She said destroy - Neofolk for the masses

Ganz schlimm. Sowieso das ganze Orplid Umfeld. Ein einziger AFD / NPD und extremer Sumpf.
Wundert mich, dass die ihr letztes PEGIDA Album bei Prophecy machen durften.
Da du ansonsten keinerlei Probleme mit übelsten Faschotypen aus dem Black Metal Bereich hast, vermute ich mal persoenliche Scherereien aus der Vergangenheit, als du selbst noch mit genau diesen Leuten unterwegs warst als wahren Hintergrund für deine Tiraden in Richtung Orplid. Ansonsten ergibt deine ambivalente Haltung irgendwie keinen Sinn.
 
Falsch. Hatte mit denen nie was zu tun persönlich.
Aber es stimmt, was BM angeht bin ich da etwas schmerzfreier. Weil ein angemalter finnischer Waldschrat für mich weit weniger problematisch ist, als dieser andere Kram. Aber auch da gibt's tatsächlich Grenzen.
 
Of the Wand and the Moon hat ein neues Album angekündigt. Your Love cant hold this wreath of Sorrow soll laut Tesco Germany am 08.10.2021 erscheinen. Ein erster Song ist bei Bandcamp bereits online.
Der junge Mann könnte auch ruhig mal seine anderen Bands reaktivieren. Von The Loveless zb kam seit der Tour mit The Third And The Mortal irgendwie gar nix mehr. Flemming Rasmussen ("Master Of Puppets", "Ride The Lightning") hatte das Album produziert. Da war auch ein schönes Rose Of Avalanche Cover drauf
 
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Gar nicht. Hat Albin selbst aber auch nie gesagt. Dass der Blutharsch trotzdem direkter und wichtiger Szenenestandteil war, wird ja kaum zu bezweifeln sein.
Wobei, musikalisch sind Live im Monestary und When did Wonderland End schon nahe dran.
Das Prägende bei Blutharsch war vor allem auch die Ästhetik, musikalisch wichtiger für den Neofolk an sich war sicher The Moon Lay Hidden Beneath A Cloud, auch wenn das ebenfalls kein Akustikklampfen Kram war. Zum Glück!
 
Mit seinen beiden anderen Nebenprojekten Les Chasseur de la Nuit und Vril Jäger ist er ja ziemlich aktiv.
Da wäre ich gern gewesen. Thomas von Die Weisse Rose hat mich am Vorabend noch angerufen, er hat neue Sachen gespielt und angeblich hat er endlich seine beiden neuen DWR Alben fertig.
 
Mit seinen beiden anderen Nebenprojekten Les Chasseur de la Nuit und Vril Jäger ist er ja ziemlich aktiv.
Ich dachte eher an Blazing Eternity (so Richtung Katatonia) und seine ex-Band Saturnus (Doom-Death, auf einem Album mit Michael Denner (Mercyful Fate) als Gastgitarrist bei einem Lied) . Bei ersteren spielt er zwar nur auf dem ersten Album als offizielles Bandmitglied, auf dem zweiten Album als Gastgitarrist, aber BE ist quasi die Ursuppe von OTWATM, Morten Lybecker von OTWATM zb sang bei BE.
Saturnus gibt es ohne Kim ja noch, aber eine neue BE fänd ich super.
Hier live auf dem Roskilde Festival 2000
 
Wobei ich aber auch sagen muss das ich Neofolk Bands mit Metal Hintergrund (Tenhi,Empyrium,Ulvesang,Vali,Of the Wand and the Moon,Nest,Syven usw) wesentlich besser (in musikalischer sowie Textlichen Hinsicht) finde, als diesen 80er Wave/Gothic Kram.
Da haust Du aber Neofolk Bands mit Folkbands durcheinander.
Ich fühl Neofolk Bands mit BM Hintergrund z.B. nicht so. Das ist immer ziemlich verkrampft und verkitscht.
OTWATM würde ich da als Ausnahme sehen, ich nehme Kim auch null als Metalmusiker wahr.
 
Da haust Du aber Neofolk Bands mit Folkbands durcheinander.
Ich fühl Neofolk Bands mit BM Hintergrund z.B. nicht so. Das ist immer ziemlich verkrampft und verkitscht.
OTWATM würde ich da als Ausnahme sehen, ich nehme Kim auch null als Metalmusiker wahr.
Das ist interessant, denn ich nehm Kim durchaus als Metal Gitarristen wahr, eben durch Blazing Eternity, Saturnus und The Loveless.
Verkrampft wird es oft, wenn BM Musiker plötzlich auf Death In June machen. Künstler wie Ulver, Empyrium, Bauda, Storm oder Tenhi sind damit für mich nicht vergleichbar, da ist ein ganz anderer Ansatz. Und auch ein anderer Background. Death In June oder Sol Invictus waren immer urbaner als die meisten Musiker aus dem BM Umfeld. Das war oder ist mehr Grosstadt, Arthaus Kino, Zynismus und Gesellschaftskritik als bewusster Eskapismus.
Grossartig kann beides sein.
Schlimm find ich, wenn irgendwelche Gitarren-Autisten an den einfachsten Griffen und Timing scheitern, aber dann textlich und image-mässig den elitären Kulturkämpfer raushängen lassen wollen.
 
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