Der allgemeine Filmthread.

Die Krux ist einfach, dass die Mortal Kombat Videospiele keinesfalls eine ausreichende storytechnische Grundlage bieten um eine halbwegs passable und interessante/spannende Geschichte zu erzählen. Aber das ist ja leider sehr oft bei ("erzwungenen") Videospielverfilmungen so.
Naja, Die Spiele haben im Storymodus schon ne krasse Blockbusterstory. Nix tiefsinniges aber auch nichts was sich jetzt hinter... den Transformers verstecken müsste. haha

Ich muss jetzt in der Tat mal überlegen, ob es überhaupt eine gute Verfilmung eines Videospiels gibt...?!?
Silent Hill war gut.

Die Final Fantasy-Verfilmung von 2001 fand ich seinerzeit nicht übel.
Jo, hat aber nix mit den Spielen am Hut. Also wirklich überhaupt gar nichts. Es gibt nichtmal Chokobos...

Der neue MK ist natürlich Dreck. Dass die Story platt ist, ist nicht mal das hauptproblem, auch nicht dass es hier nicht das Turnier gibt sondern nur das Training dafür. Das Herzstück eines solchen Filmes sollten ja die Kämpfe sein und die sind einfach grausig. Völlig zerschnitten und kacke gefilmt. Dazu noch ziemlich kurz.
Und ja schauspielerisch war nur Hiroyuki Sanada gut als Scorpion. Ist ja auch fast der einzige "richtige" Schauspieler da...
 
Es gibt nichtmal Chokobos...
Ach, da kann ich aushelfen:
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:D
 
Ich wäre ja für eine Verfilmung von Red Dead Redemption.
Bin zwar überhaupt kein Gamer, habe meinem Sohnemann da aber sehr gerne über die Schulter geschaut.
Das könnte ein schönes Western Epos werden :).
 
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Hat mir meine Mutter ca. 2000/2001, als ich noch 17 Jahre alt, war im Hugendubel gekauft:D


Den habe ich auch im Schrank. Fürchterliche Bildqualität, nur ganz knapp über VHS Niveau, schwammig und unscharf, teilweise Doppelkonturen. Das gleiche Problem habe ich mit dem letzten Krieger und Octalus - alle in diesen "Glasboxen".
 
Science Fiction Double Feature

Dark Angel

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Dolph ist ein Aussenseiter Cop und jagt einen fiesen Mörder, der seinen Opfern eine Überdosis Heroin injiziert. Dies tut er, um an das vom Gehirn produzierte Endorphin zu extrahieren, welches seine ausserirdische Spezies als Droge schätzt. CDs als fliegende Mordwerkzeuge, ein Soundtrack von Jan Hammer und massig Explosionen.
Insgesamt finde ich den Film schlecht gealtert, die Action kann die dünne Story nicht ausreichend kaschieren und spassige Einfälle sind rar gesäht.
Für einen lustigen Filmabend immerhin ausreichend. Hirn raus und gut!

6 von 10


The Hidden - Das unsagbar Böse

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Ein unbescholtene Bürger begeht einen sinnlosen Überfall und rast dann in einem Sportflitzer Metal und Hard Rock hörend durch die Stadt, bis er mit massiver Gewalt gestoppt wird.
Er kommt schwerst verletzt ins Krankenhaus und stirbt dort.
Der Fall scheint gelöst, bis ein FBI Agent auf dem örtlichen Polizeipräsidium auftaucht und nach dem mittlerweile Toten sucht. Als er hört, das er verstorben ist, konzentriert sich seine Suche auf eine andere Person aus dem Krankenhaus, welche zeitgleich verschwunden ist. Der FBI Agent verschweigt der Polizei so einiges, ist er doch auf der Jagd nach einem parasitären Ausserirdischen, welcher auf
Metal und schnelle Autos steht. Dem Polizisten an der Seite des FBI Agenten kommt die Geschichte sehr mysteriös vor, ebenso wie das Verhalten des Agenten.
Z.B.: Als er nach zu viel Alkohol eine Alka Selzter bekommt, will er sie schlucken statt sie erst aufzulösen. Später schmeisst er ein Aspirin in ein Glas Wasser und wundert sich, das nix sprudelt.
Solche Kleinigkeiten sind nicht klamaukig inzeniert und runden den Film gekonnt ab.
Die Jagd geht weiter, der Ausserirdische sucht sich immer neue Wirte und zieht eine blutige Spur der Verwüstung durch die Stadt.
Die Effekte sind gut, die Schiessereien gemahnen an Peckinpah (ohne dessen Eleganz zu erreichen) und die dünne Story ist so gut inzeniert, das mir der Film einfach Spaß macht.
Hier wäre eine DVD / Blu wünschenswert, ich habe beim A gestreamt.

