KK's Priest (incl. Sermons Of The Sinner,VÖ 01.10.21)

Das Ende von The Return of the Sentinel erinnert mich an Battle Hymns.
Allgemein musste ich öfter Mal an alte Manowar denken.

Insgesamt schon eine starke Scheibe, also nicht falsch verstehen was ich zuvor geschrieben hatte.
 
Allgemein musste ich öfter Mal an alte Manowar denken.

An Manowar habe ich auch mehrmals gedacht, aber eher an mittelalte. Das fängt beim gesprochenen Intro Track "Incarnation" schon an, über teilweise recht schwülstige Keyboards und "Ohoho" Chöre vom Band bis hin zu den Texten, die vor MANOWAReskem Cheese und Metal-Brother-Pathos nur so triefen.
Definitiv die richtige Scheibe, um nach einer langen und entbehrungsreichen Arbeitswoche am Freitagabend die erste Kanne aufzureissen! :feierei:
 
Ich bin von dem Album doch ziemlich enttäuscht.
Für mich leider nur ein lauhwarmer Judas Priest Aufguss.
Die Gitarren sind viel zu weit im Hintergrund und wenn Mr. Owens anfängt in höheren Lagen
zu trällern, ist das leider auch nicht sonderlich gewinnbringend.
Ich finde das Album jetzt nicht komplett scheisse, zum Kauf langt's allerdings lange nicht.
 
Erster Eindruck hier ist auch sehr positiv. War nach den durchweg starken Vorabsongs aber auch nicht anders zu erwarten. Sacerdote Y Diablo lief beim Erstdurchgang etwas an mir vorbei, der Rest ist auf Anhieb toll (Hail For The Priest!). Und ja, ich hab' mich bei diesem einen Song doch sehr gefragt, ob KK ein großer Fan von Manowars "Warriors of the World" sein könnte...
 
Kann mit der Scheibe sofort connecten. War die richtige Entscheidung, einfach 'ne eigene Band auf die Beine zu stellen und wieder Spaß zu haben.

Edit: Der Ripper ist 'ne geile Sau. Aktuell halten mich eigentlich nur "Raise Your Fist" und "Brothers of the Road" so ein bisschen davon ab, lärmende Lobeshymnen anzustimmen.
 
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Hab das Album heute 1x via spotify gehört und find das schon recht geil so auf den ersten Hör! Leider is die Platte heute nicht angekommen, also wird das dieses Wochenende nix mit einer intensiveren Beschäftigung!
 
Habe es jetzt auch 1x durch. Irgendwie das, was ich in etwa erwartet habe. Sermons of the Sinner ist ein gutes, tradionelles Metalalbum geworden. Für ein abschließend Urteil brauche ich noch ein paar Durchläufe, aber es ist definitiv keine Entäuschung geworden, das Niveau der Priest Klassiker erreicht man aber nicht.
 
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Album ist erstaunlich gut geworden. Der Ripper liefert seine mit Abstand beste Gesangsleistung ab und KK feuert ein Killerriff nach dem anderen ab...
Größter Unterschied zu Priest ist die Länge der Songs und vor allem das extrem geile Bassspiel...hinzu kommen unüberhörbare Manowar Einflüsse. Louder than Hell lässt vor allem bei Raise your Fist und Brothers of the Road grüßen... Schwachpunkt sind ganz klar die teilweise sackdämlichen Lyrics.
Schlussendlich hört man zu jeder Sekunde, dass einer größten und stilprägendsten Musiker und Songwriter der gesamten Szene am Werk war, denn das Ganze wurde perfekt umgesetzt und produziert...
 
Klasse gemacht.
Hat ähnlichkeiten mit Nostradamus und diese Platte mag ich.
Der einfluss von KK war nicht gering wie ich das so höre.
 
Die Band nennt sich KK's Priest, was hast du denn erwartet?
Wären diese Songs anstelle der Songs von "Demolition" damals erschienen, würde die Phase mit dem Ripper heute sicher nicht so negativ bewertet werden wie das heute der Fall ist.
Obwohl ich sagen muss, dass die Ripper-Phase die einzige ist, welche mir bei Priest wirklich gefallen hat. :D
 
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Nach leichtem Zögern habe ich mir das Album nun doch noch bestellt. "Return Of The Sentinal" war dafür ausschlaggebend, denn das ist genau die Art von Heavy Metal Epos auf die ich kann.
 
Ich habe mich sehr auf das Album gefreut, kann den Jubelarien sehr zu meinem Leidwesen aber nicht beipflichten.
Die vorab ausgekoppelten Song gefielen mir, sind aber leider auch schon die einsamen Highlights auf Sermons Of The Sinner.
Ein Großteil der Songs ist uninspiriert, alles ist extrem simpel gehalten, nicht viel dabei, was mich als Hörer fesseln oder gar bei der Stange halten würde. Nicht einmal KKs Soli lassen aufhorchen.
Brothers Of The Road und das sich im eigenen Arrangement verlierende Metal Through And Through (noch dazu ist der Chorus fast 1:1 Warriors Of The World) grenzen an Arbeitsverweigerung, Wild And Free ist ein schlechter Freewheel Burning Rip-Off, und Return Of The Sentinel bestenfalls nett (wird dem großen Namen aber nicht ansatzweise gerecht).
Der Ripper singt solide, hat aber auch schon besser abgeliefert.
Ich bin wirklich maßlos enttäuscht und setze meine letzten Hoffnungen in Live-Auftritte.

Die aktuelle Runde hat Firepower 12:0 gewonnen. Sad but true.
 
ich hab bisher nur zweimal reingehört, von daher möchte ich kein abschliessendes Urteil fällen. allerdings muss ich zugeben das sich Begeisterung und Enttäuschung so in etwa die Waage halten. einige Songs finde ich recht gelungen, ohne das sich mit komplett aus den Socken hauen. andere hingegen finde ich einfach nur platt und recht belanglos. ausserdem störe ich mich am Gesang, ich mag den Ripper eigentlich recht gerne. aber mittlerweile geht mir sein Gesang irgendwie auf die Neven, klingt alles nach Auftragsarbeit statt nach authentischem Metal.

aber mal schauen, vielleicht kickt es mich ja doch noch vom Stuhl.
 
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