Horror und Gore

Gestern habe ich es endlich geschafft, mir mal den Film 'Mandy' anzugucken. Keine Ahnung, bin ich wohl zu alt für. War mir irgendwie zu artsy fartsy. Fand ihn jetzt auch nicht scheiße. Aber irgendwie leicht anstrengend. Das kriselige Bild hat mich anfangs etwas irritiert aber das gehört wohl so. Bischen psychedelisch angehaucht ist der Streifen auf jeden Fall. Daher wohl auch eher schein als sein. Vielleicht habe ich das Ding auch einfach zu spät nach dem Hype geguckt und konnte nur enttäuscht werden. Das Problem hatte ich schon bei Breaking Bad. Wie auch immer. Bereue es nicht das Ding geguckt zu haben. Einmal reicht für mich aber wohl. Der Score war allerdings sehr cool. 7/10

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Gestern habe ich es endlich geschafft, mir mal den Film 'Mandy' anzugucken. Keine Ahnung, bin ich wohl zu alt für. War mir irgendwie zu artsy fartsy. Fand ihn jetzt auch nicht scheiße. Aber irgendwie leicht anstrengend. Das kriselige Bild hat mich anfangs etwas irritiert aber das gehört wohl so. Bischen psychedelisch angehaucht ist der Streifen auf jeden Fall. Daher wohl auch eher schein als sein. Vielleicht habe ich das Ding auch einfach zu spät nach dem Hype geguckt und konnte nur enttäuscht werden. Das Problem hatte ich schon bei Breaking Bad. Wie auch immer. Bereue es nicht das Ding geguckt zu haben. Einmal reicht für mich aber wohl. Der Score war allerdings sehr cool. 7/10

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Trotz der miesepetrigen Kritik bekommste trotzdem Mal einen Like, dafür das du den Film geguckt hast;)
 
Gestern habe ich es endlich geschafft, mir mal den Film 'Mandy' anzugucken. Keine Ahnung, bin ich wohl zu alt für. War mir irgendwie zu artsy fartsy. Fand ihn jetzt auch nicht scheiße. Aber irgendwie leicht anstrengend. Das kriselige Bild hat mich anfangs etwas irritiert aber das gehört wohl so. Bischen psychedelisch angehaucht ist der Streifen auf jeden Fall. Daher wohl auch eher schein als sein. Vielleicht habe ich das Ding auch einfach zu spät nach dem Hype geguckt und konnte nur enttäuscht werden. Das Problem hatte ich schon bei Breaking Bad. Wie auch immer. Bereue es nicht das Ding geguckt zu haben. Einmal reicht für mich aber wohl. Der Score war allerdings sehr cool. 7/10

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Als vor vier Jahren die Zombie-Apokalypse über Südkorea herinbrach, gelang dem Soldaten Jung-seok nur knapp die Flucht. Als er jedoch ein verlockendes Angebot bekommt, schlägt er schließlich ein. Es wartet viel Geld auf ihn, wenn er in Seoul einen bestimmten LKW findet und ihn in einer vorgegebenen Zeit wieder zurückbringt. Läuft anfangs noch alles nach Plan, richtet sich das Glück bald gegen ihn. Denn er bekommt es mit einer barbarischen Miliz zu tun, die seinen Schwager entführt. Jung-seok wird im letzten Moment gerttet. Eine junge Frau mit äußerst beeindruckenden Fahrkünsten bringt ihn in das gemeinsame Versteck, welches sie sich u.a. mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer Mutter teilt. Schließlich erklären sich seine neuen Verbündeten bereit ihm bei der Befreiung seines Schwagers zu helfen. In einer von Zombies versuchten Stadt nehmen sie es mit der Miliz auf. Es kommt zu einem blutigen Showdown...

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Als jemand der die Mangas nicht kennt, finde ich, dass der Nachfolger von "Train To Busan" nicht wirklich an seinen großartigen Vorgänger erinnert. Man kann diesen Film also auch schauen, ohne "Train" vorher gesehen zu haben. Während "Teil 1" eine geradezu perfekte Mischung aus Action UND Spannung bot, legt "Peninsula" das Hauptaugenmerk definitiv auf die Action, und von der gibt es massig! Anfangs mag es etwas ungewohnt sein, da man gerne auch mal richtig übertreibt, aber ich gewöhnte mich ziemlich schnell und gut daran und bekam jedes Mal ein wohliges Gefühl in der Magengegend, wenn Madame mit locker 70 Sachen in ihrem Wagen durch die Zombie-Horden slidet. Auch bei "Peninsula" schafft man es spielend ca. 116 Minuten Film mit Vollgas-Action zu füllen. Da schaffen es nicht einmal die rar gesäten ruhigen Momente ein bisschen Luft rauszunehmen. In meinen Augen ist dieser Film ein sehr gelungener Zombie-Actioner.