9 von 10
 
Den habe ich auch im Schrank. Fürchterliche Bildqualität, nur ganz knapp über VHS Niveau, schwammig und unscharf, teilweise Doppelkonturen
Das kann echt gut möglich sein. Das letzte mal als ich die DVD im Player hatte, ist gute 10 Jahre her und da hatte ich noch einen Röhrenfernseher, so dass mir damals nix Negatives bezüglich des Bildes aufgefallen ist. Aber auf den heutigen TV-Geräten kann es durchaus so sein, wie du sagst.
 
Ich lass mich von den Landkrimis gerne runterziehen, daher vor ein paar Tagen wieder mal einen geschaut. Dieses mal war Kärnten an der Reihe. Schön wars.

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Gestern war mal wieder die Zeit eins meiner Mediabooks zu entjungfern. Auf dem Programm stand 'Assault - Anschlag bei Nacht'. Der Streifen fängt relativ krass an. Kann aber auch daran liegen, dass meine Tochter kaum jünger ist... Dann kommt auch schon relativ schnell die Belagerung der Polizeistation. Der Film hat eine gute leicht düstere Stimmung, coole Charaktere und natürlich feinste Filmmusik von Meister Carpenter himself. 9/10

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Straight outta Compton (OmeU)
Der Film wird Kandidat für die Wiederholungsliste aus dem einfachen Grund, dass ich kaum durch die filmische Brille wahrgenommen habe und das spricht sehr für ihn. Wie nahe das Gezeigte an der gelebten Wirklichkeit ist, wieviel verzerrt oder dramatisiert wird, keine Ahnung, werde ich wohl auch nie beurteilen können, aber es funktioniert auf dem Bildschirm. Auf ganzer Länge halten die Figuren die Aufmerksamkeit auf der Flimmerkiste und sogar die Musik kommt einigermaßen angenehm an. An vielen Stellen wird sogar eine Unruhe evoziert, die sonst nur im Kino hervorbeschworen wird. Ja, doch, bin zufrieden. 9/10
 
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Superhero Movie (OT)
Gelegentliche Lacher konnte er rauskitzeln, eben jene, welche auch von unpassenden Flatulenzen geködert werden. Ansonsten bietet der Film dasselbe, was von allen anderen Genregenossen geliefert wird: billige, banale, billige, flache Profanisierung. Außer einem enttäuschend vulgären Leslie Nielsen und einem viel zu kurzen Wiedersehen mit Pamela Anderson hat der Streifen nichts zu bieten, was nicht alle anderen Abklatschkomödien liefern würden. 3/10
 
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Before I wake (OT)
Der Film hat mir zwei grundlegende Erkenntnisse in Erinnerung gerufen. 1. Ich kann Thomas Jane und Aaron Eckhart nicht auseinander halten. 2. Lange Haare stehen nicht jedem.
Ich war anfangs recht angetan. Der Film beginnt relativ kleinspurig, das Monsterdesign ist gelungen, nette Bilder und Figuren, angenehme Darstellung des Kindes, bis zur Mitte habe ich ihn echt gerne geschaut. Dann schlägt er in die pure Mutter-Kind Horrorschiene um, die schlicht und ergreifend sexistisch und stereotyp ist, und begräbt unter seiner Klischeegarnierung die Gunst, die das entspannte Horrörchen vorher erworben hat. Als hätte jemand sieben Drehbuchseiten rausgerissen und einfach abgedreht. Schade, einfach schade. 5/10
 
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Superhero Movie (OT)
Gelegentliche Lacher konnte er rauskitzeln, eben jene, welche auch von unpassenden Flatulenzen geködert werden. Ansonsten bietet der Film dasselbe, was von allen anderen Genregenossen geliefert wird: billige, banale, billige, flache Profanisierung. Außer einem enttäuschend vulgären Leslie Nielsen und einem viel zu kurzen Wiedersehen mit Pamela Anderson hat der Streifen nichts zu bieten, was nicht alle anderen Abklatschkomödien liefern würden. 3/10
Ich finde bemerkenswert, dass der Produzent des ganzen auch der Macher der Nackten Kanone ist. Und noch bemerkenswerter ist, dass der Regiesseur von dem Film die Idee für die Cheenobyl Serie hatte.
 
