Der allgemeine Filmthread.

Der ist ja als Komödie gedacht. Das fällt mir dann oft schwer damit klarzukommen.
Ich weiß nicht, ob Komödie es trifft. Vielleicht Groteske? Und da schließt sich der Kreis zur Alien-Invasion.
Btw. 1996: Glaube ich habe Independence Day erst deutlich später mal gesehen.
Beides im Kino. Ein Urteil war vernichtend und verursachte eine konsequente Verweigerung, den betreffenden Film jemals wieder anzusehen.
 
Ich durfte die letzten 3 Tage alle 3 Narnia Filme schauen.

Ist ganz nett gemachte Fantasy, so richtig mitgerissen hat es mich aber nicht.

Am Ende ist alles relativ egal, weil alle nur auf den Löwen hoffen, der alles regelt sobald er mal auftaucht.

Bin wahrscheinlich zu alt, um die Filme zum ersten Mal zu sehen. Als 10 oder 12 Jahre alter Bub hätte mich das Ganze eventuell mehr gepackt
 
Kürzlich wieder mal Charles Bronson bei einen seiner Rachefeldzüge bewundert. Dieses mal nicht in New York sondern in Los Angeles. Von „Death Wish 2“ gibt es viele verschiedene Fassungen, muss man schon schauen dass man die richtige bekommt, wobei die R-Rated hier auch ausreicht.

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ARMY OF THE DEAD.

Uff, was soll ich sagen, gute Idee, mittelmässig ungesetzt.
Unnötige Charaktere, riesen Logiklöcher, viel zu lange, kein gutes Drehbuch, zuviel CGI Blut...
Wenn man den nicht guckt, hat man nix verpasst. Viel Rauch um nix.
Hab’s gerade in den anderen Thread geschrieben: geht mir leider genauso.
 
ARMY OF THE DEAD.

Uff, was soll ich sagen, gute Idee, mittelmässig ungesetzt.
Unnötige Charaktere, riesen Logiklöcher, viel zu lange, kein gutes Drehbuch, zuviel CGI Blut...
Wenn man den nicht guckt, hat man nix verpasst. Viel Rauch um nix.

Gestern auch spontan angesehen. Nach den ersten 10 Min. dachte ich noch, dass das was werden könnte, der Rest des Films hat mich dann aber nur noch enttäuscht. Das Drehbuch ist echt zum schämen.
 
Heute zum ersten Mal Blade Runner mit meiner Holden geschaut. Naja, daß sie nicht eingeschlafen ist rechne ich ihr hoch an. War eigentlich schon klar, daß das nix für sie ist.:hmmja:
 
Vor ein paar Tagen zum ersten mal gesehen. Dachte immer der wäre nicht gut, klare Fehleinschätzung da hier schon viel geboten wird. Sogar mehr Action als bei den ersten Zwei aber natürlich nicht ganz so gut. Trotzdem bin ich sehr positiv überrascht.

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Ich mag den fast am liebsten. Klar 1 ist natülich schwer zu toppen, aber gegen 2 gewinnt er klar für das großartige Ende. Zwei war damals super, aber das Happy End ist im nachhinein so doof...
 
Seit Mittwoch haben in Wien wieder die Kinos offen. Da es momentan keine wirklich neuen Filme gibt, spielt es derzeit überall bereits bekannte Kultfilme. In einem meiner liebsten, dem Schikaneder, gab es zur Feier der Wiedereröffnung folgenden legendären Western aus Mexiko:

El Topo (1970):
https://ssl.ofdb.de/film/3547,Topo-El

El Topo gilt als der erste Midnight Movie in den USA. Durch Umwege kam eine Kopie des Films zu einem Kinobesitzer. Der wusste sofort, dass dieser Film nicht für das typische 08/15 Kinopublikum gedacht ist und spielte ihn immer nur zur Geisterstunde. Überraschenderweise wurde El Topo damit zu einem kleinen Erfolg in den USA. Fans davon waren untere anderem Dennis Hooper und John Lennon. Lennon überzeugte daraufhin seinen Agenten sich um den Vertrieb von El Topo und den nächsten Film von Regisseur Alejandro Jodorowsky, "Der heilige Berg", zu kümmern. Leider zerstritten sich der Agent und Jodorowsky, weshalb man beide Filme für knapp 40 Jahre kaum wo zu sehen bekam.

Zusätzliche negative Aufmerksam bekam El Topo, als Jodorowsky in einem Interview behauptete, dass er bei einer Vergewaltigungsszene die Schauspielerin wirklich vergewaltigt hat. Mittlerweile distanziert er sich komplett von der Aussage und meint, dass das Interview damals nur ein Publicity Stunt war. Wollen wir mal hoffen, dass das wirklich so ist.

Hier eine kleine Inhaltsangabe zu schreiben ist gar nicht mal so leicht. Hier passiert so vieles und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich alles überhaupt richtig verstanden habe. Aber kurz gesagt, ein Cowboy befindet sich auf einer Selbstfindungsreise und versucht sie in den verschiedensten Menschen und Orten diese zu finden, nur um kläglich zu scheitern.

El Topo ist sehr bizarr und sehr surreal. Man muss schon wirklich in der richtigen Stimmung dafür sein, um sich das anzusehen. Ist man das aber, hat man eine recht spannende Reise vor sich und vor allem optisch ist der Film der reinste Genuss. Oft hat man das Gefühl, man sieht sich sich gerade einen Teil einer künstlerischen Ausstellung im Museum an. Die Locations sind richtig gut gewählt und man findet vieles in der Wüste, was es da eigentlich nicht geben sollte. Auch der Score ist richtig gut und sorgt für Atmosphäre. Zur Geschichte kann ich nicht viel sagen, da sie nicht dem typischen linearen Handlungskonstrukt folgt. Man verarbeitet halt verschiedene Philosophien und religiöse Ansichten in dem Film. Das ganze ist auch überraschend brutal inszeniert. Richtig weird sind dann natürlich auch die Charaktere.

