu Besuch in der Kaffeehochschule und was ich sah von der Stadt wirkte irgendwie wie eine schäbigere Version von Hamburg.
 
Den Vergleich zu Bremen hab ich nicht so, da war ich nur einmal zu Besuch in der Kaffeehochschule und was ich sah von der Stadt wirkte irgendwie wie eine schäbigere Version von Hamburg.

Bremen hat tatsächlich enorm viele schäbige Ecken. Ich finde allerdings, dass sich Bremen gänzlich anders anfühlt als Hamburg, wenngleich beide Städte rein äußerlich natürlich ein gewisses hanseatisches Restflair eint. Bremen ist irgendwie verlorener. Melancholischer. Auch kaputter. Schreit mehr nach innen, wo Hamburg eher ruft.
 
Immer, wenn ich jemanden die USA als kulturlose Einöde übel beleumunden höre, empfehle ich einen Besuch in Austin, Texas. Austin ist eine Stadt, die ich sehr mag und deren Vibe zwischen Studentenrummel, Freak-Metropolis und Künstlerenklave mit Fokus auf Live-Musik mich sehr an meine eigene Nachbarschaft erinnert. Und wie jede coole Stadt, so droht auch Austin immer wieder gnadenlos durchgentrifiziert zu werden, weil sich finanzkräftige Auswärtige dort ansiedeln, um sich schmückend mit dem kreativen Flair einer prekären Klasse zu umgeben, die sie dabei verdrängen, wahrscheinlich auch noch, ohne sich dessen bewusst zu sein. Joshua Long behandelt in seinem 2010 erschienenen Buch Weird City den Kampf jener Austinites, die sich gegen die Verflachung zur Wehr setzen und unter dem Motto "Keep Austin Weird" der Vereinnahmung und domestizierenden Kommerzialisierung erwehren. Ein weiterer wichtiger und mindestens ebenso erhellender Aspekt dieses faszinierenden Textes ist der Anthropogeographie gewidmet, also dem Verhältnis von Menschen und ihrer Lebensart zu ihrer Umgebung und die wechselseitige Gestaltung, die damit einhergeht.

Ungeachtet der über zehn Jahre, die seit Erscheinen des Buches verstrichen sind, hat das Thema nichts an Aktualität verloren. Hier im Steintor gibt es seit Jahrzehnten ähnliche Versuche, ganze subkulturelle und gastronomische Infrastrukturen aufzukaufen und einer massentauglichen Verwertung zuzuführen und auch hier ist alles voller Freaks, Originale und Lebenskünstler, die ihre Lebensentwürfe nicht ohne weiteres aufzugeben bereit sind. Lange waren sie damit erfolgreich. Seit der Pandemie und den Verheerungen des Lockdowns in der Kultur, in der Gastronomie und im Kreativbereich sieht dies allerdings anders aus. Langsam mache ich mir Sorgen, dass die zwangsläufig enstehenden Leerstellen aufgekauft werden und sich das Kantige und Ungewöhnliche abgeschliffen und bekömmlich zugerichtet wird. Dieses Buch dient mir gerade als Fundus und Atlas. Vielleicht als Rezeptbuch. Auf jeden Fall aber als Mahnung.