8/10 Pts.
 
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Wer kann es auch kaum erwarten?

Ab dem 21. Mai 2021 auf Netflix:

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Eigentlich wäre ich so liebend gerne bei dir. :hmmja: Aber da sind zwei Punkte, die mich in vorsichtiger Erwartungshaltung verharren lassen: Erstens, die letzten Filme vom Snyder, die mir nicht entfernt so gefallen haben wie die R-Rating Dinger aus den Nuller-Jahren. Und zweitens. Matthias Schweighöfer. Was macht der da? Außer zu stören?
 
Eigentlich wäre ich so liebend gerne bei dir. :hmmja: Aber da sind zwei Punkte, die mich in vorsichtiger Erwartungshaltung verharren lassen: Erstens, die letzten Filme vom Snyder, die mir nicht entfernt so gefallen haben wie die R-Rating Dinger aus den Nuller-Jahren. Und zweitens. Matthias Schweighöfer. Was macht der da? Außer zu stören?

Vielleicht haben wir ja Glück und er hat nur eine ganz kleine Nebenrolle oder er wird eingesetzt wie Til Schweiger damals in Inglourious Basterds und spricht kein Wort :D
 
"Yummy"

Weil ihre Oberweite immer alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Sache für Allison klar: Eine Brustverkleinerung muss her! (Ein Wort, das meine Rechtschreibungssoftware übrigens nicht kennt. :D) Und weil osteuropäische Kliniken billiger sind als belgische, packt Allison ihren Lover und ihre Mutti ein und fährt los.
Dummerweise ist die Klinik technisch nicht ganz so heruntergekommen wie sie aussieht: Neben altbekannten Schönheitseingriffen wird hier nämlich auch experimentelle Stammzellenforschung ganz groß geschrieben. Sehr experimentelle Stammzellenforschung...

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Belgiens erster Zombiefilm behandelt glücklicherweise keine moderne Infektionsapokalypse, sondern widmet sich ganz dem Funsplatter, ohne allzusehr in Klamauk abzurutschen.
Empfehlenswert! (Wo bekommt man sonst brennende Penisprothesen zu sehen?)
 
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"Radius"

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Ein Mann erwacht blutend und desorientiert nach einem Autounfall. Er taumelt auf die Straße und hält einen vorbeifahrenden Autofahrer an, der aber plötzlich stirbt. Nachdem der Mann auf seinem Handy um Hilfe gerufen hat, stellt er fest, dass er nicht weiß, wo er ist oder wie er heißt. Er überprüft seine Brieftasche und erfährt, dass er Liam Hartwell heißt.
Auf dem Weg zurück in die Stadt hält Liam in einem Restaurant am Straßenrand an, wo er alle tot vorfindet. In seinem Haus hört er Nachrichtenberichte, dass ein Virus verantwortlich sein könnte, und als Reaktion darauf bedeckt er Nase und Mund zum Schutz mit einem Tuch. Als er einen Bauern bemerkt, versucht er den Mann zu warnen, das Gebiet zu verlassen. Der Bauer nähert sich Liam und fällt plötzlich tot um. Als Liam bemerkt, dass Tiere auch sterben, wenn er sich nähert, erkennt er, dass er die Ursache für die ungeklärten Todesfälle ist, kein Virus...

Superoriginelle Geschichte, die die Spannung leider nicht ganz bis zum Ende halten kann. Dafür kommt der Twist ein kleines bisschen zu früh.
Nichtsdestotrotz 08/10.
 
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Gestern Erstsichtung:
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Ich gebe es zu, ich war die ganze Zeit verunsichert ob ich mir den Film überhaupt holen sollte. Zu gemischt waren die Kriterien zu diesem 3. Teil von Dario Argento's "Mutter" Trilogie.
Während die einen es komplett niedergemacht haben, hatte ich bei anderen gelesen, dass es einer der besseren Filme Argento's seit "Sleepless" sein soll.
Allerdings hat dies auch nicht viel zu sagen, gelten doch Argento's Filme seit den 2000er (mit Ausnahme von "Sleepless") als Komplettausfälle des ehemaligen Horror Meisters.
Trotzdem war meine Neugierde doch zu groß als das ich mir den Film entgehen lassen wollte, noch dazu waren die beiden Vorgänger "Suspiria" und "Inferno" ziemlich geile Streifen ("Suspiria" ein Meisterwerk 10/10 und "Inferno" nur einen Tick schwächer 9/10).
Tja meine Erwartungen waren dadurch an den Film extrem runtergeschraubt und auch die Tatsache das mal wieder Asia Argento als Hauptdarstellerin mitspielte, ließ mich im Vorfeld langweilen.

