PHARAOH

Bei mir läuft die neue Pharaoh heute immer im Wechsel mit der neuen Helloween.
Starke Scheibe, besonders gut gefällt mir "Ride us to Hell" und "When the World was Mine", aber auch die etwas ruhigere Nummer "Waiting to Drown" ist Bombe. Für mich die stärkste Pharaoh bislang.
 
Nach 3 Durchgängen ist es noch zu früh für eine Einordnung in die Diskografie, aber ich bin jetzt schon schwer begeistert und es könnte für mich tatsächlich die beste Pharaoh seit The Longest Night werden! :jubel:

Die Platte ist auf jeden Fall sehr abwechslungsreich und vielschichtig, das verspricht noch sehr viele Stunden des Hörvergnügens, in denen sich dann nach und nach die Feinheiten offenbaren werden.

Die im Deaf Forever Interview genannten Kritikpunkte (Produktion kraftlos, Aymar schwächelt, Drumcomputer Verdacht) kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen!
Die Drums sind allerdings recht dominant im Mix, mich stört es nicht.

Lediglich mit dem Titeltrack fremdele ich noch ein bißchen. Ich bin kein Musiktheoretiker, aber irgendwie harmonieren Gesang und Gitarren in meinen Ohren nicht so richtig. Hat man hier bewußt eine andere Tonlage verwendet, um diesen Kontrast zu erzeugen?
 
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Ein sehr starkes abwechslungsreiches Album. Ich gehe jede Wette ein, dass der Song "Freedom" von Chris Black ist. Die für Pharaoh ungewöhnliche locker-flockige Eingängigkeit und auch die Melodien haben mich sofort an High Spirits denken lassen.
Mich auch, und das Riffing stellenweise an Running Wild zu besten Zeiten, sehr geiler Song!

Insgesamt eine saustarke Scheibe, vor allem der Mittelteil von "Lost..." bis "Freedom" ist überragend, davor und danach ebenfalls super mit Ausnahme der Ballade, die gibt mir nicht viel und hier finde ich den Gesang schon ziemlich angeschlagen, das klingt irgendwie...zahnlos, kann man das so nennen? Ist aber auch der einzige Schönheitsfehler.
 
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Ich find die Songs super! Ganz starkes Album, was das angeht, und dazu ne tolle Performance an allen Instrumenten. Die Produktion ist leider nicht mein Fall, das Artwork ebenso wenig, aber das sind für mich eher Nebensächlichkeiten. Unter dem Strich trotzdem ein richtig geiles US Metal Album, an dem ich ne Menge Spaß hab.
 
Die Produktion ist sicher nicht das Highlight der Platte, bereitet mir aber auch keinerlei Probleme. Auch mit dem Gedanken, dass da möglicherweise ein Drumcomputer zum Einsatz gekommen wäre, hab ich keine Sekunde lang gespielt.

Nee: Starke Platte, tolle Songs, großartige Gitarrenarbeit, Schlagzeug gefällt mir wie es ist, eigenständiger Gesang (ich will da keine Superlativen auspacken, aber das hat Klasse!).
 
Noch nicht gehört, aber das Cover finde ich auch recht schlimm. Ein ganz schöner Abstieg zu den vorherigen. Von weiter weg /in klein ist es zwar gar nicht so schlecht, aber in groß sieht es halt völlig steril aus...
Ich bin mittlerweile eh bisschen allergisch gegen reine CGI Cover. Wenn dann noch das Compositing scheisse ist, frag ich mich, wie man sowas absegnen kann.
Das Cover hier als schöne Zeichnung, wäre klasse gewesen.
 
Habe das Album bislang zweimal gehört und bin absolut einverstanden mit dem Teil. Ich glaube, dass es in einigen Jahren als absoluter Klassiker gelten wird, es besser altern wird als sehr viele andere. Diesen Effekt hatte ich schon häufiger bei Scheiben, die ich zu fast jeder Sekunde saugeil finde, ohne dass sich gerade irgendwelche Mörder-Hooks sofortigst festfräsen. Ach ja, die Produktion passt für mich.
 
Was man aber deutlich merkt, dass Tim schon seinen Gesangsstil verändert hat.

Würde ich so zwar unterschreiben, aber doch nur in dem Sinne, das er dem bekannten Bandsound neue Facetten hinzugefügt hat. Die klare Stimme wie bei "Waiting to Drown" oder "Dying Sun" hat er zuvor nicht benutzt, aber z.B. bei "Lost in the Waves" unterscheidet sich doch nullkommanix von der bisher verwendeten Tonlage. Ich finde dass es insgesamt das Album noch spannender macht. Tim Aymar ist einfach ganz ganz große Klasse, ein Sänger der Emotionen vermitteln und auslösen kann. Wer hier von "nachlassender Power" spricht, hat (glaube ich) nicht genau hingehört.

Edit: Wieviel großartiger kann denn ein Song noch sein als "When the World Was Mine"?
 
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Anfangs hat das neue Album irgendwie garnicht gezündet und ich war kurz davor es als Enttäuschung einzuordnen. Einige Durchläufe später hat das Album jetzt doch noch gezündet und ich finde es jetzt doch ganz gut. Ist nicht das stärkste Pharaoh Album, aber doch mit das Beste was ich in diesem Jahr aus dem Genre gehört habe. Mal sehen wo das Album am Ende des Jahres steht.
 
2 Durchläufe habe ich mal durch. Bin komplett weggepustet. 10/10 Album und eines der Highlights in diesem Jahr. Weiß ich jetzt schon, dass die beim 50. mal hören noch immer so großartig sein wird. Abwechslungsreich und emotional ist das alles. Unmöglich bei einem Song wie "When the World was Mine" keine Gänsehaut zu bekommen.

Tim Aymar beweist auch wieder, warum er einer meiner liebsten Sänger überhaupt ist. Er gibt den Songs immer noch das "Gewisse Etwas". Ich kann gar nicht nachvollziehen, warum einige meinen sein Gesang hier wäre kraftlos. Davon merke ich gar nichts. Und selbst wenn, der Mann ist mittlerweile 57. Da darf man ruhig etwas an Power verlieren.
 
Hat noch jemand das Vinyl bei Cruz del Sur vorbestellt? Hab bis heute weder die Platte noch eine Versandnachricht o.ä. bekommen.
 
Es gibt wohl tatsächlich Probleme beim Vinyl. Meine Bestellung hängt noch bei HRR und Steffen hat die Hoffnung, dass er die Lieferung in der nächsten Woche erhält.
 
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