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Superhero Movie (OT)
Gelegentliche Lacher konnte er rauskitzeln, eben jene, welche auch von unpassenden Flatulenzen geködert werden. Ansonsten bietet der Film dasselbe, was von allen anderen Genregenossen geliefert wird: billige, banale, billige, flache Profanisierung. Außer einem enttäuschend vulgären Leslie Nielsen und einem viel zu kurzen Wiedersehen mit Pamela Anderson hat der Streifen nichts zu bieten, was nicht alle anderen Abklatschkomödien liefern würden. 3/10

Hehe, der ist echt ein großer Blödsinn. Hab den lange nicht mehr gesehen, aber an einigen Stellen hat der uns damals vom Sitz geworfen. Das weiß ich noch. Zum Beispiel bei der Szene hier. :D Klar, dennoch kein Komödien-Highlight. Und trotzdem sehe ich eben, dass ich den mit 6/10 bei der ofdb besser bewertet habe als "Avengers - Age of Ultron" - den letzten echten jugendfreien Superhelden Film, den ich mir angetan habe. Der hat von mir nur 4/10 bekommen. Ich bin bei dem Thema also ein - Querulant.

Zuletzt: Terminator: Die Erlösung (USA, 2009)

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Das apokalyptische Setting und ein oder zwei Gadgets sind echt okay. Auch der Bale und der Worthington passen da rein. Und die umwerfend hübsche Moon Bloodgood kann sowieso machen, was sie will. Aber dieses elendig Familientaugliche. Diese dramaturgisch lähmenden Streicheleinheiten, sobald ein Terminator John Connor in die Finger bekommt. Die Killermaschinen hier scheinen nichts anderes zu tun, als ihr Primärziel so lange im Zimmer rumzuschubsen, bis es einen Ausgang (oder eine Waffe) findet. So eine Art Unreal Tournament. Der Terminator aus dem Jahr 1984 hätte jedenfalls kurzen Prozess gemacht. Und der T-1000 auch. So. Auch das coole Gehabe geht mir ein bisschen auf den Keks. Speaking of which... Da sind wir auch schon wieder im Zeitalter der Superhelden. 6/10

Terminator 1 - 10/10
Terminator 2 - 10/10
Terminator 3 - 6/10 (-2)
Terminator 4 - 6/10 (+1)
Terminator 5 - 5/10
Terminator 6 - 3/10
 
An Tag 2 des fast internetlosen Wochenendes vor nicht all zu langer Zeit, durchstöberte ich wieder meine Sammlung nach noch nicht gesehenen Filmen. Die Wahl fiel, zur Freude meiner Frau..., auf den Film 'Fletch der Troublemaker'. Ich muss gestehen, dass ich hierbei eine kleine Wissenslücke füllen musste. Warum ich den Streifen bisher nicht gesehen habe? Keine Ahnung. Vielleicht immer mit Caddyshack verwechselt, ich weiß es nicht. Es handelt sich um einen klassischen Chevy Chase. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Vielleicht ein gaaaanz kleines bischen ernster als z.B. die Griswalds. Ich fand ihn sehr unterhaltsam und freue mich schon auf Teil 2. 8/10

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Zuletzt bearbeitet:
An Tag 2 des fast internetlosen Wochenendes vor nicht all zu langer Zeit, durchstöberte ich wieder meine Sammlung nach noch nicht gesehenen Filmen. Die Wahl fiel, zur Freude meiner Frau..., auf den Film 'Fletch der Troublemaker'. Ich muss gestehen, dass ich hierbei eine kleine Wissenslücke füllen musste. Warum ich den Streifen bisher nicht gesehen habe? Keine Ahnung. Vielleicht immer mit Caddyshack verwechselt, ich weiß es nicht. Es handelt sich um einen klassischen Chevy Chase. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Vielleicht ein gaaaanz kleines bischen ernster als z.B. die Griswalds. Ich fand ihn sehr unterhaltsam und freue mich schon auf Teil 2. 8/10

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Chevy Chase geht eigentlich fast immer wenn's um Komödien geht. Ich steh da auf fast alles, die Griswolds, Fletch, Caddyshack, Drei Amigos oder Spione wie wir
 
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