Umso überraschender fand ich den Film dann doch. Ein absoluter Totalausfall fand ich ihn jetzt nicht, klar er war ziemlich trashig geraten und ist auch der schwächste Teil der Trilogie, unterhaltsam fand ich ihn trotzdem. Der Gore Gehalt war hier überraschend hoch und für meinen Geschmack war es manchmal sogar etwas zu übertrieben das Ganze, dann auch etwas zu viel Orgien aber trotzdem unterhaltsam, wie gesagt mit hohem Trash Anteil.

Schön das Daria Nicolodi hier auch mit dabei war, anfangs zwar nur als Stimme und später als Geist (wobei dies mehr schlecht als recht dargestellt wurde).
Auch Asia Argento hat mich in diesem Film nicht so sehr genervt wie z.B. in "Aura", trotzdem etwas Abwechslung hätte Dario mal hier gut getan und jemand anderes als Hauptdarstellerin zu besetzen.

Ach ja schön auch das Dario sich beim Finale, wie bei den Vorgängern der Trilogie, treu bleibt und dies so kurz und unspektakulär wie möglich den Endkampf der jeweiligen Mütter präsentiert.

Trotzdem mein Fazit, hatte ich schon bevor ich den Film gesehen habe, gebildet:
Hätte Dario das Werk gleich nach "Inferno" gedreht und dann noch mit der richtigen (aus "Inferno" zu sehenden) Mater Lacrimarum würde der Film vermutlich besser gewesen als dieses Werk.
Denn die Orignal Mater Lacrimarum fand ich, hatte in "Inferno" allein von ihrem Blick ein wunderschön unheimliche Aura umgeben:
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"Yummy"

Weil ihre Oberweite immer alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Sache für Allison klar: Eine Brustverkleinerung muss her! (Ein Wort, das meine Rechtschreibungssoftware übrigens nicht kennt. :D) Und weil osteuropäische Kliniken billiger sind als belgische, packt Allison ihren Lover und ihre Mutti ein und fährt los.
Dummerweise ist die Klinik technisch nicht ganz so heruntergekommen wie sie aussieht: Neben altbekannten Schönheitseingriffen wird hier nämlich auch experimentelle Stammzellenforschung ganz groß geschrieben. Sehr experimentelle Stammzellenforschung...

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Belgiens erster Zombiefilm behandelt glücklicherweise keine moderne Infektionsapokalypse, sondern widmet sich ganz dem Funsplatter, ohne allzusehr in Klamauk abzurutschen.
Empfehlenswert! (Wo bekommt man sonst brennende Penisprothesen zu sehen?)
Den habe ich auch vor ein paar Tagen gesehen. Du beschreibst den Film sehr gut. Das entspricht auch meinem Empfinden. "Yummy" macht richtig Laune!
 
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Man nehme 80% "Assault - Anschlag bei Nacht, würze mit von Carpenter inspirierter Synthie-Musik und kleistere die offenen Stellen mit ordentlich Kusntblut zu, dann hat man ein Produkt wie VFW.
Die Veterans of Foreign Wars, titelgebende Charaktere des Films, hocken wie üblich in einer schäbigen Kaschemme, welche einer von Ihnen führt, schwelgen in alten Soldatengeschichten und trinken ein, zwei Schnäpschen dabei.
Ein paar Strassen weiter klaut ein junges Mädchen einer fiesen Mörder-Gang ein paar Kilo einer Droge und stolpert auf der Flucht in die Veteranenklause.
Dann geht es nur noch darum, wie Mörderbubis und alte Säcke möglichst blutig diskutieren, wer von ihnen länger leben darf.
Weil der Film in schummeriges Rotlicht getaucht und mittunter schnell geschnitten ist, gehen viele der Effekte unter (oder werden so kaschiert, weil sie gar nicht so toll sind?)
Die Schauspieler sind solide, die Musik gar nicht schlecht und für einen kuzweiligen Morgen (habe Urlaub:D) reicht der Film allemal, obwohl er kilometerweit von einem Klassiker entfernt ist.
 
Gestern gab es bei mir den Film 'Scary Stories To Tell In The Dark'. War ok. Ein paar coole Effekte, Schauspieler auch in Ordnung (das Mädel hat mich allerdings frapierend an ES oder Stranger Things? erinnert). Solider Film aber es fehlte das Gewisse Etwas. Vor 30 Jahren hätte mich das Ding umgehauen. Es soll ja ein 2. Teil kommen. 7/10

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