Wer wie ich gerne seltsame Filme schaut, muss El Topo auch unbedingt einmal sehen.

8/10
 
Zusätzliche negative Aufmerksam bekam El Topo, als Jodorowsky in einem Interview behauptete, dass er bei einer Vergewaltigungsszene die Schauspielerin wirklich vergewaltigt hat. Mittlerweile distanziert er sich komplett von der Aussage und meint, dass das Interview damals nur ein Publicity Stunt war. Wollen wir mal hoffen, dass das wirklich so ist.
Seinen Sohn hat er auf jeden Fall "vergewaltigt". Ob nun als nacktes Kind in El Topo oder bei den Vorbereitungen zu Dune. Find den Einsatz des Sohnes jedenfalls total verstört...
 
Seit Mittwoch haben in Wien wieder die Kinos offen. Da es momentan keine wirklich neuen Filme gibt, spielt es derzeit überall bereits bekannte Kultfilme. In einem meiner liebsten, dem Schikaneder, gab es zur Feier der Wiedereröffnung folgenden legendären Western aus Mexiko:

El Topo (1970):
https://ssl.ofdb.de/film/3547,Topo-El

El Topo gilt als der erste Midnight Movie in den USA. Durch Umwege kam eine Kopie des Films zu einem Kinobesitzer. Der wusste sofort, dass dieser Film nicht für das typische 08/15 Kinopublikum gedacht ist und spielte ihn immer nur zur Geisterstunde. Überraschenderweise wurde El Topo damit zu einem kleinen Erfolg in den USA. Fans davon waren untere anderem Dennis Hooper und John Lennon. Lennon überzeugte daraufhin seinen Agenten sich um den Vertrieb von El Topo und den nächsten Film von Regisseur Alejandro Jodorowsky, "Der heilige Berg", zu kümmern. Leider zerstritten sich der Agent und Jodorowsky, weshalb man beide Filme für knapp 40 Jahre kaum wo zu sehen bekam.

Zusätzliche negative Aufmerksam bekam El Topo, als Jodorowsky in einem Interview behauptete, dass er bei einer Vergewaltigungsszene die Schauspielerin wirklich vergewaltigt hat. Mittlerweile distanziert er sich komplett von der Aussage und meint, dass das Interview damals nur ein Publicity Stunt war. Wollen wir mal hoffen, dass das wirklich so ist.

Hier eine kleine Inhaltsangabe zu schreiben ist gar nicht mal so leicht. Hier passiert so vieles und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich alles überhaupt richtig verstanden habe. Aber kurz gesagt, ein Cowboy befindet sich auf einer Selbstfindungsreise und versucht sie in den verschiedensten Menschen und Orten diese zu finden, nur um kläglich zu scheitern.

El Topo ist sehr bizarr und sehr surreal. Man muss schon wirklich in der richtigen Stimmung dafür sein, um sich das anzusehen. Ist man das aber, hat man eine recht spannende Reise vor sich und vor allem optisch ist der Film der reinste Genuss. Oft hat man das Gefühl, man sieht sich sich gerade einen Teil einer künstlerischen Ausstellung im Museum an. Die Locations sind richtig gut gewählt und man findet vieles in der Wüste, was es da eigentlich nicht geben sollte. Auch der Score ist richtig gut und sorgt für Atmosphäre. Zur Geschichte kann ich nicht viel sagen, da sie nicht dem typischen linearen Handlungskonstrukt folgt. Man verarbeitet halt verschiedene Philosophien und religiöse Ansichten in dem Film. Das ganze ist auch überraschend brutal inszeniert. Richtig weird sind dann natürlich auch die Charaktere.

Wer wie ich gerne seltsame Filme schaut, muss El Topo auch unbedingt einmal sehen.

8/10
Ich hab den voriges Jahr ja auch endlich mal gesehen aber ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Die Erfahrung diesen Film gesehen zu haben, war es auf jeden Fall wert aber "Filmgenuss" ist wahrlich was anderes.
 
Ein anderes Kino, welches ich heute besuchte, widmet sich momentan einer Frances McDormand Retrospektive. Dort gab es heute folgenden Film zu sehen:

Burn After Reading (2008):
https://ssl.ofdb.de/film/150345,Burn-After-Reading---Wer-verbrennt-sich-hier-die-Finger

Der Analyst Osborne Cox kündigt nach einem Streit beim CIA. Er beschließt daraufhin seine Memorien niederzuschreiben und speichert alle Idee auf seinem PC. Eine CD mit diesen Ideen landet über Umwege in einem Fitnessstudio. 2 Mitarbeiter planen daraufhin Cox zu erpressen. Natürlich geht dabei alles schief, was schief gehen kann und die Geschichte wird im laufe der Zeit komplizierter und mehr Menschen hinein gezogen.

Ich mag diese düsteren bizzaren Komödien von den Coen Brüdern. Die Dialoge sind herrlich und die Darsteller alle in Höchstform. Mein Highlight war ja Brad Pitt als liebenswerter Depp. Aber auch die Szenen mit den CIA Mitarbeitern sind alle zum Brüllen. Vermutlich geht es in der echten CIA wirklich so zu. Neben der Comedy gibt es aber natürlich auch 2,3 verstörende Szenen aus dem nichts, so wie man es halt von den Coen Brüdern gewöhnt ist.

Wirklich witzige 100min Unterhaltung.

8/10
 
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