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Das ist ein wirklich interessantes Phänomen. 2013 sind meine Frau und ich mit vielen Stationen und Exkursionen quer durch Texas gefahren (grob Entlang der Interstate 10). In Austin waren wir nicht, aber in San Antonio, das ja quasi direkt daneben liegt, hat man uns ganz ähnliches erzählt. Da wurde uns von Kaliforniern berichtet, die die besten Häuser aufkaufen. Und sei es nur als Winterresidenz. Ob das in der Dimension stimmt, habe ich nie überprüft. Bei unseren Kontakten dort mischte sich aber auch ein (anderer) politischer Unterton in die Debatte. Nämlich der, dass die Kalifornier zu liberal wären. Keine Amerikaner. Diese latente Abneigung hörte erst weiter westlich, in Arizona, wieder auf. Spielt das in dem Buch auch irgendeine Rolle? Ich war nämlich damals schon, 2013, bestürzt, wie gespalten das Land ist. Noch unter Obama. Bei früheren USA-Besuchen habe ich das so nie mitbekommen. Selbst unter dem unseligen Bush Junior nicht. Ein anderes, ganz ähnliches Beispiel ist die Gegend um Chamonix-Mont-Blanc. Da war ich beruflich vor ein paar Jahren und was haben die französischen Kollegen über die reichen Engländer geschimpft - die sich da Villen kaufen, die sie nur für ein paar Wochen im Jahr bewohnen. Und später zur Rente. Die Einheimischen müssen dafür langfristig wegziehen. Irgendwie auch die Modeerscheinung einer zunehmend globalisierten Welt, in der sich immer mehr Menschen als Kosmopoliten fühlen.
 
Das ist ein wirklich interessantes Phänomen. 2013 sind meine Frau und ich mit vielen Stationen und Exkursionen quer durch Texas gefahren (grob Entlang der Interstate 10). In Austin waren wir nicht, aber in San Antonio, das ja quasi direkt daneben liegt, hat man uns ganz ähnliches erzählt. Da wurde uns von Kaliforniern berichtet, die die besten Häuser aufkaufen. Und sei es nur als Winterresidenz. Ob das in der Dimension stimmt, habe ich nie überprüft. Bei unseren Kontakten dort mischte sich aber auch ein (anderer) politischer Unterton in die Debatte. Nämlich der, dass die Kalifornier zu liberal wären. Keine Amerikaner. Diese latente Abneigung hörte erst weiter westlich, in Arizona, wieder auf. Spielt das in dem Buch auch irgendeine Rolle? Ich war nämlich damals schon, 2013, bestürzt, wie gespalten das Land ist. Noch unter Obama. Bei früheren USA-Besuchen habe ich das so nie mitbekommen. Selbst unter dem unseligen Bush Junior nicht. Ein anderes, ganz ähnliches Beispiel ist die Gegend um Chamonix-Mont-Blanc. Da war ich beruflich vor ein paar Jahren und was haben die französischen Kollegen über die reichen Engländer geschimpft - die sich da Villen kaufen, die sie nur für ein paar Wochen im Jahr bewohnen. Und später zur Rente. Die Einheimischen müssen dafür langfristig wegziehen. Irgendwie auch die Modeerscheinung einer zunehmend globalisierten Welt, in der sich immer mehr Menschen als Kosmopoliten fühlen.

Nein, vor der Liberalität der Zugezogenen hat Joshua Long nach kaum jemand Angst in Austin. Ganz im Gegenteil geht es den Aktivisten ja darum, Austin liberal und damit auch unangepasst und freaky zu halten, um der Langeweile und Gleichförmigkeit vorzubeugen (was auch schon wieder als konservative Geisteshaltung interpretiert werden könnte, wenn ich so drüber nachdenke).

San Antonio ist im Vergleich zu Austin wohl die konservativere Stadt. Was mich immer ein wenig an Los Angeles und San Diego erinnert. Beides faszinierende Städte, beide wunderschön gelegen, mit traumhaftem Klima gesegnegt und von der Bevölkerungsstruktur her divers. Beide Städte auch unverkennbar kalifornisch. Doch im Gegensatz zu Los Angeles, fand ich die Atmosphäre San Diegos eher betulich und strukturell weniger ausgeflippt. In Gesprächen erklärte man mir das damit, dass San Diego stark durch das dort stationierte Militär und dessen Angehörige geprägt sei, die im Durchschnitt eher konservativ dächten. Auch San Antonio hat eine starke Militärpräsenz. Vielleicht gibt es da ja tatsächlich Verbindungen?
 
Nein, vor der Liberalität der Zugezogenen hat Joshua Long nach kaum jemand Angst in Austin. Ganz im Gegenteil geht es den Aktivisten ja darum, Austin liberal und damit auch unangepasst und freaky zu halten, um der Langeweile und Gleichförmigkeit vorzubeugen (was auch schon wieder als konservative Geisteshaltung interpretiert werden könnte, wenn ich so drüber nachdenke).

San Antonio ist im Vergleich zu Austin wohl die konservativere Stadt. Was mich immer ein wenig an Los Angeles und San Diego erinnert. Beides faszinierende Städte, beide wunderschön gelegen, mit traumhaftem Klima gesegnet und von der Bevölkerungsstruktur her divers. Beide Städte auch unverkennbar kalifornisch. Doch im Gegensatz zu Los Angeles, fand ich die Atmosphäre San Diegos eher betulich und strukturell weniger ausgeflippt. In Gesprächen erklärte man mir das damit, dass San Diego stark durch das dort stationierte Militär und dessen Angehörige geprägt sei, die im Durchschnitt eher konservativ dächten. Auch San Antonio hat eine starke Militärpräsenz. Vielleicht gibt es da ja tatsächlich Verbindungen?

Cool. San Diego, L.A. und Fresco haben wir damals auch abgeklappert. Wir kamen von New Orleans und haben uns einen Monat Zeit genommen - um nach San Francisco zu mäandern. Vielleicht mein schönster Urlaub jemals.

Was ich an San Diego unterhaltsam fand, war dieser Stolz auf die alten Gebäude im ehemaligen Stadtzentrum. Diese paar "antiken" Holzhäuser. Aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. :D Hier in Augsburg laufe ich jeden Tag an einer Stadtmauer vorbei, die bald 600 Jahre alt ist. Die Amis. :schnuller:

Ansonsten - okay. Kann sein, dass die beiden Städte verschieden sind. Dass San Antonio eine andere Baustelle ist wie Austin. Wirklich interessant, das Thema.
 
Bad Blood (John Carreyrou)
Journalistische Aufarbeitung des Theranos-Skandals. Es ist schon erstaunlich, wie sehr es hauptsächlich um Macht und Geld geht und wie blind und fanatisch Menschen werden können, wenn Aussicht auf wenigstens eines von beiden besteht. Packend geschrieben, mit sehr vielen Aussagen aus erster Hand. Carreyrou hatte die Sache mit seiner Artikelserie ursprünglich ins Rollen gebracht.

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Mal eine Frage in die Runde: Kann mir jemand ein gutes etymologisches Wörterbuch empfehlen? Duden, Kluge, Wahrig? Ich bin dankbar für Tipps!
 
Statt in den Geschichts-Thread, packe ich es mal hier rein. Als nächstes werde ich den folgenden Titel lesen:
Marcus Stiglegger: Nazi-Chic und Nazi-Trash. Faschistische Ästhetik in der populären Kultur
Erschienen bei Bertz + Fischer als Band 5 der Reihe (Kultur und Kritik), 2011, ISBN 978-3-86505-710-5

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Scarlett Johansson als Silken Floss ziert passender Weise das Cover des kleinen Bändchens (ca. 10 x 15 cm, gut 100 Seiten).
Mal schauen, wie es so wird... Rock 'n' Roll spielt inhaltlich natürlich eine Rolle, das obligate Bild von Lemmy mit NS-Offiziersmütze findet sich auf Seite 58.


Nachtrag nach erfolgter Lektüre (ca. 2 Stunden, mit Bleistift)

Der Gesamteindruck ist positiv. Der Autor arbeitet methodisch sauber, formuliert neutral. Im Genre "Film" (seiner Stammdisziplin) scheint er mir eher zu Hause zu sein als im Genre "Musik". Inhaltliches Fazit:

  • Der immer erneuerte Tabubruch hilft, die Exklusivität bspw. einer Band innerhalb einer Subkultur zu behaupten.
  • Nicht alles, was für Aussenstehende gleich aussieht, ist das Gleiche (Schwarze Szene, Neofolk, Black Metal, Pagan Metal o.ä.).
  • Dem kalkulierten Tabubruch der Subkulturen steht der [inhärente?, WW] Konservatismus und das damit verbundene Lamentieren gegenüber.
Gesamtfazit zum Büchlein: ein gelungenes und rasch bewältigtes Überblickswerk, das nicht mehr sein will. Stilistisch und methodisch einwandfrei. Sauberes Lektorat, seriöser Apparat und angenehme Neutralität des Autors.
Note: [9 1/2 von 10]
 
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Interessehalber: Gibt es erotische Lovecraftiana (also Autoren, die sich in seinem Universum oder Artverwandtem bewegen, es aber kinky oder auch erotisch-subversiver verarbeiten?)? Ich fände das ja naheliegend und versuche mich selbst in dem Bereich. :D

@Tom Pariah Bin vermutlich zu spät mit meiner Antwort, aber:
Ich habe mal folgenden Titel gelesen: Bobby Derie: Sex und Perversion im Cthulhu-Mythos, erschienen bei Festa.
Ist schon länger her, ich meine mich aber zu erinnern, dass darin (nach Kapiteln aufgeschlüsselt) die einzelnen Spielarten abgehandelt werden, inkl. pornographisch-gemeintem Tentakel-Fetisch :D:D:D Und ja: die Epigonen driften weit von HPLs (züchtigen) Pfaden ab...
https://www.festa-verlag.de/sex-und-perversion-im-cthulhu-mythos.html
 
Mal eine Frage in die Runde: Kann mir jemand ein gutes etymologisches Wörterbuch empfehlen? Duden, Kluge, Wahrig? Ich bin dankbar für Tipps!

@Der Tick Habe mein Germanistik-Studium in der Hauptsache mit 2 Titeln bestritten:

  1. Für den Hausgebrauch und erstes Nachschlagen (damals noch auf Papier)
    = DUDEN
  2. Das Standardwerk der (hoch-)deutschen Standardsprache von 1600 bis heute ist
    = DWDS (das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache)
    https://www.dwds.de/d/wb-etymwb
    mehr dazu:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Etymologisches_Wörterbuch_der_deutschen_Sprache
Hilft dir das? Weiter gibt es noch Dialektwörterbücher (sog. Idiotikon) und Epochen- (bspw. Lexer fürs Mittelalter) oder "Regionale" Wörterbücher (bspw. zum Deutsch der Niederdeutschen). Aber das ist dann schon sehr speziell.
 
@Der Tick Habe mein Germanistik-Studium in der Hauptsache mit 2 Titeln bestritten:

  1. Für den Hausgebrauch und erstes Nachschlagen (damals noch auf Papier)
    = DUDEN
  2. Das Standardwerk der (hoch-)deutschen Standardsprache von 1600 bis heute ist
    = DWDS (das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache)
    https://www.dwds.de/d/wb-etymwb
    mehr dazu:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Etymologisches_Wörterbuch_der_deutschen_Sprache
Hilft dir das? Weiter gibt es noch Dialektwörterbücher (sog. Idiotikon) und Epochen- (bspw. Lexer fürs Mittelalter) oder "Regionale" Wörterbücher (bspw. zum Deutsch der Niederdeutschen). Aber das ist dann schon sehr speziell.

Klar, hilft und besten Dank. Da es nur für den Hausgebrauch gedacht ist, reicht mir die Aussage vollkommen aus, dass der Duden da okay ist. :top:
 
Ich hab letztens "Klare Sache" von Denise Mina gelesen.
Guter Krimi, aber das Ende etwas seltsam.

Bin nun seit ein paar Tagen an "The Ocean At The End Of The Lane" (OV) von Neil Gaiman, und ich bin zwar erst auf Seite 25, aber es ist toll geschrieben.
Danke für die allgemeinen Empfehlungen bzgl. Gaiman vor zwei Monaten oder so hier in dem Faden, er schreibt wirklich toll.
Ändert allerdings nix dran, dass ich viel zu wenig lese...
 
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